Ja, die sind im wahoo .fit-File. Aber wahoo spuckt die zumindest momentan noch nicht aus
Bei Strava gibt es solche Segmente, könnte funktionieren. Aber ein Abo möchte ich jetzt nicht wirklich abschließen für so einen Funfact. Und ohne Abo geht mein Vorhaben wohl nicht bzw. ist Strava schlecht nutzbar. Oder übersehe ich etwas?
Geht teilweise, du siehst auch in der Gratisvariante diese Symbole neben den Segmenten, die du abgefahren bist:
Aber du kannst dann nicht jedes ganz detailliert analysieren und dir all deine Leistungen im Verlauf der Zeit angucken. Aus merkwürdigen Gründen geht es teilweise in der App, aber gar nicht auf Desktop. Aber die Unterschiede in Funktionalität ziehen sich durch ganz Strava
Das ist ein sehr potentes Tool zur Trainingsanalyse, aber eher für Leistungsanalyse als Geschwindigkeit auf bestimmten Segmenten.
Insgesamt klingt es für mich, als wäre ein kostenloses Strava-Konto die einfachste Variante.
Mit Strava geht die Segmenterstellung ganz einfach. Das habe ich selbst schon gemacht. Ich denke, man benötigt aber eine Mitlgiedschaft. Falls du noch nicht Mitglied warst: Es gibt einen Probemonat.
Ich selber bin kein Mitglied mehr aber ich habe grad mal gecheckt: Mein erstelltes Segment ist immernoch vorhanden. Ich sehe noch meine letzten Ergebnisse. Aber nur eingeschränkt (Ich sehe die letzten 8 x die ich das Segment gefahren habe mit Zeit, Durschnittsgeschwindigkeit und Watt… tiefergehende Analysen kann ich nicht anklicken) Wenn dir das reicht. Probemonat, Segmente erstellen und wieder kündigen
Strava ist wohl das Beste, aber ein Abo möchte ich nicht. Muss ich mich dann wohl mit dem kostenlosen Umfang begnügen und manuell vergleichen bzw. fertige Elemente verwenden. Die Idee mit dem Probemonat um Segmente zu erstellen ist aber ganz nett.
Memo an mich selbst: Ich werde vlt. nochmal ein Auge auf ne custom Lösung mit Python und fitdecode, gpxpy, Folium und Jupyter Dashboards werfen. GoldenCheetah gibts auch noch, wobei eine Standalone Software auch nicht das Gelbe vom Ei ist.
Vielleicht
Ich weiß nicht, wie es bei dir in der Gegend aussieht, aber rings um Zürich habe ich noch keine irgendwie nennenswerte Steigung gefunden, die kein Strava-Segment ist. Wahrscheinlich musst du also gar nichts erstellen. Oder ist es eine sehr spezielle, über viele Kilometer gehende Route, für die es viele Varianten gibt?
Das Einzige was mir etwas fehlt bei der konstenlosen Variante ist, dass man keine Routen von anderen speichern kann. Hier und da sieht man schon mal ne schöne Tour, die man gerne nachfahren würde. Routen erstellen und planen kann man sehr gut bei Komoot.
Ansonsten sieht man bei den Aktivitäten die Distanz, Höhenzunahme, Bewegungszeit, Leistung, Durschnittsgeschwindigkeit und Kalorienverbrauch. Ebenso die gefahrenen Segmente. Man sieht auch die 10 führenden der jeweiligen Segmente. Allerdings nicht, welche Position man selber da im Vergleich hat, wenn man nicht unter den besten 10 ist. Da ich dort in der Regel aber sowieso meist meilenweit von Entfernt bin, hat auch das keine Bedeutung für mich
Nee das passt auf jeden Fall. Eher, dass diese etwas zerstückelt sind. Ich würde halt 700m eher Anfangen oder auch mal ein kleines Flachstück ignorieren und das als einen einzigen Anstieg sehen. Aber das sind Details.
Thema Routenplanung
Wie plant ihr eure (neuen) Touren mit dem Rennrad?
Ich hadere immer ein bisschen unbekannte Landstraßen die ein Dorf mit dem nächsten verbinden auszuwählen. Zumindest wenn das über einige Kilometer geht. Ich muss jetzt nicht unbedingt da fahren wo Autos mit 100km/h vorbei rauschen und wenig Überholmöglichkeiten haben - überholen tun sie ja auch wenn es eigentlich nicht geht.
Benutzbare Fahrradwege gibts ja in Deutschland normalerweise keine und Wirtschaftswege sind die totale Lotterie. Es gibt gute, andere aber Enden im Nirgendwo, sind aus Schotter, oder der Belag selbst ist ein Feuerwerk an Schlaglöchern und Wurzeln. Bei Nässe ists dann sowieso sau gefährlich weil man wie auf Seife fährt sobald noch Dreck aus der Landwirtschaft hinzu kommt.
Wenn möglich fahre ich also so gut es geht über ruhige Straßen soweit man das beim Planen abschätzen kann. Aber irgendwie muss man ja von Dorf zu Dorf kommen und man weiß ja nicht ob Straße XY viel befahren ist oder ob nur einmal am Tag ein Auto entlang fährt.
Was sind eure Strategien?
Ändert ihr eure geplante Route oft vor Ort und frei Schnauze falls eine Straße zu gefährlich aussieht?
Mit meinem Gravel bin ich da durchaus etwas flexibler, insbesondere wenn es um Wirtschaftswege geht, aber das Thema ist bei mir trotzdem eins.
Hier südhessischen Flachland (Ried) gibt es tatsächlich viele richtig gute Fahrradwege entlang vieler Verbindungsstraßen oder entlang des Rheins. Sobald man in den Odenwald geht gibt es gefühlt 0km Radweg. Vielleicht mal per Zufall einen, aber eher selten.
Mittlerweile plane ich neue Routen in komoot vor und klicke dann teilweise neue Abschnitte bei Google Street View ab. Da kann man ganz gut abschätzen wie die Verhältnisse sind. Auch Abzweigungen, Verkehrsschilder usw. schaue ich mir manchmal vorher darüber an.
Ich bin schon öfters anders gefahren, sei es weil ich vergessen habe eine Tankstelle unterwegs einzuplanen oder weil eine Straße gesperrt war. Ich muss mir aber auch oft einreden: Vertraue deiner Planung! Ich neige dazu in der Belastung dumme Entscheidungen zu treffen
Was ich aber auch mache ist bei Strava Routen „klauen“. Wenn ich sehe, dass jemand andere Streckenabschnitte fährt, schaue ich mir die dann an und baue die das nächste mal ein.
Was ich derzeit noch suche, ist der schnellste und entspannteste Weg zum ersten richtigen Odenwald Anstieg (Burg Frankenstein → Top ausgebaute Straße, 3km bei 7%, quasi kein Verkehr). Ich brauche dahin irgendwas zwischen 35 und 45 Minuten. Entweder ich muss durch ein Nadelöhr unter einer Brücke mit super viel Verkehr und keinem Radweg oder über Gravel Passagen mit Umweg. Irgendwann finde ich den für mich besten Weg.
Eine perfekte Lösung gibt es nicht, auch wenn man bei komoot da mit der Wahl der Sportart, z.B. Fahrrad statt Rennrad, einen ganz guten Regler hat. Ich verwende in mir unbekannten Gegenden ganz gerne die implementierte Street View-Option, zusammen mit „Trail View“ von komoot kriegt man einen guten Überblick.
Im schlimmsten Fall Augen zu und durch, was will man bei einer längeren Tour machen, außer bei der nächsten Gelegenheit auf kleinere Wege auszuweichen?
So, erster Reifenwechsel steht an am schaltfreien Alltagsesel
Ich bin gerade mit Schlauch und Mantel vor dem Regen ins Trockene geflüchtet und schaue gerade nach passenden Ersatzteilen online.
Auf dem Schlauch steht die französische Größe 700x25C und bei vielen Reifen sehe ich bspw. bei Rose gar nicht diese Größenvariante, sondern häufig die 700x23C oder die 700x30C.
Habe ich gerade einfach Pech und mit der Größe nicht die breite Auswahl oder gibt es da einen Spielraum je nachdem welche Felge ich einsetze?
Wenn ich jetzt sowieso schon rumschraube, dann überlege ich nämlich gerade mal die alten Reifen und Schläuche gleichermaßen zu tauschen - einfach mal wieder fresh sein
P.S.: Lese mich auch gerade mal in die Materie mit den Rennradreifen, -breiten etc. ein … da gibt es ja noch ein ordentliches Rabbithole…
P.P.S.: Lernkurve incoming: Regen ist vorbei, schnell noch die Felge reingeholt: Rock Rims 6063-T6 - halt irgendeine Billigfelge wie es aussieht - zumindest finde ich auch keine weiteren Spezifikationen im Internet.
Grobes Felgen-Innenmaß (gemessen mit einem Zollstock) bei 17mm. Mittlerweile sagt mein aufgebautes Halbwissen: „Mensch, das könnte doch einen Reifen bis ca. 32mm aufnehmen“ - vorausgesetzt es passt auch mit dem Rahmen und der Bremse am Hinterrad.
Tendiere gerade dazu mir mal 30er Reifen zu besorgen. Ich fahr hier viel auf Straßen, Trassen bzw. auch ziemlich durchwurzelte Radwege. Zumindest klingt das für mich gerade sinnvoller, als den Rollwiderstand noch weiter zu senken in solchen Situationen
Wenn du einen Schlauch für 25C brauchst, bitteschön: Conti 18-25 mm
Wenn du die Gelegenheit hast, einen breiteren Reifen zu verbauen, und das mit den ETRTO-Standards kompatibel ist, mach es. Das mit schmaler Reifen=schnell ist ein Irrtum, es fühlt sich nur so an, weil man die Straße mehr spürt. Es ist seit einigen Jahren klar, dass breitere Reifen bei gleichem Druck weniger statt mehr Rollwiderstand haben (in Kombination mit der richtigen Felge).
In der Praxis senkt man aber den Druck, kommt beim gleichen Rollwiderstand raus und genießt das Plus an Komfort. Du kannst mal mit dem Silca-Rechner rumspielen und sehen, was für niedrige Drücke mittlerweile bei Rennreifen gehen.
Aus gutem Grund fährt im Profi-Peloton mittlerweile das Gros der Pros mit mindestens 28mm, viele mit 30mm. Die fahren aber zusätzlich viel tubeless und mit Dichtmilch, aber das ist nochmal eine andere Geschichte
Habe zwei Stück davon. Hingen zuerst in der alten Wohnung beide im Wohnzimmer (Rennrad u. Gravelbike). Mit Freundin, Umzug und Verkauf vom Rennrad ist dann eine im Schuppen an die Wand gekommen. Ich müsste die andere mal wiedersuchen. Keine Ahnung grad wo die nach dem Umzug hingekommen ist und wie der Zustand ist. Bräuchte ich theoretisch nicht mehr.
Wie willst du denn haltern? Haken an der Wand, Haken an der Decke, wodurch das Rad auch an der Wand hängt? Wandschienen? Es gibt sehr viele Optionen.
Ich verwende einen ganz simplen Haken, den hier: BBB ParkingHook BTL-26 Fahrradwandhalter manchmal etwas hakelig, das Rad reinzufummeln, habs aber auch etwas weit oben angebracht
Bisschen teuer, aber cool fände ich das hier: Clug Pro
Unser Urlaub ist übrigens grandios gescheitert.
Hab mir in der Woche vor dem Start noch eine kleine Erkältung eingefangen. Die ist mittlerweile eine große Erkältung. Sind zwar am Sonntag noch los und 160km nach Regensburg gefahren, aber schon unterwegs war klar, dass das kein sehr schlaues unterfangen ist.
Am Montag dann mit dem Zug nach Nürnberg und von da mit dem Rad nach Bamberg. die 60km ohne Höhe haben sich angefühlt wie 160. War total im Arsch und das hat dann endgültig den Ausschlag für den Abbruch gegeben.
Nervt, kotzt mich richtig an und nagt an mir, aber ist wohl die beste Entscheidung für die Gesundheit gewesen.
Hab mich schon gefragt, warum keine Strava-Updates mehr kamen, tut mir echt leid. Es klang ja so, als hättest du da ne ganze Weile drauf hingearbeitet und -gefiebert. Gute Besserung und Regeneration!