Autos - :gaudino:

Ich brauche Mal bei etwas wo ich mich entscheiden muss aber nicht kann, etwas Einwirkung von außen:

Beide Autos sind von der Ausstattung und allem identisch, außer…

Auto 1:

  • ist Silber metallic
  • hat 9500 km runter
  • kostet 3.000 € weniger

Auto 2:

  • ist blau
  • Neuwagen

Da ich mir beide vorher nicht anschauen kann, ist es auch bei der Farbenscheidung schwierig. Ich glaube blau könnte da die Nase vorn haben.

Das sind Mal zwei ähnliche Autos.


  • Auto 1
  • Auto 2
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Der silberne Schkodda hat kackhässliche Felgen.

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Der untere Scheinwerfer blendet mich schon durch den Bildschirm. RIP allen früh morgens entgegenkommenden Autofahrern.

Musst du einen von beiden nehmen?

Ja, da hier einfach das Gesamtpaket absolut passt. Es gibt ein paar Dinge in der Ausstattung die wichtig für mich sind und am Ende gab es nur zwei Kandidaten die genau das geboten haben. Das wirklich einzige - aber - ist die Lackierung. Gib mir schwarz oder ein dunkles Grau und es wäre ein No brainer für mich.
Möglich wäre jetzt noch die RS Variante, aber da sind wir dann schon 5.000 € über dem silbernen. Der wäre aber auch neu und schwarz.

3‘000 Euro gegen Neuwagengeruch, mir gefällt der Blaue besser.

Ja aaaber dann sind es auch nur 2k mehr bis zum RS und der gewünschten Lackierung. Vielleicht kann man da ja noch was rausholen?

So…wie alle 5-6 Jahre mache ich eigentlich das Gleiche durch…ich vergleiche tagelang, um am Ende wieder beim Caddy zu landen. Preislich einfach etwas höher, aber von der Verarbeitung einfach top…und Wiederverkaufswert unschlagbar.

Der ist es geworden

Liebe Grüße
clubberer1974

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Mein Auto steht kurz vor dem Motorschaden und ich brauche Ersatz. Für mich kommt eigentlich nur der Kauf eines Gebrauchtwagens beim Händler oder Leasing in Betracht. Ich bin aber ziemlich knausrig und habe keine Lust, 3-4 Jahre lang zu finanzieren oder zu zahlen.

Was mache ich?

Einen stehlen? :bart:

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Carsharing?
ÖPNV?
Fahrrad fahren?

Verstehe die Frage nicht. :ka:

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Was für ein Budget hättest du denn zur Verfügung? Man kann auch für 5.000€ Autos mit viel Zukunft bekommen.

Und noch mehr Vergangenheit :grin:

Hab’s zuletzt im Podcast gehört, aber da hat sich einer auch einen Wagen als Dauermiete bei Sixt geholt. Wenn es einem komplett egal ist, was man da bekommt (er hat bspw irgendeinen BYD-Zweisitzer bekommen - 100 Euro pro Monat) gibt es da wohl echt gute Angebote. Zudem werden alle 12 Monate wohl die Autos ausgetauscht.

Kann auch totaler Blödsinn sein, aber ich hatte bis dahin von dieser Methode noch gar nicht gehört.

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Klar, Auto-Abo nennt sich das. Normalerweise eher teuer aber gibt tatsächlich immer wieder Angebote die relativ günstig sind.
Habe den Markt diesbezüglich die letzten Monate etwas beobachtet.

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Das interessiert mich.

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Es geht sicherlich mit Verzicht einher, aber Autos der späten 2000er Jahre und vielleicht auch frühen 2010er sind in dem Preisbereich ohne Weiteres zu finden.

Natürlich wird es schwierig, da ein spannendes Auto mit Fahrspaß zu finden, aber wir reden jetzt auch nicht nur von koreanischen Kleinstwagen.

Beispiel Ford Focus:
https://suchen.mobile.de/fahrzeuge/details.html?id=380834400&lang=de&utm_source=DirectMail&utm_medium=textlink&utm_campaign=Recommend_DES&vc=Car

Na klar hat der Wagen über 200.000 Kilometer auf dem Buckel. Aber das Auto stammt aus erster Hand, hat ein extrem robustes Triebwerk, neuen TÜV, ein gutes Platzangebot und zumindest genug Ausstattung um im Alltag nicht nervig zu sein.

Alternativ gehen auch etwas eigenwillige Modelle, wenn einem Optik total egal ist. B-Klasse, Golf Plus und Konsorten zum Beispiel.

Ich wiederhole mich da sehr gern. Autos mit hohen Laufleistungen (150.000/200.000 und drüber) sollten bei guter Wartungshistorie als reines Alltagsfahrzeug nicht kategorisch ausgeschlossen werden.

Beiweisstück A)
BMW 323i, gekauft mit 284.000 km

Gesamtkosten pro Kilometer inkl. Fixkosten: 0,26 Euro. Inklusive 100% Abschreibung, logischerweise. Verkauft für 1.600 Euro, also effektiv sogar deutlich unter 0,20 Euro, wenn man das einrechnen möchte.

B)
BMW 320i, gekauft mit 216.000 km

Da fehlen zwar noch ein paar Teile für den TÜV vor dem Verkauf (bisschen Fahrwerk, bisschen Bremse) aber das waren keine 600 Euro und bisschen Arbeit.

Gesamtkosten pro Kilometer inkl. Fixkosten: 0,24 Euro. Inklusive 100% Abschreibung. Verkauft für 3.000 Euro. Gleich wie oben, wenn man so will.

Selbst Cabrios für unter 5.000 Euro lassen sich finden, wenn man es bisschen exklusiver mag.

C) Audi TT 8N Roadster, gekauft mit 168.000 Kilometer.

Gesamtkosten pro Kilometer inkl. Fixkosten: 0,29 Euro. Logisch, schließlich werden weniger Kilometer damit gefahren, sodass die Fixkosten mehr ins Gewicht fallen.

D) Mercedes R320 CDI, gekauft mit 152.000 Kilometer.

Dieses Beispiel ist besonders interessant. Alles an dem Auto wurde in der Werkstatt machen lassen. Da hab ich nichts selbst erledigt. Ja, der Wagen hat ein paar Euro Instandhaltungskosten verursacht und hat nun mal hohe Fixkosten (Steuer + Versicherung allein deutlich über 1.000 Euro im Jahr). Außerdem war er mit Abstand das teuerste Fahrzeug hier mit 14.500 oder sowas Euros. Da fällt die Abschreibung natürlich etwas härter ins Gewicht.

Trotzdem landet er bei 0,40 Euro pro Kilometer und fährt auch knapp unter 280.000 Kilometer Laufleistung immer noch wunderbar.

Wer sich damit abfinden kann, ein etwas älteres Auto mit mehr Kilometern zu fahren, kann auch post-Corona noch günstig von A nach B kommen.

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Schwach Motorisierte, leichte Autos wo du keine Angst haben muss was kaputt zu machen bieten mitunter den höchsten Fahrspass. Change my Mind.

Bin ich bei dir. Aber Otto-Normal-Fahrer, die nicht jeden Tag mindestens einmal nah am Drehzahlbegrenzer sind, sehen das vermutlich anders.

Kann ich bestätigen. Habe selbst einen Ford Focus Turnier, damals 4,5 Jahre alt aus zweiter Hand gekauft. Aktuell liegt der mit 100% Abschreibung bei 0.27EUR/km (inklusive einer teuren und evtl. sogar unnötigen Reparatur des Katalysators). Habe alles in der Werkstatt machen lassen außer eine Anhängerkupplung die ich selbst eingebaut habe.
Aktuell hat er ca. 130.000km runter und würde ich ihn marktüblich verkaufen wären es 0.19EUR/km. Dazu kommen Steuer+Versicherung nur 30EUR/Monat.

Ich liebäugle aktuell sogar mit einem neuen Auto. Ein E-Auto wäre interessant weil ich ca. 80% der Spritkosten umsonst tanken könnte. Aber ich bin halt auch so ein Geizknüppel und der Ford ist unterm Strich einfach zu günstig. Dummerweise wird er auch noch mit jedem Monat günstiger weil die Anfangsinvestition immer mehr verwässert (Kaufpreis/Monat bzw. Kaufpreis/km) :_d:

Fahrkomfort ist top, Kombi halt. Dazu mit Tempomat, Sitzheizung und Klima. Mehr braucht man eigtl. nicht. Rennen gewinnt man mit dem Motor nicht, aber ich fahre damit zwei mal pro Woche 130km Autobahn und kann easy mit schwimmen.

Trotzdem immer dran denken: Autofahren ist dumm!

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Ich war tatsächlich der Meinung, dass 200’000 km (und wohl auch schon weniger) ein No-Go ist. Du kannst aber auch viel selber machen, ich hätte da etwas Bedanken, dass bei jedem Service etliche Dinge gemacht werden müssten, weil das Auto schliesslich schon viele km auf dem Buckel hat.