Wie weiter unten aufgeführt ist des Minings nicht nur priorisierte Aufgabe neue Blöcke zu finden, sondern das Netzwerk zu sichern, denn irgendwann gibt es auch keine Bitcoin mehr die durch den Mechanismus erstellt werden und dann erfüllen Miner weiterhin ihren Zweck.
Das finden eines Blockes unterliegt vielen verschiedenen Parametern, wie der Schwierigkeitsanpassung (ca. alle 2 Wochen), das Würfeln selbst, die Hashes (SHA-256) die „gefunden“ werden müssen. Eine Zahl die ich gefunden hab ist: Um nach durchschnittlich 10 Minuten einen gültigen Block zu finden, benötigt das Bitcoin-Netzwerk dafür aktuell ungefähr 400 000 000 000 000 000 000 Versuche, jede Sekunde. Es ist also schon weitaus Komplizierter und die Miner selbst haben durch gewisse Anpassungen auch noch einen Einfluss darauf. Wenn du mit deinen Losen aber besser zurecht kommst, dann bleib dabei
Vielleicht meinst du einfach Proof of Stake?
Ist schon auch klar und so ganz überspitzt wie ich gesagt hab stimmt es ja auch nicht. Aber wenn es nun mal um die Währung bzw. die Zinssätze und Verteilung des Geldes geht ist die EZB ja im Vordergrund. Und der Euro ist im Vergleich zum USD ja auch nochmal tiefer gesunken, da auch immer nur reagiert statt agiert wird.
[quote=„Lars214, post:664, topic:1410“]
Brauche ich beim Tauschhandel auch nicht, jedwede Währung ist da ja nur ein Mittel zum Zweck. Und selbstverständlich brauchst du auch beim Bitcoin Dritte. Natürlich nicht für die Transaktion selber (was regional ein Vorteil sein kann oder bei illegalen Aktionen auch ein Nachteil), aber für die Anerkennung des Wertes. [/quote]
Naja wir Leben ja aber nunmal in einer digitalen Welt und tauschen keine 2 Kühe gegen einen Ochsen. Lustig dass du das erwähnst ja, das ist ja auch das beste Beispiel, eine illegale Aktion, wieso sollte man diese ausführen wenn noch eine 3. Partei beteiligt wäre? Bitcoin ist eine Form von Bargeld, nur digital, in der ein double spending nicht möglich ist. Was meinst du mit Anerkennung eines Wertes? Sprichst du von Euro oder USD? Wenn dann verschickt man 0,01 BTC oder 1.000.000 Satoshi als Beispiel.
Du sprichst von einem intrinsische Wert? Nichts hat diesen von Natur aus, sondern immer nur für einen Persönlich.
Das ist, wenn man das so sehen will ein „Nachteil“, du bist deine eigene Bank, Seedphrase weg, Bitcoin weg.
Wir haben uns so sehr daran gewöhnt, dass alle anderen unsere Dinge regeln und verwalten, ist zwar sehr einfach und unkompliziert, aber die Gefahr ist immer groß, da es einen Single Point of Failure gibt. Bei Bitcoin werden die Eigentumsverhältnisse wieder zurück auf die Basis gebracht.
Es kann nicht vervielfältigt werden.
Das ist die oben angesprochene Difficulty bzw. Hashrate die sich immer wieder anpasst, je mehr Rechner angeschlossen werden.
Was auch ein sehr erstaunlicher Faktor bei dieser ganzen Datenmenge und Energiehunger ist, dass das ganze „Kassenbuch“ nicht viel Speicherplatz braucht, da ein Block ca. 1MB groß ist.
Das ist es genau auf den Punkt gebracht. Werte erschaffen, ist ein Fremdwort geworden in unserer heutigen Zeit.
Anbei noch ein interessantes Dokument des Institutes of Risk Management.