Nope, full release war letzte (?) Woche, deswegen wollte ich den unbedingt noch abwarten.
Ein Traum wäre für die Zukunft eine Art Coop als freies Spiel, welches es für Solisten ja bereits ins Game geschafft hat.
Nope, full release war letzte (?) Woche, deswegen wollte ich den unbedingt noch abwarten.
Ein Traum wäre für die Zukunft eine Art Coop als freies Spiel, welches es für Solisten ja bereits ins Game geschafft hat.
Für Xbox oder PS? Denn wenn ich auf die Xbox schaue steht dort nicht verfügbar.
Edit: Ach jetzt okay, für PC na toll Verbinde dich Mille automatisch immer mit Konsolen
Für den PC übrigens mein aktueller Go-To Multiplayershooter: Splitgate. Momentan noch in der Betaphase, Free2Play und, wie IGN es so schön nannte, eine Mischung aus Portal und Halo. Ein Teamshooter, der auf das Nötigste reduziert wurde und nur durch die Portalmechanik gegenüber anderen Spielen dieser Art heraussticht. Es ist sehr kurzweilig und schnell und ich hatte mit den Portalen noch keine schlechten Erfahrungen im Sinne von Camperei gemacht. Dazu sollte es wohl auf vielen Rechnern laufen, da es grafisch zwar schick aussieht (Halo lässt grüßen) und auch flüssig läuft, es aber kein Grafikfeuerwerk abgebrannt wird. Hoffe 1047 Games bleibt dran und entwickelt fleißig weiter, das Ding könnte mich echt lange im Multiplayersektor fesseln.
Omno gerade fertig gespielt. Perfekt fürs Wochenende, geht in einem Guss in ca. 4 Stunden durch. Bis auf die etwas hakelige Steuerung gerade bei Sprung Passagen ist hier und da nervig, sonst aber eine wärmste Empfehlung, gerade wegen der süßen und wunderschön inszenierten Story.
Hat richtig Bock gemacht! Ich hab zwar bisher noch nicht wirklich die Portale eingesetzt, aber Gunplay und Trefferfeedback machen Laune! Heute Abend schaue ich definitiv wieder rein!
Hat hier jemand Hades? Ich dachte ja nach ner Stunde eher so meh, aber mein Gott ist das Ding ein Brett.
Immerhin hast du es eine Stunde ausgehalten. Bei mir war nach 15-20 Minuten Schluss und ich denke mir das ist nichts für mich.
Es dauert nen Moment, aber das Ding öffnet sich dann mit sovielen Möglichkeiten. Ich kann es schwer beschreiben, aber ich habe die letzten Jahre wenig an nem Spiel geklebt wie hier.
Hades ist eines der besten Spiele der letzten 5 Jahre.
Diese Woche erscheint ja 12 Minutes und nach Death’s Door ist das wieder ein „großer“ Exklusivtitel für die XBox. Ich finde die Idee ist einfach grandios und nachdem ich letztens ein längeres Interview mit dem Erfinder gehört habe war ich nur noch begeisterter. In der öffentlichen Diskussion geht es immer schnell um die Prominenz der Sprecher. Klar: Willem Defoe, James McAvoy und Daisy Ridley wären für jedes Spiel eine große Sache und vor allem für so ein kleines Indyspiel. Doch viel überzeugender ist doch die Idee des Spiels:
Man durchlebt immer wieder den selben Timeloop über 12 Minuten. Man isst mit seiner Frau, plötzlich klopft es an der Tür und es kommt ein ungebetener Gast. Man muss dann in jeder der 12 Minuten versuchen etwas mitzunehmen, was einen in den nächsten 12 Minuten hilft. Das sind Gesprächsfetzen, Gegenstände die man in Point and Click Manier kombinieren kann oder einfach nur Erkenntnisse was im Durchlauf davor funktioniert hat und was nicht.
Laut dem Entwickler haben manche Tester bis zu 20 Stunden gebraucht um das ganze durchzuspielen, normal sollte es aber eher gegen 10 Stunden tendieren. Bei der Länge kann man sich also vorstellen, wie viele Ideen da in diesen kleinen Raum gepackt sind.
Normalerweise waren es immer nur die Forza Titel die einen neidisch auf die XBox blicken lassen haben, jetzt sind es aber auch diese kleinen Titel. Gerade wo auf der PS5 gerade eine ziemliche Flaute herrscht ist das schon ein großer Gewinn für das grüne X.
Wieder im Gamepass
Ich hab das auch ne Weile gespielt und bin auch am ersten Boss vorbei gekommen.
Danach aber aus Zeit gründen nicht mehr angefasst und müsste wohl erstmal wieder reinkommen.
Aber ja es ist wirklich sehr gut in allen Belangen. Auch wenn Rouge likes eigentlich nicht so richtig was für mich sind
Was genau ist denn eigentlich an Tennis World Tour 2 so schlecht? Finde es bisher ganz gut. Würde gerne auch mal online gegen Sofacoaches spielen.
Hab’s ne Stunde mal Versucht zu spielen, immer online. Nie zu Ende weil die Gegner immer raus sind, wahrscheinlich eingeschlafen.
Finde es unfassbar undynamisch und Hölzern, grafisch auf Playstation 3 Niveau.
Die matches sind halt einfach langweilig, dazu dieses komische Karten System. Nä, da war die Testwertung schon berechtigt.
Ich hab’s wieder getan, ein neues Review. Diesmal: Taiko no Tatsujin: Rhythmic Adventure Pack für die Switch.
Review: Taiko no Tatsujin: Rhythmic Adventure Pack
- August 2021
Verrückte Ideen aus Japan sind keine Seltenheit in der Welt der Videospiele. Katamari Damacy, Cho Aniki, No One Can Stop Mr. Domino – die Liste an skurriler Software ist lang. Doch oft finden sich unter solchen Titeln wahre Perlen, die leider nicht die Aufmerksamkeit bei uns im Westen bekommen, die sie eigentlich verdient haben. Taiko no Tatsujin ist ein solches Spiel. Auf den ersten Blick ein einfaches Rhythmus-Spiel, glänzen sowohl Teil 1 als auch 2 (daher der Name Adventure Pack) mit einem sehr charmanten RPG-Teil und selbst der arcadige Taiko-Modus kann für Stunden fesseln. Warum das so ist erfahrt ihr im folgenden Review.
Zwei Trommeln retten die Welt – zweimal!
Don und Katsu fristen ein unscheinbares Leben als Trommeln und erfreuen sich ihres Lebens, als plötzlich der fiese Professor Timedyne und seine Schergenclique auftauchen und mit Hilfe einer Zeitmaschine Chaos in unterschiedlichen Epochen zu stiften. Nur Tocky, seines Zeichens Hase und Ticky, sein im wahrsten Sinne des Wortes uhriger Freund können Don und Katsu mit Hilfe von Zauberkräften unterstützen. So beginnt ein Wettlauf gegen und in der Zeit, um den Bösewichten rechtzeitig das Handwerk zu legen.
Dies ist eine ganz kurze Zusammenfassung der Story vom Rhythmic Adventure 1 und wie ihr schon merkt, es ist – wie angekündigt – ziemlich schräg. Auch Teil 2 hält sich mit einer durchgeknallten Geschichte nicht zurück. Hier geht es um eine magische Zaubertafel, die Don und Katsu Heldensagen erleben lässt und die beiden Trommeln dabei versuchen müssen, eine böse Hexe und ihre Untertanen beim Versuch, die Weltherrschaften an sich zu reißen, zu stoppen. Auch hier finden sich wieder helfende Hände, diesmal in Form von der Fee Tia und ihrem irgendwie tierischen Begleiter Popo Kaka. Popo. Kaka.
Ihr müsst unter anderem gegen eine Drag-Queen antreten.
Während der Abenteuer trifft man auf zeitgenössische Figuren (Adventure 1) und Personen aus Legenden- und Heldensagen (Adventure 2). Nobunaga, Kleopatra und Herkules sind nur einige der Namen, die ihr im Laufe der beiden Story-Modi treffen werdet. Generell ist die Story witzig und kurzweilig, aber nichts, was lange im Gedächtnis bleibt oder wirklich relevant ist. Präsentiert wird das alles in kleinen Cutscenes, die eigentlich nur aus Dialogscreens bestehen, ähnlich wie im von mir getesteten Mr. Driller DrillLAND. Zweckmäßig, aber bei weitem nichts weltbewegendes.
Der Rhythmus, bei man mit (drücken) muss
Doch so putzig die Geschichte auch ist, der Fokus liegt ganz klar auf dem Gameplay – und das ist so simpel wie auch fordernd. Ihr braucht eigentlich nur zwei Knöpfe, einen für jede Trommel. Auf einer Bahn bewegen sich rote und blaue Kreise in unterschiedlichen Größen zu einem Bereich, in dem ihr zum richtigen Zeitpunkt die jeweilige Taste zur korrespondierenden Farbe drücken müsst. So wie man es auch von anderen Rhythm-Games kennt. Falls ihr nur den Taiko-Modus – also den Arcade-Modus – spielen solltet, ist das auch alles, was ihr vom Gameplay erwarten könnt. Manchmal müsst ihr eine Trommel so häufig wie möglich schlagen, manchmal eine bestimmte Anzahl hintereinander. Im Kern ist Taiko no Tatsujin aber ein sehr simples Musikspiel, das die Highscorejagd als primäres Spielziel ausgibt – wäre da nicht der Story-Modus!
Bossgegner wie die oben erwähnte Drag-Queen erschweren eure Sicht auf das Spielfeld mit Spezialmoves.
Denn dort erwarten euch RPG-Elemente, die das Gameplay zwar nicht komplett auf den Kopf stellen, es aber dennoch um einige Aspekte erheblich bereichern. Die Kämpfe werden mit der Taiko-Mechanik bestritten, Combos von gut getroffenen Tönen ziehen dabei HP vom Gegner ab, verhauene Töne schaden euch selber. Der Clou an der Sache: besiegte Gegner schließen sich eurer Truppe an und können im Kampf eingesetzt werden, um unterschiedlichste Special-Moves auszuführen – in Teil 1 noch automatisch, in Teil 2 auf Tastendruck. Mit neuen Outfits könnt ihr Katsu und Don außerdem Stat-Boosts verteilen und auch Items könnt ihr einsetzen, im Prinzip ist es wirklich ein kleines JRPG im Rhythmus-Game Gewand. Teil 1 könnte dabei durch zufällige Encounter und kleinerer Party frustrierender sein, hat meiner Meinung nach aber dafür das bessere Gegnersammelsystem.
Besiegte Gegner schließen sich eurer Party an. So entsteht eine pokemon’sche Monsterjagd.
Pro Spiel seid ihr ungefährt 7-9 Stunden beschäftigt, je nachdem wie gut ihr seid und wie viele Nebenquests ihr machen wollt. Ein bisschen nervig für Fans der über 100 Lieder kann es im Adventure-Modus sein, dass die Lieder im Kampf mittendrin beendet werden weil man den Kampf gewonnen/verloren hat, das fühlt sich irgendwie falsch an. Grundsätzlich funktioniert die Fusion aus RPG und Rhythm-Game aber erstaunlich gut, auch wenn die beiden Genres auf den ersten Blick nicht wirklich zusammenpassen. Man muss sich aber auf solch ein Experiment einlassen können, denn es spielt schon besonders und ist ganz klar ein Nischenspiel.
Lieber mit Controller
Auch wenn es sich bei Taiko um ein Musikspiel handelt und euch verschiedene Arten der Steuerung zur Verfügung stehen (beispielsweise einen extra Trommelcontroller oder die Joycons als Drumsticks nutzen), so habe ich die Erfahrung gemacht, dass sich das Spiel am besten mit dem Pro Controller oder den Joycons in normaler Controllerfunktion steuern lässt. Den Trommelcontroller konnte ich leider nicht antesten da ich diesen nicht besitze, aber die Drumstickvariante war für mich persönlich zu ungenau und gerade bei einem Game, wo es auf richtiges Timing ankommt, zu willkürlich. Daher meine Empfehlung: spielt es mit einem “normalen” Joypad.
Die Musikauswahl kann sich auf jeden Fall sehen lassen, auch wenn 90% der Titel für westliche Spieler wahrscheinlich unbekannt sind und die populäreren Songs alle aus anderen (Namo)Spielen stammen. Mit wie bereits erwähnt über 100 Songs solltet ihr aber schon einige Zeit beschäftigt sein, bevor ich jedes Stück einmal gehört haben solltet. Grafisch reissen Don und Katsu natürlich keine Bäume raus, was auch dem Genre geschuldet ist, dennoch ist der Artstyle sympathisch und weiß durch putzige Charaktere zu überzeugen – da gibt es durchaus hässlichere Rhythmusspiele auf dem Markt.
Die Spielwelt im Storymode sieht nicht besonders umwerfend aus, versprüht aber ihren eigenen Charme.
Fazit
Es ist besonders, es ist verrückt, es ist spaßig. Klar, Taiko no Tatsujin: Rhythmic Adventure Pack ist nicht für jeden was und man sollte schon ein Faible für Musikspiele und optimalerweise auch JRPGs haben, um die komplette Bandbreite des Titels genießen zu können. Wer jedoch aufgeschlossen gegenüber experimentellen Spielen ist und sich von einem eigentlich immer gleichen Spielprinzip nicht abschrecken lässt, der wird sicher einige Stunden Spielspaß erleben. EIn ganz klares Nischenspiel für ein eher kleines Publikum, das dort aber durch sympathische Präsentationen, einem schrägen Humor und einem belohnenden Sammelsystem zu überzeugen weiß.
Nochmal zu Hades.
Eines der wenigen Spiele, wo ich bei Steam die 100% habe. Da kann man auch zwischendurch immer mal ne halbe Stunde versenken.
Der Einstieg ist etwas nervig. Ich bin nach und nach an den stärker werdenden Gegnern zugrunde gegangen, was erst mal nervt.
Man muss die Götter lernen und die verschiedenen Skills/Boons. Oder sich eben durch diverse Guides arbeiten, was gut funktioniert. Viel hängt dann trotzdem noch vom Glück ab, wirklich planbar ist der Charakter nie, mit dem man sich das Spiel vornimmt.
Entschädigt wird man mit einer, wie ich finde, sehr unterhaltsamen Story. Die sich dabei selber nicht zu ernst nimmt (ich sag nur roter Umhang).
Wirklich gezündet hat das Spiel erst, als ich wirklich 2-3mal durch war und bis man eben die Mechaniken begriffen hat.
Für Einsteiger noch wichtig:
Es gibt zig Währungen in dem Spiel, nur die Münzen sind bei Tod weg. Mit dem Rest kann man sehr viel anfangen und den Charakter trotz vieler Tode stetig weiter und dauerhaft verbessern. Häufige Tode bleiben zwar nervig, aber man kommt trotzdem stetig voran.
Im Idealfall ist es am Ende: Spiel an > Waffe wählen > 25 Minuten locker durch Gegner schnetzeln und sich freuen, wie gut alles funktioniert > nebenbei paar Nebenziele erfüllen.
Das Spiel sorgt schon dafür, dass der Weg dahin nicht langweilig/zunehmend schwieriger wird, aber wem das nichts ist, der wird mit Hades wahrscheinlich nicht mehr glücklich. Das andere sind die wirklich sehr gut vertonten Dialoge, wer die von Anfang an schon wegdrückt, den wird auch die Story/der Humor nicht mehr retten. Für den ist Hades dann wirklich nix.
Oh, hey, hier, Paradise Killer.
Geiles Spiel. Ein bisschen wie Open World Ace Attorney mit tollen Soundtrack und notgeilen Skeleten.
Sei jedem herzlichst empfohlen.
Ich packe es mal hier rein. Hat jemand Lust auf 3 Monate Gamepass für PC? Habe noch einen Code hier rumliegen. Funktioniert aber nur mit Accounts, die noch keinen aktiven Gamepass hatten.
Dieses Hades, meine Fresse. Das ist sooooo gut, ich habs sogar gekauft jetzt obwohls im Gamepass ist. Nach 25h in ner Woche haben die das verdient.
All die, gerechtfertigten, Hades-Lobhuldigungen machen mich umso trauriger, dass es nie DLC für das Spiel gab. Ein bisschen mehr Gegner/Biom-Vielfalt hätte dem Spiel schon gut getan. War kurz davor es mal wieder zu installieren, aber die Vorstellung mich wieder durch Elysium kämpfen zu müssen macht mir da doch einen Strich durch die Motivationsrechnung.
Monster Train andererseits