Spieltagsdiskussionen: Salary Cap in den ersten 10 Reihen!

Das sind mir langsam doch zu viele VARiable Regelauslegungen. Die angekündigte klare Linie fehlt ja an allen Ecken.

Bitte was? Wenn er den aufgrund der Zeitlupe gibt, sollte er seine Karriere beenden. Der VAR scheint ja gesagt zu haben, er soll sich die Szene anschauen. Und zim Glück hat er es getan. Das war nicht einmal grenzwertig, das war eine Schwalbe und sonst nix. Ein minimaler Kontakt heißt nicht, dass es eun Foul war.

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Du siehst halt bei einer verf***** Zeitlupe nicht, wie stark der - doofes Wort - Impact ist.
Bin ja bei Dir, dass das vermutlich nicht für einen Elfmeter reicht. Aber wenn der Schiri im Spiel den Eindruck hat, dass der reicht, dann ist die Zeitlupe ungeeignet, das zu widerlegen.

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Sorry, ich verstehs nicht. Der Logik zur Folge kann er sich das Anschauen sparen, weil der Kontakt angeblich in Realtime so heftig war? Abgesehen davon, dass er sich das sicherlich auch Normalgeschwindigkeit anschauen kann, sieht man ja eindeutig, dass das ein marginaler Kontakt war.

Der Kontakt war klar da, ich kann im Bewegungsablauf keine Theatralik erkennen. Er versucht ja sogar noch weiter zuspielen, alleine die Tatsache das die es sich 3 min zu fünft angucken spricht dafür das es keine klare Fehlentscheidung war den Elfer zu geben und dann hat der VAR einfach keine Befugnis da einzugreifen.

Ich kann ehrlich gesagt nicht erkennen, warum er von diesem Kontakt so ins Straucheln/Fallen kommen sollte. Trefferbild und Hinfallen passen da für mich absolut nicht zusammen ( → Javi-Martinez-Regel, die) deswegen bin ich bei kein Elfmeter.

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Dann bist du noch nie mit mehr als 2kmh mit einem
Ball am Fuß gerannt.

Wie schwierig die „klare Linie“ ist, nach der hier viele schreien, kann man an alleine an dieser Diskussion sehen.

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Der Schwolow ist schon ein Guter. :ulaugh:

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Wie Wolf Fuss einfach kein einziges Wort über die geniale Thuram-Vorarbeit zum 1:1 verliert ist schon bemerkenswert.

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offensichtlicher kann handspiel auch nicht sein :ugly:

Also. Um es kurz zu machen hat wohl auch die Schalke-Entscheidung ne Rolle gespielt. Nachdem es da ja Kritik gab, warum eingegriffen wurde, wurden VAR und AVAR am Freitag wohl davon beeinflusst und haben dann eher nach Argumenten gesucht, nicht eingreifen zu müssen. Das ist wie mit Entscheidungen auf dem Feld auch - wenn du willst, dann findest du schon was, warum du pfeifen bzw. nicht pfeifen kannst. Gab wohl aber auch auf den Deckel vom Beobachter. Hilft aber natürlich Freiburg nicht mehr.

Am Ende ist es mit der Eingriffsschwelle vom VAR leider genauso wie mit dem Schiri auf dem Feld - so lange es im Ermessen eines Offiziellen liegt, wann was passiert, wird es einfach keine einheitliche Linie geben. Je länger der VAR läuft, desto mehr bin ich für ein Challenge-System, auch wenn das en Detail natürlich noch ausgearbeitet werden müsste.

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Aber wenn sowieso jedes Tor reviewt wird, wie sollte dann eine Challenge dabei andere Ergebnisse liefern?! :thinking:

Würde es dann ja nicht.
Wäre wir im Tennis. Wenn eine Seite der Meinung ist etwas war nicht regelkonform, dann wird der VAR befragt. War der Einwand berechtigt, dann wird die Schiedsrichterentscheidung angepasst. War sie nicht berechtigt, so schrumpft das begrenzte Kontingent.

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Okay, merke gerade, dass man das auf mindestens zwei Arten lesen und verstehen kann. Für mich stand das im direkten Zusammenhang mit den Torszenen und nicht losgelöst nur in Bezug auf die Entscheidungsfindung.

Beim Football gibt es auch ein Challengesystem und dort werden alle wichtige Situationen dennoch automatisch reviewed und das ist auch sinnvoll. Ich weiß auch nicht wie ein Challengesystem hier helfen soll, denn das Problem ist doch nicht wann der VAR eingreift, sondern das ähnliche Situationen von zwei Schiedsrichter unterschiedlich ausgelegt werden. Ob das nun durch einen automatischen review oder einer Challenge passiert spielt doch keine Rolle.

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Ganz einfach indem der Keller-VAR abgeschafft wird.
Wird eine Szene gechallanged, dann schaut sich der verantwortliche Schiedsrichter die Szene an. Klar kann ist dann immer noch die diskutable Auslegungssache vorhanden, aber es ist kein ominoser Kellerbewohner mehr, sondern der Schiri auf dem Platz, der seine Entscheidung dann auch per Mirkofon verkündet.

Ich finde das aber auch äußerst schwierig.

Der Schiedsrichter muss wissen, welche Kameraperspektiven er zur Verfügung hat und überhaupt hatte der gerade eben erst hochemotionale Momente und körperliche Höchstleistungen erbracht, weswegen ich durchaus verstehen kann, wenn da jemand anderes diese Zusatzaufgaben übernimmt.

Aber warum nicht einfach vor Ort…? Was macht der dritte Assistent eigentlich die ganze Zeit, wenn er mal nicht Schilder hochhält und Leute beruhigt @FoxoFrutes ?! :grimacing:

Ittrich, Aytekin und Willenborg alles leiten lassen. Sämtliche Spiele, VAR, Kommunikation. Dann wird‘s schnell viel besser.

Ittrich verdient so viel Liebe. :love:

Nun, die von dir aufgezählten Aufgaben sind ausfüllender, als man denken mag. Wenn man während dem Spiel mal auf den 4OF achtet, dann sieht man, dass gerade das „Leute beruhigen“ einen Großteil seiner Zeit einnimmt. Er hat ansonsten vor allem administrative Aufgaben, notiert z.B. die Auswechslungen korrekt, schaut dass die Auswechselspieler sich da warmlaufen, wo sie sich warmlaufen sollen, überprüft Ausrüstung bei den Wechseln. Außerdem ist er auch immer mit einem Auge beim Spiel um evtl. unterstützen zu können, wenn etwas passiert, was der Schiedsrichter nicht wahrgenommen hat. Also der hat schon ordentlich zu tun, so isses nicht.

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