Buffen - Im Bann der Dedizitisionen :smolarek:

Also ich zwar nicht, aber ich beobachte das mal so mit einem Auge. Allerdings kenne ich zwei, drei Leute die drauf brennen. Und dann komme ich dort mal hier und da zu Besuch vorbei. :ronaldo:

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Ohne neue Grenzwertbestimmung für den Straßenverkehr ist das Gesetz halt nur für Leute geeignet, die nie Auto/Fahrrad fahren. :bitte:

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Ich hab das früher mal Hobbymäßig gemacht und das ist schon sehr aufwendig. Richtige Erde, pH-Wert kontrollieren, Mittel rein, etc. Dazu hoher Stromverbrauch. Ich werde es bestimmt irgendwo mal dann probieren, aber definitiv nicht mehr selber pflanzen

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So aufwendig ist es garnicht, Cannabis wächst ja fast wie Unkraut. Natürlich hängt es davon ab, wie tief man in der Materie einsteigen will, es geht aber auch ohne Zelt, Filteranlage usw. Das Stromproblem hat sich durch die immer besser funktionierenden LEDs ja auch etwas reguliert da man nicht mehr auf Natriumdampflampen angewiesen ist, welche richtig Strom gefressen haben. Unter 400 Watt geht da nämlich nix.
Ich werde mich daran versuchen und habe echt sehr Bock drauf.

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Größtes Hindernis ist imo der Gestank. Eine kleine Pflanze auf dem Balkon vielleicht, aber darüber hinaus, oder sogar indoor? Ich weiß nicht.

Ich hab das letzte mal 2006 nach einem Growzelt gegoogelt und bin dementsprechend komplett raus, höre aber immer wieder, dass man ohne Min-Maxing (maximaler Wirkungsgrad des Gears und größtmöglicher Ertrag) sich einfach einen Topf ins Zimmer stellen kann. Der Geruch ist das, was auch mich abwinken lässt. Ich mag den Geruch, aber andere nicht.

Wie sähe es denn aus (gnihihihi), wenn man es auf dem eigenen Balkon macht? Oder konkret: Hat jemand Link zu Samen, die Outdoor funktionieren und rasch Ertrag bringen, ohne das ich mich drum kümmern muss (außer Gießen)?

Und: Was sagt das Gesetz eigentlich zur innerdeutschen Versendung auf dem Postwege? Ich kenne jemanden, der jemanden kennt, der jahrelang problemlos so quer durch Deutschland beliefert wurde für den eigenen Gebrauch. Das ist ja spätestens jetzt eine Grauzone, oder? Schließlich reden wir hier nicht von LKW-Ladungen bzw. Paletten.

Allgemein muss ich sagen, dass mich die Mengenangaben immer noch irritieren. Ich kann euch anhand meiner Einkäufe sagen, dass 20 Gramm bei mir bei regelmäßigem Konsum so ca. 6-8 Monate reichen. Ein Gurkenmann würde mich auslachen.

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Für den Fall bieten sich autoflowering Pflanzen an. Die wachsen ohne großes Zutun und benötigen nichtmal den Lichtwechsel auf 12 Stunden um zu blühen. Der Ertrag ist aber, soweit ich weiß nicht so, wie bei „normalen“ Pflanzen. Definitiv sollte man feminisierte Samen bestellen, da die männlichen Pflanzen, die anderen weiblichen Pflanzen, bestäuben können und zum buffen somit unbrauchbar machen.
Samenbanken, höhö, gibt’s im Netz zuhauf.

Wäre vielleicht was für den Eröffnungspost:

Zeigt in rot die Gegenden, in denen man öffentlich nicht kiffen darf (Schutzzonen um Spielplätze, Schulen usw.).

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Was anderes: Wie konsumiert ihr das Zeugs? Früher hab ich auch ab und zu mal gekifft (also vielleicht 2-3 mal im Jahr) aber seitdem ich nicht mehr rauche, überhaupt gar nicht mehr, weil ich beim Tabak da auch keine Ausnahme machen möchte.

Gibt es da alternativ nicht solche Verdampfer? Aber lohnt sich das dann überhaupt wenn man das nur selten mal nutzen will?

Mhm, nein, allein wg. den Anschaffungskosten und der regelmäßigen Wartung.

Ich drehe Tüten. Drehen geht auch ohne Tabak, aber ist dann echt starker Tobak, imho. Also, ich rede von Tabakersatzstoffen (Tee, Gewürzmischungen oder überteuerte Herb-Tüten aus Hipster-(Online)Shops deiner Wahl) und nicht von Blunts.

Du sprichst in Rätseln. Samentanken?

Ich habe den Reiz, public zu kiffen nie verstanden. Klar, in jungen Jahren scheißt man da drauf, aber diese Generation wollen wir ja jetzt schützen und draußen wurde gekifft, weil es daheim schlecht möglich war.

Aber generell muss man halt auch einfach sagen, dass Kiffen ein weites Spektrum ist. Jetzt schreibe ich auf der einen Seite, ich rauche regelmäßig, dies jedoch auch nur dann, wenn es der Alltag erlaubt und auch nur dann, wenn nach einem Feierabend nichts Kluges oder Wichtiges mehr ansteht. Ich selbst kenne Leute, die mit einer Tüte im Mund in den Tag starten, würde so aber nicht funktionieren. Aber auch hier sollte man nicht voreilige Schlüsse ziehen, denn nicht jeder ist einfach nur stoned und langsam und träge und verblödet, wenn bzw. nachdem er einen geraucht hat. Die Hintergründe sind oft nie diagnostizierte Krankheitsbilder, unter die z.b auch bekannte Sachen wie Hyperaktivität und ADHS fallen.

*edit17:

Was ich mir für die Zukunft wünsche, ist einfach der Ist-Zustand in den USA. Egal ob recreational Kiffen oder medizinisch, die Auswahl an Produkten und Intensität ist unglaublich groß und man muss sein eigenes Gras für den eigenen Film finden und das ist nie möglich, wenn man es von der Straße oder Freunden besorgt. Darauf hoffe ich in Zukunft.

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Ausnahmslos mit einem Vaporizer, dem Mighty von Storz und Bickel um genau zu sein. Als Nichtraucher ist das ein Genuß, dazu wirkt es angenehmer, klarer und riecht auch lange nicht so großflächig.
Mir kommt seit Jahren nix anderes mehr durch die Lungen.

Also, totale Empfehlung für einen Vaper, vor allem als Nichtraucher. Ist für mich und einige Bekannte der totale Gamechanger. Eine Wartung ist im Grunde nicht von Nöten, es sei denn du meinst damit, dass man die Einzelteile alle paar Wochen (je nach Konsum) in Isopropanol legt, kurz abspült und trocknen lässt. Einfacher geht’s nicht.
Der Geschmack und die Wirkung ist für mich soviel besser, sodass es wie gesagt eine Offenbarung und totale Gamechanger ist.
Man kann auch im Zimmer vapen ohne das die Bude danach riecht. Draußen im Freien merken es Leute die 3 Meter neben einem sitzen nichtmal.

Edit: ja sorry, es sollte Samenbanken heißen.

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Angenommen ich hätte eine Gärtnerei im Freundeskreis, die von der Digitalisierung überholt wurde und aktuell so Jahr für Jahr über die Runden kommt, weil denen einfach mittlerweile die alten Gebäude und Co gehören.

Wäre es möglich die Gewächshäuser ggf dahingehend zu vermarkten, dass das wie Solawi oder diese „Miete dir dein eigenes Feld“-Konzepte rechtlich funktionieren würde?

Gerade jetzt am Anfang würden doch sicherlich einige die Hilfe von gelernten Gärtnern und Biologen (sein Sohn :upside_down_face:) in Anspruch nehmen. Merkt man ja hier schon

Ich habe es ausprobiert und gehe mit allem d’accord, was du schreibst.

Und dennoch drehe ich, da für mich das Ritual samt „Baubrettl“ dazugehört. Was sich seit den jungen, wilden Jahren geändert hat? Aktivkohlefilter sind der absolute Übershit und mit Pappe gerollte Filter verneine ich so höflich, wie es mir nur möglich ist.

Ich frage, weil Samentanken an Grenzübergängen auch ein Ding sind. :smiley:

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Bin da durchaus bei dir, und verstehe dich total. Das Ritual des Bauens, das Teilen der Tüte, alles cool. Für mich als Nichtraucher war es häufig dennoch sehr unangenehm, trotz wenig Tabak, trotz Aktivkohlefilter und trotz inside out.

Aktivkohlefilter waren für mich, bevor ich komplett auf den Vaper umgestiegen bin, ein absolutes Muss!

Edit: beim vapen ist das high sehr klar (hängt natürlich auch vom Kraut ab) aber der berüchtigte Nikotinflash bleibt logischerweise komplett aus und bisher sind alle die den Vaper probiert haben, wunderbar drauf klargekommen, auch Freunde die sonst nie buffen. Alles ohne Schwindel oder Übelkeit. Verträgt sich auch mit Alkohol ganz gut.
Und man verbraucht deutlich weniger Kraut und es ist einfach sehr viel gesünder, da nichts verbrannt wird und somit zeitgleich die Wirkstoffe perfekt extrahiert werden. Im Grunde das perfekte Bufferlebnis.

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Als Raucher habe ich beim vapen leider immer das Gefühl, dass mich die Anstrengung vom Ziehen higher macht als das Kraut selbst. Mehrere Pfeiffen versucht, da ich prinzipiell gerne vom Tabak wegkommen würde.

Hmmm… das Problem kenne ich garnicht. Mit dem Mighty oder auch Crafty geht das extrem entspannt und locker.

Ausschließlich mit einem Vaporizer. Als Nichtrauchter stört mich der Tabak in Joints schon sehr und bauen ohne Tabak ist auch im Bekannten- oder Freundeskreis eher die Ausnahme als die Regel. Das Ding (Wolkenkraft ÄRiS) hat damals so ca. 150 € gekostet, war dafür aber jeden Euro wert. Nicht nur, dass es dadurch so ziemlich gar nicht riecht, durch die Temperatursteinstellung kannst du quasi auch den Sweet Spot für die THC-Wirkung rauskitzeln. Und wenn ich mir überlege, wie klein die Füllkammer ist und was da so verbraucht wird (~0,1 g für mich alleine), macht es das eigentlich zum besten Preis-/Leistungsverhältnis. Ich komme, ähnlich wie Mille, ziemlich lange mit einem Einkauf aus. Zusätzlich wird im Normalfall auch nur am Wochenende gebufft, macht es also noch ergiebiger. Die Reinigung ist auch ein Kinderspiel und wenn man’s nach jedem Wochenende macht, auch nicht der Rede wert. Unterm Strich sehe ich das daher ein bisschen anders als Mille. Auch, wenn man den nur selten nutzt, für mich eine absolut empfehlenswerte Anschaffung.

Anbau auf dem Balkon ist dank EG-Wohnung kein Thema. Bleibt eigentlich nur ein Growzelt aber das ist eher eine zweitrangige Überlegung. Faktor Platz zum Einen, Faktor Aufwand zum Anderen. Ich habe absolut keine Ahnung wie gut die Aktivkohlefilter an den Dingern den Geruch filtern. Nach der Ernte hast du, wenn du Pech hast, immer noch Schimmelgefahr und und und. Ich weiß wirklich nicht, ob sich das am Ende für mich rechnen würde (anders als der Vaper :_d:), der Aufwand ist nicht gerade gering. Auf der anderen Seite wäre es aber wohl die beste Option, um für sich verschiedene Strains durchzuprobieren und immerhin hast du dadurch dauerhaften Ertrag. Beim Outdoorpflanzen nicht zwingend.

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Lauterbach twittert dazu:

Wie geplant hat das Verkehrsministerium jetzt den zukünftigen Grenzwert für Cannabis im Straßenverkehr bekannt gegeben. Er ist konservativ und entspricht der Wirkung von etwa 0,2 Promille bei Alkohol.

Ich weiß nicht wo das alles hinführen soll… Helfen wird sowas auf jeden Fall nicht.
Alkohol kann man in gewisser Weise abschätzen, man reagiert ungefähr gleich, man trinkt 1-2 Bierchen und kann dann noch fahren, je nach Dauer.

Bei Cannabis kann man durchaus anders auf Geschehnisse reagieren und was sagt man da, 1-2 Jointchen sind dann okay :ugly: nee. Und vor allem wie kontrolliert man das?!

Das ist kompletter Quatsch. 3,5nm sind nicht 1-2 joints sondern eher 12h nach 1-2 joints. Mit 3,5nm bist du gar nicht mehr high. Und nur weil du Alkohol besser einschätzen kannst, heißt das doch nicht, dass es anderen auch so geht? Andere haben halt vielleicht mehr Erfahrung mit joints statt Weißbier.

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