Und sonst so... Archiv 2020—2024

Es ist einfach alles zu krass…

https://twitter.com/Sotiridi1/status/1423778633982914564

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Pfff, wegen so nem Ereignis ändert man doch jetzt nicht die Politik.

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Im Durchschnitt ist ja auch gar nichts passiert. Hier zu viel Wasser, dort zu viel Feuer. Das hebt sich gegenseitig auf. Ergo kein Grund zur Beunruhigung.

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Ausserdem geht es nach dem Tod ja sowieso irgendwie weiter, von daher Jesus take the Wheel.

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Haben die Klimaprognosen denn eigentlich ein besseres Händchen als zB die ITler?
Wo es damals mal hieß, dass die Computer immer größer werden, Internet bald niemanden mehr interessiert, Facebook 2015 weg ist, Apple pleite…

Ich frage mich ja schon oft, ob man das alles so voraussagen kann.
Will das gar nicht in Frage stellen, dass man was gegen den Klimawandel tun muss.
Ist er so Hoffnung, dass da durch Geschehnisse dann doch andere Dinge passieren, als man das vorhergesagt hat.

Hab das hier auch gerade mit einem sehr kleinen Computer namens iPhone geschrieben…

Jo… Aktuell sieht es so aus, also würden die meisten Prognosen zumindest zeitlich ordentlich daneben liegen… Shit hits the fan wohl deutlich früher als bisher zusammengerechnet.

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Also ich würde mal aus dem Bauch heraus behaupten, dass man diese beiden Dinge (IT-Prognose und Klima-Prognose) nur schlecht miteinander vergleichen kann.

Das eine (Klima) ist doch stark an viele physikalische Faktoren geknüpft, welche zwar auch an soziologische Komponenten (bspw. Bevölkerungswachstum und dessen Folgen) gekoppelt sind. Aber insgesamt, lässt sich mMn das Klima Szenario viel besser berechnen und demnach „genauer“ vorher sagen.

Diese IT-Geschichte beruht ja weniger auf physikalischen Faktoren als auf Vermutungen, wie diese Technologie in der Zukunft angenommen wird. Was ja dann eher eine philosophische Komponente darstellt.

Es tut mir leid, Dir die Hoffnung, dass es womöglich nicht so schlimm, wie berechnet kommt, nehmen muss, aber es liegt quasi auf der Hand. Ich bin da auch insgesamt leider wirklich ziemlich pessimistisch eingestellt, was die Zukunft unserer und die der Generation unserer Kinder betrifft.

Womöglich kann ich das aber auch alles nach meiner Urlaubslektüre:

https://www.amazon.de/dp/3777625442/ref=cm_sw_r_cp_apa_glt_i_DDPGZKVYC9T72627VPSK?_encoding=UTF8&psc=1

relativieren. Ich befürchte aber eher nicht. :usad:

PS: Ich bekomme das mit diesem Foren Link übrigens immer noch nicht hin. Oder sind wir da mittlerweile komplett raus und haben diese Penis Rakete zumindest als Forum nicht mit finanziert?

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Ein Dauerbrenner bei Restaurantbesuchen: Der Kellner vergisst euch 3 mal, nach einer Stunde entschuldigt er sich das erste mal das es so lange dauert, zur Suppe als Vorspeise bekommt man erst auf Nachfrage einen Löffel und am Ende wird man erst bei der Rechnung vergessen, um dann auch noch die falsche zu bekommen. Was macht ihr?

  • Kein Trinkgeld
  • Minimales Trinkgeld(aufrunden von Cent Beträgen zB)
  • Normales Trinkgeld

0 Teilnehmer

Ne 1 Sterne Google Bewertung …

10% geben normales Trinkgeld? Hat der Kellner sich hier drei Accounts erstellt oder was?

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Wer nicht das normale Trinkgeld gibt, ist ein assoziales Arschloch. Ganz einfach.

Das Trinkgeld gebe ich doch nicht für die Art und Weise, wie er arbeitet, sondern weil das ein großer Teil seines Lohns ist. Jeder kann mal einen schlechten Tag haben…

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Natürlich gebe ich das Trinkgeld entsprechend der Art und Weise wie er/sie arbeitet.
Wenn man nett, freundlich und vernünftig bedient wird, dann wird auf die nächste sinnvolle Summe erhöht.
Wenn man mehrfach vergessen wird, gleichgültige Antworten bekommt und eher wie eine Störung betrachtet wird, dann gibt’s auch nix.

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Wie Axu schon sagt, jeder kann mal nen miesen Tag haben. Daher auch immer 10%minimum.
Aber da selbst Gastronom ist das evtl. nochmal was anderes.
Schelchte Google-Bewertungen sind in etwa das ätzendste. In den seltensten Fällen sind sie ehrlich und objektiv. Aufgrund des schlechten Tages von einem Kellner (evtl Aushilfe, evtl erster Tag, evtl doppelschicht…) da seinen Hass ins Netz feuern ist das armseligste an Feedback schlechthin. Entweder suchst du vor Ort das Gespräch oder schreibst direkt ans Lokal. Wird definitiv ernster genommen und führt zu mehr.

Mal zur generellen Lage: seit corona haben ca. 30% aller teilzeit und aushilfen in der Gastro den Job gekündigt. Ich suche seit 3 monaten 4 Mitarbeiter. Ohne Erfolg. Nichts, keine Bewerber. Keine Einzige.
Dazu kommen das ständige erinnern der Gäste an maske, abstand und checkin. Stetes desinfizieren und endlose Diskussionen mit Gästen wegen Coronaregeln. Macht den Job grad nicht angenehmer…
Also beim nächsten Restaurantbesuch vielleicht mal dran denken das der Kellner evtl schon 12h in den beinen hat und dabei minimum 5 unnötige Diskussionen führen musste. Wahrscheinlich 2 Stationen machen muss, und vielleicht seit Schichtbeginn nix gegessen…

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Ein bayrisches Sprichtwort sagt:
Ned gschimpft is globt gnua.

Also keine Kritik ist schon Lob genug.
Da kommen natürlich meistens die zur Bewertung die einfach gerne nörgeln und bei einem schlechten Tag voll in ihrem Element sind.

Ich würde Trinkgeld geben was ich der Situation angemessen finde.
Ich kann das aber eben wohl auch besser einschätzen.

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Generell Google-Bewertungen, Hauptsache alle anderen nehmen die so wenig ernst wie ich.
Manchmal recht unterhaltsam, die Sterne, aber nie aussagekräftig.
Weiß auch nicht, in wie weit sich zB Dönerbuden gegenseitig schlecht bewerten. Bei Ärzten war mal ne Schwester unfreundlich oder die Wartezeit zu lang. Bei Unternehmen schreiben genervte Ex-Mitarbeiter. Da findet man aber auch die offensichtlichsten positiven Fake-Bewertungen, wenn der Chef die miserable Besternung entdeckt hat.
Beim lokalen Verein wurden in der Jugend die Beiträge erhöht, 1 Stern.
Eben mal Gedenkstätte KZ Ravensbrück eingegeben „Ein solcher Ort kann eigentlich niemandem gefallen , denn die Geschichte dieser Gedenkstätte ist viel zu traurig.“ - 3 Sterne. Alles klar. Nutzer haben das Prinzip offensichtlich nicht verstanden.

Da wirds echt Zeit für den Internetführerschein.
Ich bin übrigens auch Teil des Problems, ich hab bisher nur Restaurants bewertet und nur wenn es gut war, also immer 5 Sterne. Sonst einfach gar nix gemacht. Aber wenn, dann schreib ich wenigstens auch einen Text, warum es meiner Meinung nach gut war. Vielleicht sollte man eine Mindestwortzahl oder sowas einführen oder eben einen klaren Disclaimer, was von den Bewertungen zu erwarten ist.

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Bewertungen im Internet, dass ist überhaupt so eine Sache.

Ich checke die Hotels, in denen wir immer unsere Ferien verbringen vorher bei Holidaycheck.de. Muss zugeben, lasse mich da schon beeinflussen.

Wenn ich mir nach dem Urlaub dann die Bewertungen durchschaue, denke ich mir manchmal, die müssen in einem anderen Hotel gewesen sein.

In der Masse, so an 2-3000 reviews sind die Zahlen recht verlässlich. Meiner Erfahrung nach braucht man in eine Gastronomie mit weniger als 4.0 echt nicht hingehen, jedenfalls nicht mit großen Erwartungen. Hilfreich ist auch, 2-3 schlechte Reviews zu lesen. Man liest ja recht schnell, ob das cholerische Idioten oder dumme Konkurrenten sind - oder ob es legitimes Feedback ist, z.b. wenn mehrere Leute feststellen, dass die Qualität des Essens nach einem Wechsel in der Küche besser oder schlechter geworden ist.

Was Trinkgeld angeht spreche ich das Thema selbstverständlich mit der Bedienung an, wenn die sich allerdings als uneinsichtig oder schlimmstenfalls noch frech erweist gibt es kein Trinkgeld. Einen schlechten Tag sehe ich jedem nach, lümmelhaftes Benehmen weniger.

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Dass man dem Gegenüber auch mit Freundlichkeit und Respekt begegnen sollte steht ja außer Frage und dass der Gegenüber aus irgendwelchen Gründen mal nicht optimal arbeitet ist an sich ja auch kein Problem. Aber ich bin froh, dass es hier keine Trinkgeldpflicht gibt wie in anderen Ländern, sondern es zumindest in der Theorie nur eine „Honorierung besonderer Dienstleistungsqualität“ darstellen soll.
Meine Frau hat mal ein paar Jahre in einem kleinem Imbiss gearbeitet. Die Bezahlung war knapp über Mindestlohn und das Trinkgeld war auf Grund der fehlenden Tischbedienung im ganzen Laden minimal. Wer eine Bratwurst für 2,90€ kauft, der gibt dann höchstens mal 10 Cent hinzu. Andere Bekannte haben im Lieferdienst oder in spendierfreudigeren Cafes durchs Trinkgeld einen ziemlich guten Stundenlohn gehabt. In anderen Branchen gibt es bei gleicher schlechter Bezahlung hingegen gar kein Trinkgeld. Von daher sollte man das am besten grundsätzlich abschaffen und die Leute vernünftig bezahlen.
So oder so sollte ein gutes Trinkgeld auf keinen Fall als Standard angesehen werden, sondern als Belohnung für das Geleistete. Irgendwann hatten wir uns mal Essen liefern lassen. Der hauseigene Bote kam deutlich verspätet und wir hatten daher kaum Trinkgeld gegeben und nur auf den nächsten Euro aufgerundet oder so. Und dann beschwerte er sich mit den Worten „das ist aber wenig Trinkgeld mein Freund“. Das fand ich dann schon irgendwie dreist. Ich hatte ihm dann glaube ich gesagt, dass es vielleicht beim nächsten Mal mehr gibt. Da das Essen aber auch nicht sonderlich gut war, haben wir dort nicht nochmal bestellt gehabt.

Kommt glaube ich aber auch ein wenig auf die jeweilige Branche an. Ärzte haben beispielsweise verhältnismäßig wenige und dann oftmals schlechte Bewertungen. Da ist die Aussagekraft sehr gering.
Bei beispielsweise normalen Restaurants ist aus meiner Sicht die Grundtendenz schon begrenzt aussagekräftig. Bei hohen Anzahl an Bewertungen irgendwas um die 3,0 Sterne oder weniger zu haben zeugt oftmals von tatsächlichen Mankos. Irgendwas jenseits der 4 Sterne ist hingegen unbedenklich.
Auf vereinzelte Bewertungen sollte man sich natürlich nie verlassen.

Und du warst dir sicher, dass daran der Bote schuld war, der noch schnell in der Spielhölle vorbeigefahren ist?

Ich halte es da ähnlich wie Thrasher. Der Umstand entscheidet. Wir haben neulich auch mal ewig auf unser Essen gewartet, und meins kam dann erst auf Nachfrage nochmal 10 Minuten später. Allerdings waren es da auch nur zwei Bedienungen für einen mittelgroßen Außenbereich, unser Kellner ist da mit Schweiß auf der Stirn rumgehetzt und war sichtlich sehr im Stress. Wieso soll ich da den Kellner bestrafen, wenn die offensichtlich einfach unterbesetzt sind? Da wäre einfach die ärmste Sau das Opfer. So jemand bekommt selbstverständlich sein Trinkgeld, obwohl der Service unter normalen Umständen vielleicht nicht dem Anspruch genügt hätte.

Wenn sowas aber aufgrund offensichtlicher Unlust passiert oder auf Nachfrage patzige Antworten kommen, dann behalte ich mir schon vor, das Trinkgeld zu kürzen.

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Joa. Evtl. ein Zusammenhang hier?

Ich hab zu Schüler- und Studentenzeiten auch viele Jahre in der Gastro gejobbt. Klar, für die damalige Zeit bzw. für einen Schüler oder Studenten war das gutes Geld, aber unter diesen Bedingungen würde ich heute im Leben nicht mehr arbeiten. Schichten von mehr als zwölf Stunden, Doppelschichten, immer am Wochenende, immer bis spät Abends oder in die Nacht, quasi immer unter Volllast, Essen und Trinken zwischendurch am Pass wenn’s geht. Ne, wirklich, da hat die Gastro finde ich ein grundlegendes Problem, wenn das der Standard geworden ist, was es ja zu sein scheint, wie du selbst beschreibst. Klar, das liegt natürlich auch wieder am Preisdruck und am Geiz des Konsumenten, nix ausgeben zu wollen, das macht es aber auch nicht besser.

Bzgl. Tringeld bin ich bei Thrasher. Gerade in der Hitze des Gefechts können handwerkliche Fehler absolut passieren. Der Umgang mit den Fehlern ist dann das, was maßgeblich ist. Wenn ich zur Suppe keinen Löffel bekomme und das moniere, der Kellner mir dann aber einen bringt und vielleicht noch ein bisschen Selbstironie dabei zeigt, dann kann ich da doch total drüber hinweg sehen und muss nicht den Ober-Alman geben. Wenn er mich dann aber halt dafür ankackt, dass ich ungern die Suppe mit der Gabel esse, jo dann gebe ich auch mal kein Tringeld.

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