Klingt wie ein Beitrag von 2019 der EZB Bank oder so, die schreiben dass Bitcoin in der Bedeutungslosigkeit endet und auf Null geht, aber ja, wird wohl immer weiter diese Kommentare geben, obwohl wir schon Lichtjahre weiter sind.
Was ist denn klein für dich, also in welchem Sinne klein?
So klein und anfällig ist es schon sehr lange nicht mehr. Ist das klein für dich?
Bitcoin-Hashrate übersteigt erstmals 1 Zetahash
Oder ist das klein für dich?
[https://www.thestreet.com/crypto/innovation/vaneck-confirms-china-and-russia-are-settling-energy-trades-in-bitcoin](https://VanEck confirms China and Russia are settling energy trades in Bitcoin)
Oder das?
BlackRocks Bitcoin-ETF ist jetzt mehr wert als der hauseigene Gold-ETF
Ja wo soll es denn bitte aus welchem Grund genau auch sonst enden? Der einzige vermeintliche Vorteil, den Bitcoin bietet, ist seine begrenzte Menge, aber alleine die Tatsache, dass ein Gut nicht vervielfältigbar und somit begrenzt ist, macht es deshalb ja noch lange nicht wertvoll. Dahinter steht in diesem Fall halt wirklich überhaupt gar nichts. Nicht mal theoretisch und nicht mal heiße Luft. Einfach nur nichts. Es gibt exakt eine Sache, die den Kurs bisher nach oben getrieben hat, und das ist die Tatsache, dass es einen wilden Mix aus Idioten und Gamblern (meinetwegen Spekulanten) gibt, welche die Hoffnung haben, mit Bitcoin „echtes Geld“ machen zu können, mit welchem man dann anschließend die ganzen schönen Dinge, die man im Leben zu schätzen weiß, auch tatsächlich kaufen kann. Wenn der US-Dollar ins Rutschen gerät, hast du eine reale Weltmacht mit unvorstellbar großen Ressourcen, die nicht nur aus einer Aneinanderreihung von Zahlen bestehen, dahinter, welche diese Ressourcen ab einem gewissen Punkt auch mit aller Macht einsetzen wird, um den Verfall ihrer Währung zu stoppen, sobald er über einen gewissen - ihr vielleicht sogar ganz genehmen Punkt - hinausgeht. Dahinter hast du zudem eine ganze Volkswirtschaft mit 350 Millionen Menschen, deren Existenzen eng mit eben dieser Währung verknüpft sind und die sie tagtäglich ganz real nutzen. Für Bitcoin hingegen wird niemand in die Bresche springen, sobald alles ins Rutschen gerät. Sobald die Börsen ein wenig allergisch darauf reagieren, wenn der mächtigste Mann des Planeten dabei ist, einen Handelskrieg historischen Ausmaßes vom Zaun zu brechen, nimmst du das als Beleg dafür, dass das System fragil sei (was es natürlich tatsächlich ist, aber wir sprechen hier immer noch von der Relation zu Bitcoin). Gleichzeitig ist es für dich aber kein Ding, dass deutsche Staatsanwaltschaften ihre für Vermögensabschöpfung zuständigen Beamten auf Fortbildungen schicken, damit ihnen dort beigebracht wird, wie sie beschlagnahmte Bitcoin künftig bitteschön peu à peu auf den Markt zu werfen haben, weil sächsische Kollegen noch im vergangenen Jahr einen kleinen Kurssturz ausgelöst hatten - und das mit dem Verkauf einer Menge, die mir persönlich gewiss weiterhelfen würde, welche aber für den Kurs einer globalen Währung wirklich keinerlei Bedeutung haben sollte. Wahrscheinlich weil irgendein Beamter freitags pünktlich um 12 Uhr ins Wochenende wollte. Wer 2019 (bei wahrscheinlich unter 5.000 US-Dollar?) eingestiegen ist und irgendwo zwischen dem Höhepunkt jenseits von 100.000 US-Dollar und dem aktuellen Stand verkauft haben sollte, hatte Glück (oder meinetwegen auch einen guten Riecher) und darf sich in jedem Fall freuen, aber es ist völlig unvermeidlich, dass der Großteil derjenigen, die im Jahr 2025, wo selbst meine Mutter, der ich einmal pro Woche die versehentlich gelöschte Senderliste neu erstellen muss, grob weiß, was es mit Bitcoin auf sich hat, noch aufspringen, am Ende mit riesigen Verlusten zu rechnen haben wird. Wenn mich jetzt jemand zwingen würde, 50.000 Euro entweder für mindestens 5 Jahre in Bitcoin zu stecken oder dreimal hintereinander im Casino alles auf Rot zu setzen, dann würde ich schauen, ob mir mein Anzug noch passt.
Schade dass du so denkst und meinst dass unser Geld Gedrucke für immer so weitergehen soll. Es gibt einen schönen Vergleich was Bitcoin sein soll, denn die Leute die Bitcoin besitzen und vieles an diesem System verstehen, sehen es als ultimativen Wertespeicher, der Zeit und auch Energie (Lebenszeit) speichert, die uns unser Geldsystem jeden Tag aufs weitere nimmt. Jeden Monat ackern wir die gleichen Stunden in der Arbeit, jeden Monat bleibt uns weniger davon, immer mehr sollen wir konsumieren, da unser Geld weniger und weniger Wert ist.
Vergleiche es mit einer Immobilie die du in Manhatten zu einer sehr frühen Zeit für sehr wenig Geld erworben hast, wir befinden uns bei Bitcoin in einer sehr frühen Zeit, das sieht man daran, dass es noch lange nicht in der Öffentlichkeit angekommen ist, sondern nur bei den Großen bisher, die irgendwann Geld damit machen werden, den Bürgern zu verkaufen, da sie es nicht selbst gemacht haben. Diese Immobilie in Manhatten hälts du einfach bis jetzt, sie steigt an Wert und hast die ultimative Wertanlage, du musst diese Immobilie nicht verkaufen, sondern du erhältst Kredite und alles mögliche, weil du diese Immobilie dort hast und hältst, das ist deine ultimative Hypothek. Das soll Bitcoin sein, für Menschen, für Volkswirtschaften, der Speicher der einen absichert (nicht in Euro oder USD) und wer das nicht verstehen will, kauft eben irgendwann für teurere Preise, oder über ein Anlage Produkt bei der Bank, oder einen Anteil am Nasdaq usw. Du vergleichst einen deutschen Beamten also mit Staaten die hier bereits investiert sind und damit Handel betreiben, Respekt.
Noch ein praktisches Nebenprodukt vom Mining, man kann sogar die heiße Luft zum Heizen verwenden
Eine Immobilie ist doch das komplette Gegenteil eines Bitcoin. Eine Immobilie ist etwas Reales, das man anfassen, bewohnen und nutzen kann. Vier Wände um sicher herum und ein Dach über dem Kopf zu haben, ist ein Grundbedürfnis eines nahezu jeden Menschen. Deshalb hat eine gut gepflegte, bewohnbare Immobilie nahezu überall einen gewissen Wert, sofern es eine halbwegs passable Infrastruktur drumherum gibt - selbst in Bitterfeld-Süd. Immobilien in Manhattan sind nicht nur deshalb besonders teuer, weil der Platz auf einer Insel naturgemäß begrenzt und nicht beliebig erweiterbar ist, sondern weil Manhattan das Zentrum einer der wichtigsten Städte der Welt ist; Finanzen, Wirtschaft, Medien, Kultur, alles konzentriert sich dort. Inzwischen sind die Immobilienpreise in Manhattan natürlich völlig von den Einkommen entkoppelt, sodass Wohneigentum für Normalverdiener quasi unerreichbar ist, während lediglich als Geldanlage oder Geldspeicher (oft geht es bei sowas ja nicht mal um Chancen auf Gewinne, sondern vor allem um Sicherheit) gekaufte Wohnungen gerade im Luxussegment ewig leerstehen, was alles Anzeichen einer Immobilienblase sind, aber selbst wenn es eine solche geben sollte und sie demnächst irgendwann platzen sollte, wird Wohneigentum dort mit extrem hoher Wahrscheinlichkeit immer überdurchschnittlich viel wert sein, weil es an dieser Stelle unzählige und gewichtige Gründe für eine sehr hohe Nachfrage gibt. Dass man hier einen Totalverlust erleidet, ist also quasi ausgeschlossen. Nichts davon ist bei Bitcoin der Fall.
Was ich gerne hätte, spielt bei der Bewertung der Realität doch überhaupt gar keine Rolle. Wenn mir jemand erklärt, dass es aus den Gründen X, Y und Z äußerst unwahrscheinlich sei, dass Gysi innerhalb der kommenden beiden Wochen Planwirtschaft und Räterepublik durchgedrückt bekommt, entgegne ich demjenigen ja auch nicht, dass es schade sei, dass er den kapitalistischen Status Quo offenbar bevorzuge.
Und was sagt dir, dass es so etwas nicht auch in digitaler Form geben kann, gerade weil wir in einer Digitalen Welt leben, voller Vervielfältigung, Ausweitungen, Blasen, auf Knopfdruck? Bitcoin wird nicht durch einen Knopfdruck erzeugt, wie unser Euro oder ein Bildchen via AI, es wird durch Ressourcen und Zeit erzeugt die man dafür aufwendet wie bei Gold, nur digital, was ist daran so abwegig. Gibt es in der digitalen Welt einen Wertespeicher, den du von A nach B ohne Probleme transportieren kannst und bei der du durch keine einzelne Menschen oder Institutionen abhängig bist? Eine Immobilie kann blöd gesagt auch zerstört werden. Es geht ja nicht darum alles in Bitcoin zu stecken, aber zumindest einen Teil, der wie Gold halt auch, absichert.
Du hättest zumindest ein Mittel, dass dich absichert, egal was Politiker sagen.
Ja, auch hier gibt es wieder die Parallele, dass Gold tatsächlich begrenzt und nicht einfach beliebig reproduzierbar ist, aber es gibt auch hier wieder den enormen Unterschied, dass Gold darüber hinaus diverse Einsatzmöglichkeiten bietet, weshalb ihm historisch in den unterschiedlichsten Kulturen ein hoher Wert beigemessen wurde. Zuallererst sieht’s einfach mal geil aus, es hat einen schönen, warmen Farbton, es glänzt, es ist quasi metallgewordene Sonne und damit das perfekte Symbol für Macht und Reichtum und damit nicht zuletzt für religiöse Zwecke optimal geeignet. Weil es so weich ist, ließ es sich ohne großen Aufwand und weiter entwickelte Technik zu Schmuck, Münzen und anderem Schabernack formen. Dann ist es so nett, nicht zu oxidieren, womit es quasi ewig haltbar ist, anstatt wegzurosten. Deshalb fahren Menschen überall auf der Welt seit Jahrtausenden auf Gold ab. Das bekommst du so schnell nicht mehr raus und in der Gegenwart hat es obendrauf sogar noch weitere Einsatzmöglichkeiten hinzugewonnen; es steckt von Smartphones bis Satelliten in fast allem, was mit fortschrittlicher Elektronik zu tun hat, weil es eben nicht korrodiert und noch dazu Strom perfekt leitet. Mein Barbier hat sich gerade erst 'nen stabilen Goldzahn ins Gesicht löten lassen und auch abseits von diesem Klassiker wird’s in allen möglichen medizinischen Kontexten eingesetzt.
Wie bei den Immobilien auf der Insel Manhattan ist’s für seine Funktion als Wertspeicher sehr hilfreich, dass die Verfügbarkeit begrenzt und nicht beliebig erweiterbar ist, aber in beiden Fällen kommt der Wert nicht alleine daher, sondern entsteht durch den realen Nutzen.
Dass man Ressourcen und Zeit einsetzen muss, um etwas zu erschaffen, verleiht dem Ganzen alleine doch noch lange keinen Wert, wenn am Ende nichts bei rumkommt, das irgendeinen Nutzen bietet oder mal wenigstens hübsch anzuschauen ist. Man kann seine Energie in den unnötigsten Mist investieren und am Ende trotz enorm viel Aufwand ohne Ertrag dastehen; siehe auch Timo Werner.
Ich will hier gar nicht den Bauer geben, der darauf beharrt, dass etwas nur dann einen Wert haben kann, wenn es sich antatschen lässt. Natürlich können auch digitale Inhalte einen Wert haben, aber da geht es dann um Software, die reale Probleme lösen kann bzw. irgendeinen konkreten Nutzen hat - oder auch um digitale Medien, die lizenziert und rechtlich geschützt werden können, wozu es aber auch wieder jemanden braucht, der das auch durchzusetzen in der Lage ist.
Das ist auch wieder ein schönes Beispiel und wir brauchen über Gold als Wertespeicher und alle anderen Anwendungsgebiete gar nicht diskutieren, es hat sich tausende Jahre bewährt. Aber nochmal wir sind im digitalen Zeitalter, wir zahlen nicht mehr mit Gold und wir werden wenn es so weitergeht auch bald nicht mehr mit Papier und Münzen zahlen.
Das ist eine Software die reale Probleme löst, z. B. Menschen die keinen Zugang zu einem Bankkonto haben, eine Möglichkeit gibt Geld zu sparen und damit zu bezahlen ohne ausgegrenzt zu sein, oder Menschen die aus Kriegsgebieten fliehen ihr Geld oder Gold oder Ersparnisse nicht im Arsch transportieren müssen, weil sie Angst haben müssen, dass man es ihnen weg nimmt, sondern die sich 12 Wörter merken und an jedem Ort der Welt Zugriff auf ihre Werte und Assets haben. Oder überproduzierte Energie fürs Mining zu nutzen, anstatt sie die Menschen zahlen zu lassen, obwohl sie diese gar nicht nutzen können und dadurch noch günstiger zu machen, da man mit Mining auch noch Geld verdienen kann und das auch überall auf der Welt funktioniert. Ein kleiner Auszug dieser Software die du nicht anfassen kannst. Viele Dinge erscheinen in unseren Welt noch nicht wichtig, aber es wird eine Zentralbankwährung kommen, die auch nichts anderes wie eine Kryptowährung sein wird, die aber dann plötzlich jeder toll finden wird, weil wir dadurch noch gläserner sein werden und man uns Grenzen auferlegen wird und man wird sich über ein Geld wie Bitcoin freuen, dass den Menschen digital die Möglichkeit geben wird, wie jetzt das Bargeld.
Ich verstehe gar nicht, wovon du redest. Der Geldschein oder die Münze an sich haben selbstverständlich nur einen äußerst geringen reellen Wert (Materialwert) und sind ohnehin in großen Teilen der westlichen Welt und überall, wo die westliche Welt ihr Wirtschaftssystem durchsetzt (also eigentlich überall), schon verschwunden.
Es gibt sie noch als Relikte einer alten Tauschhandelsgesellschaft, die ohne ein anfassbares Surrogat sich schwer tat (und tut), etwas wegzugeben. Der Geldschein, die Münze also als Symbol des menschlichen Geistes, der sich auf Realien beziehen muss und nicht mit Luft (digitalen Nullen und Einsen) alleiin Handel treiben will.
Aber davon hat MNM ja eh gar nicht gesprochen, sondern nur von der Tatsache, dass aktuelle Währungen (zumal sogenannte Leitwährungen) mit realen Werten unterfüttert sind.
Bei Bitcoin ist das eben anders. Da gibt es keinen Rückhalt in realen Werten. Da gibt es nur den Willen des Investors, sein mit realen Werten unterfüttertes Geld in etwas zu investieren, von dem er glaubt, dass, wenn er es wieder verkauft, er mehr real unterfüttertes Geld zurückzubekommen.
Und wenn da nichts ist, auer einem Imvestorenwillen, dann ist, wenn der Investor und sein Wille nicht mehr da sind, auch kein wert mehr da.
So habe ich es zumindest verstanden. Aber ich hänge auch immer noch (und immer wieder) irgendwo im 2ten Band des Kapitals fest.
Ich denke durchaus, dass das Zeug diese Nutzen haben kann, die Du beschreibst. Anonymes Bezahlen, Übertragbarkeit, alles fein.
Es bleibt aber - ganz unabhängig davon, dass es von den ganzen Crypto-Boys bisher vor allem als Investment-Chance gepriesen wurde - ein reines Spekulationsobjekt. Es existiert nur solange, wie die Leute daran glauben, dass es wirklich Geld ist. Das ist bei den Standard-Währungen auch so, seit die vom Gold entkuppelt sind, aber da steht jeweils - wie schon von MNM beschrieben - eine politische Entität (ein Staat oder Staatenbund) dahinter, der für die Glaubhaftigekit der behaupteten Wertigkeit einer Währung steht.
Wie ich auch schon öfter erwähnt hatte gibt es nicht nur Bitcoin als Gold, sondern z. B. auch so etwas wie XRP die bereits in vielen Bank Netzwerken (siehe weiter oben) integriert sind, wo eine Firma (Ripple) dahinter steht und dieser Token dann zum Übertrag der Währungen genutzt wird. Dann gibt es noch Stablecoins also den USD in digitaler Form, der auch gedeckt ist, aber anders als wie bei der EZB nicht von einer Bank ausgegeben wird, sondern z. B. von Tether oder Circle oder auch schon von PayPal und MasterCard.
Es gibt einen Unterschied zwischen Bitcoin und Krypto.
Das ist vollkommen falsch. Eine Kryptowährung ist ein Software Programm, die Kryptowährung selbst ist ist der Token mit dem man die Gebühr in dem Netzwerk selbst bezahlt. Es ist eigentlich nicht vorgesehen, dass normale Leute wie wir so eine Währung besitzen, denn umso weniger Leute können in dem Netzwerk bezahlen, überspitzt gesagt. Da es so viele Müll Kryptowährungen gibt gehen die Transaktionen natürlich verloren, weil jeder Depp ein Stück vom Kuchen abhaben will. Vom Grundprinzip brauchst du ein paar Kryptowährungen für unterschiedliche Einsatzgebiete, Bitcoin kann man rein theoretisch für alles nutzen, ist für vieles aber zu langsam bzw. die Gebühren sind zu hoch, bei XRP z. B. kannst du Millionen überweisen und zahlst ein paar Cent innerhalb von Sekunden (Nutzen?). Ziel wird es von Ripple z. B. sein irgendwann alle seine Token wieder im Besitz der Firma zu haben, das wird aber natürlich Kosten, dementsprechend muss der Preis auch steigen, dass die Leute verkaufen.
Bitcoin sollte einfach nicht als zuverlässiger Wertspeicher oder gar Altersvorsorge angehen werden. Es war von Anfang an immer Glücksspiel und wird nie etwas anderes sein. Wenn etwas einerseits über wirklich keinerlei inneren Wert verfügt (wie es z.B. bei Gold, Silber, Platin, Palladium oder anderen Edelmetallen, die auf Grund ihrer industriellen Nutzung und/oder kulturellen Bedeutung allgemein als wertvoll angesehen werden, gegeben ist), sondern einzig und alleine von Vertrauen und Hoffnung lebt, während es andererseits auch über keinerlei Deckung irgendeiner realen Macht verfügt (wie es z.B. US-Dollar, Euro, Yen oder Pfund tun), dann kann es unmöglich mehr als das werden.
Dass eine kleine Gruppe von Menschen es ganz cool fände, wenn Bitcoin ein sicherer Wertspeicher wäre (was wegen der von dir genannten Punkte schon nett wäre), genügt eben nicht, um Bitcoin vom Damoklesschwert des jederzeit möglichen (und durchaus wahrscheinlichen) Totalverlusts zu befreien, solange sich diese Gruppe nicht organisiert und entsprechende reale Macht entwickelt, welche der Macht der Institutionen, die US-Dollar, Euro, Yen und Co. stabilisieren, gleicht. Wer mit Bitcoin dennoch ein bisschen zocken möchte, soll das gerne tun, aber es wäre brachial unvernünftig, das mit einer Summe zu tun, deren Komplettverlust einen mehr aufregen würde als es eine Runde Mario Kart könnte, womit der Spielraum schon sehr großzügig bemessen sein dürfte. Wobei selbst brutale Unvernunft noch klargeht, solange es wenigstens mit Bewusstsein geschieht. Ich sehe aber jetzt schon die ganzen Tränenstories, wo den geerbten 70.000 Euro hinterhergeweint wird, welche die Vorgängergeneration über ein gesamtes Leben angespart hat und die eigentlich das Eigenkapital für eine kleine Eigentumswohnung hätten sein sollen, weil man sich sowas ja niemals nie hätte vorstellen können.
Dagegen gibt es übrigens was, das mit demselben Buchstaben wie Krypto anfängt.
„Das ist vollkommen falsch“, gefolgt von einer wilden Aneinanderreihung von Wörtern.
Eine Kryptowährung ist kein Softwareprogramm an sich, sondern Teil eines Protokolls, das auf einer Blockchain-Technologie basiert. Der Token dient u. a. als Zahlungsmittel innerhalb des Netzwerks, etwa zur Bezahlung von Transaktionsgebühren.
Die meisten Kryptowährungen, allen voran Bitcoin, wurden explizit mit dem Ziel dezentraler Verfügbarkeit entwickelt. Der Besitz durch „normale Leute“ ist nicht nur möglich, sondern oft ausdrücklich gewünscht. Bei Proof-of-Stake-basierten Coins ist es sogar Teil des Sicherheitskonzepts, dass viele Teilnehmer Staking betreiben.
Hast du da nicht irgendeinen Cryptobro-Copypasta, der besser ist? „Shitcoins“ ohne realen Nutzen, die nur zur Spekulation erschaffen wurden, unterstreichen doch die These sogar. Was zum Fick heißt „Transaktionen gehen verloren“?
Aber was mache ich mir die Mühe.
Chat-GPT bewertet deinen Reply folgendermaßen:
Kriterium | Bewertung |
---|---|
Fachliche Korrektheit | 3/10 |
Argumentative Klarheit | 4/10 |
Relevanz zur These | 5/10 |
Logische Struktur | 3/10 |
Überzeugungskraft gesamt | 3,5/10 |
Das ist übrigens Bullshit und beruht auf 2023 entstandenen Gerüchten, nachdem Ripple ca 10% der Token zurückgekauft hat, um den Preis zu stabilisieren. Kann man hier trotzdem raushauen, weil 98% der User eh keine Ahnung haben, was es ist und es sie so wenig tangiert, dass sie es nie googeln würden.
Der liebe Bearaphine ist hier nicht vertreten, aber es bleibt doch dasselbe. Wie @storch 2023 schon schrieb an anderer Stelle:
Degster ist irgendwann falsch abgebogen. Wer anfällig für Covid Schwurbelei ist, scheint auch ein offenes Ohr für Crypto Bullshit zu haben. Bzw. auch hier nicht über die geistigen Fähigkeiten zu verfügen, das einzuordnen und zu beurteilen. Lieber mit paar Links und fancy Buzzwords um sich werfen, in seiner Bubble zieht das bestimmt.
Hier ist es vergebene Liebesmühe. Er kann und will euer Niveau nicht verstehen. Manche Typen sind eben lost, aber ich find’s toll, dass wir es immer wieder versuchen. Ganz ohne Sarkasmus.
Ansonsten ist sein Zeugs ja häufig auf dem Niveau dieser Meldung, die mir manchmal äääähm eingeblendet wird:
Das ist die Grundlage jeglicher Diskussion.
Dafür wurde Bitcoin entwickelt.
Ja funktioniert auch super bei so einem „dezentralen“ Netzwerk wie Ethereum z. B. dort benötigt man 32 ETH, das sind momentan ca. 48.000 €, weiß nicht wie viele Normale Menschen also Validator bei Ethereum sind, um Mitspracherecht zu erhalten, ist bei BTC auch ein bisschen anders.
Ja tatsächlich ist es das? Schön dass dir mehr User diesen Bullshit glauben.
Ist ja nicht so, dass wenn XRP weltweit agieren wird und sagen wir mal einen Tokenpreis von 1$ haben und sie sagen wir mal 10 Mrd. Token selbst besitzen, man nur einen „Durchlauf“ von 10 Mrd. Dollar auf einmal bewerkstelligen könnte. Klingt etwas wenig, was braucht man also, einen höheren Preis, oder mehr Token, mal sehen was passieren wird.
Danke, genau – das bestätigt ja meinen Punkt: Bitcoin wurde explizit für die breite Masse entwickelt, also für den Besitz durch normale Leute. Damit ist deine ursprüngliche Aussage, dass es nicht vorgesehen sei, dass normale Leute Kryptowährungen besitzen, ja widerlegt – zumindest im Fall von Bitcoin. Und bei vielen anderen Coins (Ethereum, Cardano etc.) ist es ganz ähnlich.
Dein Rechenbeispiel hinkt etwas. Du gehst davon aus, dass jeder XRP nur einmal verwendet werden kann – in Wahrheit kann der gleiche Token mehrfach am Tag für Transaktionen genutzt werden. Das XRP Ledger ist auf Geschwindigkeit und geringen Energieverbrauch ausgelegt, was genau das ermöglicht. Ripple braucht also weder alle Token noch einen extrem hohen Preis, um große Summen zu bewegen. Das mit dem ‚Durchlauf‘ ist also eher ein Denkfehler.
Wenn du eine 100-Euro-Note am Tag 100 Mal weitergibst, hast du auch 10.000 Euro bewegt – obwohl nur ein Schein da war. Und niemand behauptet dann, man brauche mehr Geldscheine.
Ach, jetzt wird also fein zwischen Bitcoin und Krypto getrennt – wahrscheinlich, weil das letzte Argument implodiert ist. Netter Move. Fakt ist: Bitcoin IST Krypto. Nur weil der Rest des Markts aus Meme-Coins, Exit-Scams und Whitepaper-Illusionen besteht, wird Bitcoin dadurch nicht plötzlich was ganz anderes.
Doch.
Nein.
Ich bau Dir ein Haus in Cryptohausen
aus Doge und Bitcoin und Cryptoflausen