Zum Thema Backup kann ich noch backrest empfehlen, das auf restic basiert (optional dazu restic-browser).
Das ist free, open-source und macht inkrementelle Snapshots, d.h. bei jedem Backup werden nur Änderungen gespeichert.
Damit bekommt man relativ simpel und automatisiert die 3-2-1 Backup Strategie hin.
3 different copies of data
2 different media
1 offsite copy
Meine Strategie: Unsere Daten werden mittels syncthing auf lokalen Rechnern, Smartphones, etc. synchronisiert. Damit kann man auch gleich Zugrifssrechte verwalten (z.B. mein Passwort-Datenbank nur auf meinem Smartphone und Laptop). Vor allem aber werden alle Daten auch auf einem kleinen lokalen Netzwerkstorage synchronisiert.
Die Daten liegen also lokal mindestens auf einem Laptop und auf der Netzwerkplatte. Von der Netzwerkplatte wird jede Nacht mittels restic ein Snapshot erstellt, der dann verschlüsselt in einen Cloud-Dienst hochgeladen wird. Dort liegen dann Snapshots der letzten 7 Tage, noch je eines für die letzten 4 Wochen und der drei letzten Monate.
Durch die Snapshots in der Cloud deckt man die große Gefahr von Ransomware und physischen Defekten von lokalen Festplatten sehr gut ab.
Für diejenigen die nicht so firm sind, verschlüsselte Daten die in der Cloud liegen sehen so aus:
Selbst wenn jemand die Daten klaut keine Möglichkeit was damit anzufangen (zumindest solange Quantencomputing noch nicht aus dem Laborstatus raus ist )
Die Dateien sind aber sehr klein. Wie gehst Du mit Fotos usw. um?
Gerade mit Kindern ist das ein sensibles Thema oder wie soll man seinem Nachwuchs in 10-15 Jahren erklären, dass es keine Babyfotos gibt da die Sicherung nicht funktioniert hat
Welche Cloudanbieter wären denn für einen guten Preis für Datenmengen um die 100 GB für Fotos und Videos geeignet?
Ich habe tatsächlich nicht so wahnsinnig viele Fotos. Bin da eher der Typ der auch mal ein Fotoalbum ausdrucken lässt, das nehme ich auch eher mal in die Hand als digitale Fotos.
Aber in dem Segment habe ich auch noch Optimierungspotential. Würde z.B. schon seit Ewigkeiten gerne PhotoPrism ausprobieren um Fotos besser zu kategorisieren und zu speichern.
Cloudspace bekommt man bei Microsoft tatsächlich 1TB wenn man ein MS365 Abo hat (69EUR). Da meine Frau letzteres beruflich braucht ist es natürlich ein no-brainer. Ansonsten ist denke ich sind hetzner, jottacloud und die üblichen Verdächtigen wie drobox, google etc. je nach gewünschter Größe ne gute Adresse. 100GB ist bei google z.B. sehr günstig.
bei sowas denke ich mir halt immer den Zusatz dazui „aber eben nur, solange si prime kunden sind“.
und das wäre mir für sowas Wertvolles wie Fotos zu heikel.
…und es sind auch wieder Fotos, keine verschlüsselten Sicherungsdateien.
Ich bin zufrieden mit Hetzner. Wahrscheinlich gibt es mit Abstrichen (Datenschutz, Menschenrechte, etc.) sicherlich günstigeres, aber die Abos für eine gemanagete Nextcloud Instanz inklusive 1 TB Daten ist schon ziemlich gut und lässt sich bspw. via offizieller Nextcloud-Apps einfach und Ehe-kompatibel auf Smartphones, Rechnern und Co einrichten.
währenddessen sitze ich hier, verstehe nur ??? und denke mir: ich muss mal wieder das handy an den Laptop anschließen, die externe festplatte auch und ein paar fotos vom handy auf die festplatte ziehen…
Ja gut, es geht hier ja immer nur um den zusätzlichen Speicher, der extern sein sollte. Wenn man sich an die 3-2-1 Regel hält, ist das ja nur eine der drei Sicherungen. Cloud ist dabei auch keine alternativlose Lösung. Man kann auch eine externe Festplatte bei den Eltern deponieren oder - wenn man entsprechend drauf ist - in einem Bankschließfach.
Beispielsweise werden die Fotos einfach direkt im heimische Wifi in die Nextcloud (aka Dropbox Variante) hochgeladen.
Dieser Komfort ist mir ein paar Euro/Monat als Einsatz definitiv wert - gerade das nachträgliche Sortieren machen ich lieber am Rechner.
Zudem legt mir dieser Sync direkt die Bilder in eine Ordnerstruktur anhand des Aufnahmedatums ab, bspw. 2024/07/IMG_001.jpg. Das entspricht erstmal meiner grundlegenden Sortierung für Bilder woraus ich dann gerne nochmal zusätzliche Ordner (bspw. Weihnachten bei Oma oder so) machen kann.
Ich benötige dringend Sofahilfe! Hat jemand Erfahrungen oder Wissen von der Mitnahme von Vapes im Flugzeug? Also darf ich das Liquid im Handgepäck oder Im Abgabegepäck transportieren? Hab diese Mehrwegdinger von Elfbar und auf der Packung vom Liquid ist leider sogar noch ein Gefahrensymbol drauf Geht in die Türkei und da ist der Verkauf von Vapes verboten, also einzige Chance die Dinger mitzunehmen.
Handgebäck und da das Liquid bereits enthalten ist, würde die die wohl in einen Zipper für Flüssigkeiten tun. In der Regel ja max 100 Ml.
Ich möchte die Gelegenheit nutzen um zu erwähnen, dass Einweg E-Zigaretten zum Schlimmsten gehören, was die Menschheit hervorgebracht hat. Die sollten verboten werden. Und es gibt genug verachtenswerte Geschäfte, die damit Geld machen und die Dinger verkaufen.
Es sind MEHRWEG und der Akku und das Liquid sind getrennt transportierbar. Das der Akku ins Handgepäck muss hab ich verstanden, aber ob das Liquid trotz Gefahrensymbol überhaupt irgendwo durch geht ist das Ding.
Mehrweg ok my bad. Ich bin in mit zwei SXmini - PureMax nach Paris. Die Pods waren leer, die Liquidflasche mit Gefahrensymbol in einen Zipper und das war kein Problem.
Die Flughäfen wissen ja mittlerweile was das ist. Vor ein paar Jahren haben die mein Zeug noch 15 Minuten lang bestaunt und wollten wissen, wo man das bestellen kann.
Spannend wird’s für dich wohl erst in der Türkei, wenn sie dich filzen wollen. Wird schon klappen.
In der Türkei ist nur der Verkauf, aber nicht der Konsum verboten. Also das sollte passen. Ist halt die Frage ob ich es riskiere, dass die am Flughafen alles einkassieren und vernichten, wäre echt bitter. Auf der Seite von der Fluggesellschaft steht auch, dass E-Zigaretten auch im Handgepäck verboten sind. Also Akku (ohne Pod) im Handgepäck und die Pods ins Aufgabegepäck wäre der Plan, aber bin mir richtig unsicher.
Ich bin übrigens ein gutes Beispiel, dass Nikotin in E-Zigaretten eine andere Abhängigkeit verursacht, als in Kombination mit Tabak. Ich bin vor über 10 Jahren auf die E-Zigarette umgestiegen, zuletzt hatte ich 6mg Nikotin im Liquid. Aufgrund meiner Situation habe ich beschlossen, sofort damit aufzuhören und das zu beeinflussen, was ich selbst beeinflussen kann. Ich hatte null Entzugserscheinungen, auch wenn etwas in der Hand gefehlt hat.
Ich habe schon mal einen Teil meiner Sammlung für einen vierstelligen Betrag verkauft. Nun liegt noch der kleine Rest hier, der gar nicht so klein ist und der ebenfalls vierstellig Wert hat und das ohne 1 davor. Ich muss mal schauen, ob ich einen eingefleischten Damper finde oder einen Sammler, denn heute stürzen sich alle auf die Pod Systeme und kaufen sich keine Selbstwickler und auch keine teuren Akkuträger mehr. Und wie ich die aktuellen 3 Liter Liquid und 5 Liter Base entsorge muss ich auch mal prüfen.
Ich hatte vor vier Jahren versucht, von Zigaretten auf eZigaretten umzusteigen. Ist mir nicht ganz gelungen, denn ich hab dann einfach komplett mit dem Rauchen aufgehört.
Gratuliere. Habe leider vor zwei Jahren die 3jährige Abstinenz beendet und bekomm es nicht so richtig hin. Mal n paar Tage ohne geht. Aber dann auch mal wieder ne halbe Schachtel.
Vielleicht das falsche Gerät, zu wenig Nikotin, zu Umständlich oder was auch immer. Ich hatte die letzten zwei Zigaretten geraucht, während ich meine erste E-Zigarette ausgepackt habe. Und vor 10 Jahren war das noch eine andere Welt als heute. Ich habe dann schnell alles selbst gemacht, Selbstwickler als Verdampfer, Liquid gemischt. Harm Reduction ist prima und manche Projekte wie in England (die habn da eine Million E-Zigaretten an Raucher verteilt) sind top. Am Ende des Tages hast du mehr davon, wenn du alles wegschmeisst und die Frucht Aromen gegen echte Früchte tauschst.
Ich habe wohl auch den grössten Hype vor ein paar Jahren mitgemacht und hatte ganze Schränke voller Zeugs. Dazu Foren, YouTube Kanäle und Konakt mit bekannten YouTubern aus aller Welt. GrimmGreen habe ich neulich verpasst, als er bei uns in der Stadt war, meine Pizza Einladung hätte er gerne angenommen.
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Geht in die Türkei und da ist der Verkauf von Vapes verboten, also einzige Chance die Dinger mitzunehmen.
