Das ist wirklich das erste Mal seit Jahren, das ich mich am liebsten gar nicht von der Konsole weg bewegen würde. Da kommt dieses ganze Erwachsensein leider unangenehm dazwischen.
Bisher bin ich beim ersten Dungeon angekommen und nachdem ich bei Persona 3-5 eigentlich immer alles im ersten Versuch am ersten Tag geschafft habe(soweit möglich) musste ich hier die Zwangspause zur Erholung meines Teams nutzen. Der Schwierigkeitsgrad ist da schon etwas fordernder, man kann nicht so viel einstecken.
Die Begeisterung hält auf jeden Fall an, es wurden jetzt schon so viele interessante Story Stränge angedeutet, die wirklich in alle Richtungen gehen könnten. Die spannendste Prämisse seit Xenoblade 3 für mich.
Ich hatte jetzt schon mehrere Begegnungen mit Gegnern, in denen ich absolut keine Chance hatte und mich schon auf große Grindsessions eingestellt habe. Dann doch eine andere Taktik/Klassenverteilung probiert habe und mit dem Gegner komplett den Boden gewischt.
Da sind sie wirklich sehr nah dran an einem SMT, wo die richtige Antwort meistens ein anderer Dämon ist. Aber man hat nie das Gefühl es ist unfair, man hat einfach nur gerade nicht die richtige Antwort dabei.
Dazu sind Statusveränderungen auch sehr mächtig, was noch einmal ganz andere Möglichkeiten bietet. Und wenn man in der Spielwelt aufpasst und mit genug Charakteren redet, bekommt man auch richtige Hinweise welche Taktik es denn wert sein könnte.
Da steckt im Gameplay genau so viel Finesse wie in der Geschichte.
Also ich spiele mit deutschen Texten und englischer Synchro(gibt nur Englisch/Japanisch). Was hier gut ist: Üblicherweise werden die Untertitel aus dem japanischen übersetzt und das englische Lokalisationsteam nimmt sich parallel dazu so viele Freiheiten, das Untertitel und gesprochenes quasi kaum zueinander passen. Hier funktioniert das wirklich sehr gut.
Guide nutze ich persönlich keinen, ich habe aber mal woanders gefragt und da wurde nur dieser 100% Walkthrough erwähnt:
Sonst steckt viel Guide im Spiel selbst, durch Texte und Gespräche mit NPCs. Das hat mir bisher eigentlich gereicht.
gehört das hier rein?
whatever! so ein cool gemachtes game!
vor jahren mal auf der ps4 angefangen und nun wieder auf der ps5.
auch wenn die jrpg typischen elemente wie sound, töne und dialoge etwas nerven, ist es ein großartiges game mit sehr viel tiefe. wer mit dem setting was anfangen kann, sollte es sich unbedingt mal geben!
schade, dass nie über einen nachfolger gesprochen wurde, würde es blind kaufen!
hat das jemand von euch gezockt? @Kungl du hattest das doch mal auf dem schirm, oder nicht?
Ich hatte es tatsächlich auf der Switch gezockt und ich fand’s echt gut. Ich brauch auch bei so Builder-Games trotzdem eine Quest und kann nicht viel mit reinen Sandboxgames anfangen, daher war das bei DQB2 für mich der optimale Kompromiss.
Nach 10 Tagen grippebedingter Pause bin ich jetzt wieder bei Metaphor eingestiegen. Ich hatte wirklich Sorge, das ich wieder Probleme haben könnte beim Einstieg. Dummerweise hatte ich meine letzte Session auch mitten im 4. großen Dungeon beendet, der bis dahin extrem knifflig war. Aber Pustekuchen, das Ding lief direkt wieder geschmiert.
Den Dungeon konnte ich dann auch in einem Rutsch beenden und das war alles wieder sehr schön gemacht. Es ist ein weiteres großes Rätsel zur Geschichte dazugekommen, der Mainplot wurde dabei sinnvoll weiter erzählt, die Gruppe um ein tolles Mitglied erweitert. Ich finde auch jetzt nach 50 Stunden nicht den kleinsten Kritikpunkt.
2 positive Sachen dafür:
Bei Persona 3 und 4 war es bei mir so, das ich die großen Dungeons meist am erstmöglichen Tag gemacht habe, weswegen das Pacing des Spiels immer etwas daneben war. Danach hast du halt nicht mehr viele Möglichkeiten, außer mit Dialogen deinen Charakter und Bindungen zu verbessern. Bei Persona 5 haben sie die Zwangspausen eingeführt, so das der Dungeon durch verschiedene Storyelemente unterbrochen wurde. Hier gibt es sowas nicht. Dafür haben sie das Pacing des Spiels hoch gehalten, in dem sie neben den Hauptdungeons immer noch kleine Dungeons für Nebenaufgaben mit dazu tun. Dadurch ist es für mich vom Pacing her mit dem Kalendersystem bisher am besten gelöst von allen Spielen dieser Art
die Fortschritte und das Freischalten der verschiedenen Klassen wird später für die fortgeschrittenen Klassen auch an die Bindungen und den Fortschritt in anderen Klassen gekoppelt. Leichter gesagt: Willst du vom Mager zum Super-Magier werden, musst du Magier auf 10 bringen und den Bond mit Peter mindestens auf Stufe 3 bringen. So wird jeder Aspekt des Spiels, der nicht direkt mit dem Gameplay zu tun hat, wunderbar ins Gameplay eingebunden. Alles was du machst, hat einen Zweck. So gut!
Ich bin bisher auch schwer begeistert von Metaphor. Und das obwohl ich bisher keinen Zugang zu Atlus Spielen gefunden hatte und Games mit Kalendersetting mir nie Spaß gemacht haben. Das ist bis dato (bin bei ca 14h) wunderbar „zwanglos“ umgesetzt.
Ansonsten erinnert mich vom Feeling bisher vieles an Xenoblade 3
Vergangenen Geburtstag sei Dank habe ich mir einiges an Gutscheinen angehäuft und brauche einen Call (bitte nicht beachten, dass ich noch drölfzig andere RPGs in der Pipeline habe ):