Was das Home Office angeht, kann ich nur für die Tech-Branche sprechen, da wird es im Resultat so laufen, dass die Arbeitgeber jegliche Freiheit einräumen müssen, sonst gehen die Leute zur Konkurrenz. Null Tage Büro, fünf Tage Büro oder „je nach Laune“ wird es für alle geben.
Das geht bei meinem Arbeitgeber ganz gut, je nach Manager auch schon weit vor Corona. Da schiebt heute höchstens das Steuerrecht einen Riegel vor. Wenn ich einen Arbeitsvertrag in Irland habe, aber die eine Jahreshälfte aus dem deutschen Elternarbeitszimmer und die andere Jahreshälfte von Koh Samui aus arbeite hat das steuerliche Implikationen für den Arbeitgeber.
Bei uns wird Desk-Sharing eingeführt. Also wird Home-Office nun immer mehr kommen. Vor Corona habe ich auch schon zweimal daheim arbeiten dürfen, allerdings wegen meiner längeren Fahrtzeit zur Arbeit.
Ansonsten sind wir eigentlich alle (ohne Kundenkontakt) seit März im Home-Office.
Wird bei uns auch so sein und wir sind keine Tech-Branche. Wie du oben erwähnt hast wird das viel Bewegung im Arbeitsmarkt geben, denn Corona wird die Art und Weise wie wir in Zukunft arbeiten auf Dauer verändern und wenn das Arbeitgeber A nicht bietet, sind die Leute schnell weg.
Ich frag das ja nicht umsonst. Ich bin sehr erstaunt, für wie viele Menschen die Ärmchen oben zu sein scheint. Dabei ist es für mich anders herum deutlich ästhetischer (wenn man die Brezel auf den Bauch stellt, „rollt sie weg“, anders herum steht sie stabiler).
Meine anscheinend eher exotische Meinung wird übrigens auch von zwei wichtigen Fakten bestätigt:
Nach dem Formen der Brezel liegt der Bauch auf dem Backblech nach oben
Alte Wappen der Bäckereizunft zeigen die Brezel meist mit dem Bauch nach oben.
Die Gegensicht ist eben, dass normal der Schwerpunkt von Dingen als unten/Basis wahrgenommen wird. Für mich ist es so rum deutlich ästhetischer, weil ich eine Brezel mit Bauch oben als instabiler wahrnehmen würde.
Für mich ist das mit den Ärmchen so, weil du sie bei der Herstellung dann am Ende so vor dir liegen hast.
Ansonsten habe ich mir darüber noch keine Gedanken gemacht.
Wir machen das genau anders herum.
Ich habe eine Bäckerei.
Aber echt geil zu sehen wie der das im Schwung genau anders herum dreht wie wir.
E: Die Technik ist ja nochmal schneller, oder der hat es einfach besser drauf als wir.
Puh, schade dass ich meinen Vater dazu nicht mehr befragen kann, der und mein Opa waren Bäckermeister, ich nur Metzger/Koch/EHK.
Als Laie muss ich das mal üben.
Also muss ich das so revidieren.
Mein Kopf will eine Brezel trotzdem mit dem Bauch unten haben.
Brezeln - wie jedes Laugengebäck - sind ein Verbrechen am guten Geschmack!
wenn man sich dann mal in die Hölle schlechten Backwerks hinabbegibt hat natürlich Thrasher Recht: Oben ist bei beiden Positionen das Gleiche: Der Teil, der nicht den Boden berührt.
Aber gut. Ich habe sowas noch nie gekauft und seltenst gegessen…
Ahhh, jetzt fällt es mir wie Schuppen von den Augen.
Wir haben die Lan (langes Holzbrett mit Tuch für die Gährung) vor uns liegen und drehen von beiden seiten darauf nach unten.
Also liegt es wohl daran dass der die Breze wohl nach oben liegt und damit die Ärmchen nicht so sehr zieht und die die Form behalt.
Wir ziehen die am Bauch dann nach unten und legen die dann aufs Brett.
Beim Tauchen liegen die dann wiederum mit den Bauch nach oben vor uns, weil dann in der Mitte vor uns die Lauge steht.