Soweit sich der Fall in Deutschland abspielt: eine Entmündigung gibt es schon ewig nicht mehr.
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Genau das ist die Schwachstelle von Vorsorgevollmachten. Im übrigen weise ich in meinen Beratungen immer auf diese Problematik hin, wenn zwei (meist identische) Vollmachten existieren. Einer sagt „Hüh“ der andere „Hott“. Einer geht mit der Mutti/Omi zum Notar und „regelt schon mal was“ (am Grundstück, am Testament, usw.) wovon der andere erst viel später was mitbekommt.
Alles schon erlebt in Berufsalltag.
Daher mein Vorschlag unverbindliches Beratungsgespräch bei der Betreuungsbehörde suchen. Und zwar so früh wie möglich. Wird aber eng noch dieses Jahr, da zum Jahresende immer alle durchdrehen und schnell noch Eil-Betreuungen anregen.
Das Ergebnis dieses Beratungsgespräches kann mit hoher Wahrscheinlichkeit die Anregung einer rechtlichen Betreuung sein. Also „guter“ Sohn wird alleiniger Betreuer und „bösem“ Sohn wird Vollmacht entzogen. Muss man sich aber genau anschauen.
Schmälert aber auch das Erbe, da die Betreuung mit Kosten verbunden ist, welche die Betroffene zu tragen hat. Da gibt es zwei Freigrenzen. 10.000€ und 25.000€. Und da von Erbe die Rede war, wird das wohl sehr wahrscheinlich erreicht werden.
Je nachdem wie stark die Mutter eingeschränkt ist, also wie weit die Demenz fortgeschritten ist, kann sie natürlich auch zum Notar gehen und dem „bösen“ Sohn die Vollmacht entziehen. Es ist ja ihre Willenserklärung! Aber der Erfahrung nach wird sie dies wohl eher nicht machen. Oft wollen die Eltern beide Kinder gleich behandeln und blenden auch offensichtlich vorliegende Ungereimtheiten aus. Dies setzt ohnehin noch bestehende Geschäftsfähigkeit voraus, welche der Notar prüft und abhängig vom Krankheitsfortschritt ist.
Das mal in aller Kürze dazu. Bei weiteren Fragen immer raus damit oder per PN.
Genau genommen seit Einführung des Betreuungsrechts im Jahre 1992.
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Hat hier jemand einen Zeit Online + Account und könnte mir bei einem Artikel weiterhelfen? 
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Du kannst auch versuchen, den Artikel über archive.ph zu lesen.
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Ich habe einen
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Danke rayne, archive.ph hat schon geklappt 
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Vielen Dank für deinen Post. So eine Beratung wäre auf jeden Fall sinnvoll. Dem „bösen“ Sohn wird die Mutter die Vollmacht nicht entziehen, sie bemerkt das ganze ja leider nicht so wirklich und er verkauft sich relativ gut.
Sollte es z.b. hinter dem Rücken des „guten“ Sohns zum Verkauf des Hauses über den „bösen“ Sohn oder Enkelsohn kommen, würde der Notar in diesem Fall nicht auch ein genaues Auge auf die Geschäftsfähigkeit der Mutter haben. Insbesondere, wenn das Gebäude weit unter Marktpreis verkauft wird?
War hier mal jemand Vorstand eines Vereins oder zumindest Amtsträger?
Unsere Kita ist kurz davor einen Förderverein zu gründen. Es fehlt quasi nur noch der erste Vorstand bzw. geht es noch drum die Posten zu verteilen. Im Gegensatz zur Politik reißt sich niemand darum, es gibt ja auch nix zu verdienen. Also engagierte Leute gibt es durchaus genug, aber die wollen halt einfach ihre Aufgabe bekommen, am Besten eher unverbindlich.
Naja, ich bin grundsätzlich bereit habe aber natürlich auch wenig Interesse meine ganze, (WEGEN DER KINDER 11elf) eh schon viel zu knappe Freizeit, zu opfern.
Frage mich nun ob man als 1. Vorstand eines neu gegründeten Vereins vlt. gar nicht soll viel zu tun hat und eh vieles weg delegiert. Schatzmeister stelle ich mir jetzt auch nicht weniger aufwändig vor. Grundsätzlich stelle ich mir so einen Kita- oder Schulverein ohnehin etwas gemütlicher als nen Sportverein vor. Im Endeffekt sammelt man ein paar Hunderter ein und stellt ne neue Schaukel hin. Oder?
Kann mal jemand aus dem Alltag berichten?
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Genau mit der Perspektive hat man uns in den FV der Kita und der Schule gelockt. Da sind in diesem Jahr langjährige Amtsträger jeweils ausgeschieden.
Das Problem war nicht die viele Arbeit, sondern rein pragmatisch hat man sich durch die gleiche Besetzung Notarkosten gespart.
Der FV unserer Kita hat afaik zwei jährliche Sitzungen im Gemeindehaus direkt gegenüber der Kita. Getränke gehen dann auf den FV, man macht sich einen gemütlichen Abend und bespricht die Pläne, meist mit der Leitung und Vertretern des Kindergartens.
Ja möglicherweise ist das formell nicht immer alles ganz richtig, aber für einen Kindergarten ist ein Förderverein ein ziemlich großer Gewinn. Schließlich hat man neben der zusätzlichen Einnahmen vor allem nicht die formellen Auflagen, die bspw. einer der öffentlichen Träger mit sich bringt und man kann einfach mal eine Anschaffung tätigen ohne Ausschreibungen oder langwierige Prozesse (wenn ich allein daran denke wie viele Sachen vom FV bei uns im Kindergarten bezahlt wurden während die Leitung über 1 1/2 Jahre lang darauf warten musste, dass die defekte Ausgangstür eines Gruppenraumes repariert wurde…
).
Habt ihr denn schon einen festen Kern, der aich darum kümmern würde? Vieles geht dann auch ziemlich informell bei uns einfach mal eben über einen Anruf oder WhatsApp, wenn jemand selbst gerade keine Zeit findet - und es bleibt auch nicht nur an einer Person hängen. Vielleicht einfach Mal vorher gucken, wer so die anderen Nasen sind und das Ding aus der Taufe heben 
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Zwar nicht in der Kita aber bin im Vorstand des Fördervereins unserer Schiri Vereinigung hier. Wahrscheinlich liegt es daran dass ich nen Trümmerhaufen von Verein übernommen habe, aber es ist schon ein bisschen Arbeit zumindest. Satzung erstellen, Beiträge abbuchen, Mitgliederversammlung abhalten, Steuererklärung machen, etc.
Ich würde den Aufwand bei mir so für reine Vereinsverwaltung ohne Orga von irgendwelchen Events auf 1h/Woche schätzen.
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Ja, Beratung bei der Betreuungsbehörde/Betreuungsstelle der Gemeinde/Stadt des Wohnorts der Betroffenen aufsuchen. Da kann man schon recht viel besprechen und weiß was als nächstes zu tun ist.
Ja, wie bereits vermutet. Das kommt nicht selten vor. Und je nach Fortschritt der Demenzerkrankung bekommt die Betroffene vom Handeln der Söhne und den Unstimmigkeiten untereinander leider nicht mehr viel mit.
Das kann man so pauschal nicht sagen, daher unbedingt die Beratung beanspruchen. Denn das hängt vom Notar aber auch Form und Inhalt der Vorsorgevollmachten ab.
Sind die Vollmachten mit gleichen Befugnisse ausgestellt (meistens der Fall) oder nicht.
Generell besteht bei einer Vorsorgevollmacht keine Formvorschrift. Heißt, die könnte auch handschriftlich sein. Viel Betreuungsbehörden, so auch wir, empfehlen die Vorsorgevollmacht des BMJ.
Dann ist die Frage, ob diese Vollmacht öffentlich beglaubigt ist oder nicht. Vorsorgevollmachten dürfen nur Notare und die Betreuungsbehörde öffentlich beglaubigen. § 7 BtOG
Es gibt quasi drei Qualitäten einer Vorsorgevollmacht:
- unbeglaubigt
- öffentlich beglaubigt
- notariell beurkundet
Früher hieß es, dass nur mit notariell beurkundeten Vorsorgevollmachten Grundstücksgeschäfte erledigt werden können.
Es gibt aber seit 2010 mehrere OLG Entscheidungen, welche zum Ergebnis hatten, dass eine öffentlich beglaubigte Vorsorgevollmacht auch der Form der Grundbuchordnung genügt.
Und dann gilt es noch das sogenannte Insichgeschäft § 181 BGB zu berücksichtigen. Also in Deinem Fall, ob der „böse“ Sohn das Grundstück der Mutter an sich selbst oder nahe Verwandte (bspw. eigene Kinder) verkaufen darf.
Das sind alles Dinge, die in der Vorsorgevollmacht drin stehen oder halt nicht.
Also zusammengefasst:
-
sind die Vollmachten gleich
-
sind die Vollmachten öffentlich beglaubigt oder gar notariell beurkundet
-
was genau steht in den Vollmachen
-
sind Grundstücksangelegenheiten Teil der Vollmachten
-
ist in den Vollmachen etwas zum Insichgeschäft geschrieben
-
wie sieht der Notar das ganz persönlich, also möchte er die Betroffene vorher nochmal sehen/kennenlernen oder reicht ihm die Aussage (ggf. mit ärztlichen Nachweis über die Diagnose), dass eine Demenz vorliegt
Du siehst, es erscheint ratsam bei der Betreuungsbehörde/Betreuungsstelle vorstellig zu werden.
Viel Erfolg!
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Ich bin Vorstandsvorsitzender eines neu gegründeten (vor 6 Monaten) Gaming-Vereins. Wir organisieren Veranstaltungen rund um Gaming, also Turniere, Spieleabende, versuchen Klischees aufzubrechen, klären Eltern auf etc.
Da der Verein aus einer bereits bestehenden Community heraus gegründet wurde, hatten wir die ersten 50–60 Mitglieder recht schnell zusammen. Im Endeffekt kannst du dich bei der Aufgabenverteilung (Vereinsheim renovieren, Events planen, Aufbau etc.) immer auf dieselben 6–7 Leute verlassen.
Übrigens hat es jetzt 6 Monate gedauert, bis wir die ersten Mitgliedsbeiträge einziehen konnten, weil Banken dafür eine Vereinsregisternummer, gefühlt 17 unterschriebene Dokumente, brauchen. Und einen Termin beim Notar bekommst du halt erst nach Monaten Wartezeit.
Ich würde sagen mein Aufwand liegt da aktuell bei 1-2h die Woche. Wir haben recht schnell für jede Abteilung nen Kopf gefunden.
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Armes Deutschland! Soweit ist es mittlerweile gekommen…
Jetzt schreibt mir schon die sich aktuell im Oman im Asyl befindliche Aisha Gaddafi per Email, dass sie mir gerne einen Teil des Vermögens ihres Vaters für „development aid projects“ in meinem Land überlassen möchte. Und das im Namen von „Allah the Merciful“. Sie ist übrigens Mutter von drei Kindern und die einzige biologische Tochter des ehemaligen Präsidenten von Lybien. Hat sie mir alles erzählt. Muss ja auch stimmen, denn ihre Yahoo-Emailadresse enthält ihren Namen und ihr Geburtsjahr (zumindest einen der beiden im Wikipediaartikel genannten).
Dann ist natürlich die einzig korrekte Schlussfolgerung sich an den berühmtesten TK-Pizzaioli des Landes zu wenden 
Seit er das Giftgas vernichtet hat, ist die größte Gefahr des Landes, wo das i und wo das y hin kommt.
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Bei uns auf der Arbeit ist gerade eine Email Liste damit beschäftigt dieses Dudes mit der great time zu machen, nur mit old computers.
Spannende Sachen aus anderen Zeitaltern der Informationstechnologie
Ich dechiffriere diese Nachricht leider immernoch, bre
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Decheiveriere
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Oh boy. Ein Kollege hat dieses Meme in einer Schulung für den ganzen Bereich verwendet.
Ich bewundere seinen Mut, aber es war auch ganz schön dumm. Von zwei Beschwerden weiß ich schonmal sicher.
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Kommt doch voll auf den Inhalt der Gedankenblasen bzw symbolischen Zuordnung an.
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