Sofacoach wählt: die beste Serie aller Zeiten!

Das hat der Prince of BelAir aber auch schon geschafft. Dieses Meisterwerk, zu was es von vielen hier gemacht wird, ist Ted Lasso einfach nicht. Die Themen die aufgearbeitet werden (die in deinem Spoiler zB) werden so oberflächlich und meist in einer Folge abgehandelt und lösen sich am Ende der folge mit Happy End auf (zum Beispiel Obisanyas Restaurant).

Auf Reddit schrieb vor Monaten einer „Es ist Comedy für Leute die keine Comedy mögen, & Drama für Leute die keine Dramen mögen.“

Es ist halt weder richtig witzig, noch super deep. Es ist Feelgood, und somit völlig in Ordnung und überdurchschnittlich.

Und zu King of Queens. Solange die Serie hier noch nichtmal in Gefahr ist rauszufliegen, muss man ja nichtmal dafür argumentieren :slight_smile:

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King of Queens einzuordnen finde ich echt schwer. Damals in den spätpubertären Jahren war es unter allen Vorabend-Sitcoms eine meiner liebsten. Ich saß da auch nicht lauthals lachend vor dem TV, aber zumindest kurzweilig mit vielen Schmunzlern wars allemal.

Aber gut gealtert ist auch wiederum anders. Der „Fettsack“ inkl. lauter Fettsack-Witzen, die heiße zickige bossy-Frau, triefende Geschlechterklischees und halt Homophobie, erinnere mich z.B. noch an die Folge, als Deacon Angst hatte, sein Kind sei schwul. OMG stellt euch das vor, ein schwuler Sohn!

Gleichzeitig ist das einfach ein Zeugnis der Zeit und zeigt, dass obwohl der gesellschaftliche Fortschritt langsamer ist als man es sich wünscht, sich in den letzten 15-20 Jahren doch sehr vieles geändert hat.

Und vieles an KoQ ist wiederum zeitlos. Da gibt’s heute noch aktuelle Memes und Zitate, die gefühlt jeder kennt.

Etwas, das Ted Lasso übrigens nie geschafft hat, auch wenn man es mit Nachdruck versucht hat („Sei wie ein Goldfisch“).

KoQ sollte damit aus Nostalgiegründen ein bisschen weit kommen, aber nicht allzuweit. :richter:

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Ja gut, jetzt wissen wir ja endlich nach diversen Posts alle warum Ted nicht so toll ist aber bis auf eine langweilige kurz Beschreibung der Serie hab ich aber noch nicht einen Post gelesen warum King of Queens denn jetzt so toll sein soll, geschweige denn besser eben als Ted Lasso :balotelli:

Ich wollte mir ja Argumente für KoQ sparen, weil es aktuell nicht nötig ist dank der fast 2/3 Mehrheit bei der Wahl oben.

Es ist super schwer die beiden zu vergleichen, da „King of Queens“ (bis auf ein paar wenige Folgen zum Ende) keinen Dramaansatz hat. Es ist eine klassische Sitcom, die sich auf Beziehungen und Arbeit konzentriert. Sie fängt für mich die tolle, nostalgische Atmosphäre der späten 90er Jahre ein, ähnlich wie „Friends“ oder „Seinfeld“.

Natürlich sind einige Gags mittlerweile veraltet, aber die Witze sind nie in einem boshaften Ausmaß (wie beispielsweise in „Californication“). Die Situationen in der Serie funktionieren auch heute noch einwandfrei, selbst 25 Jahre später. In jeder einzelnen Folge von „King of Queens“ gibt es mindestens einen Sketch oder eine Szene, an die ich mich sofort Wort für Wort erinnern könnte.

Im Vergleich dazu hat „Ted Lasso“ keine einzige Szene, über die in 5 Jahren noch jemand spricht. Es ist sicherlich eine charmante und unterhaltsame Serie, aber (für mich) bleibt selbst jetzt ein halbes Jahr später nichts davon im Gedächtnis.

Insgesamt ist es schwierig, etwas Besseres als „King of Queens“ zu finden, wenn es um klassisches Sitcom-Entertainment geht.

Ich mochte Ted Lasso, aber come on. Es ist King of fn Queens.

Es reicht schon nur Stichwörter oder Teilsätze zu nennen und man hat die Szene dazu im Kopf:
Pizza bestellen mit Arthur, Gitarre, Dougs Arbeitsfrau, der Arbeitsstreik mit dem Tiergeräusche Spiel, Eddie Money, Nackt Pizza Essen auf dem Sofa, Doug und Carrie sind in einem Buchclub, Thanksgiving Supermarkt, Spence Highscool mit der Holzbein Lehrerin, Margy Song, Körbchen sind Trumpf…

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LI-MO-NEN-EIS!

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Iss’n Kötel, mach’n Kötel

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King of Queens ist so wahnsinnig „middle of the road“, dass es mich die wenigen Male, die ich es damals gesehen habe, schmerzhaft gelangweilt hat. Das ist Mario Barth minus das Reichsparteitagartige.

Aber vielleicht habe ich dem auch nicht genug Zeit gegeben und nur auf deutsch gesehen…

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Ted Lasso ist ne ausgezeichnete Serie, die etwas overhyped wurde aufgrund des Themas Fußball. Da stimmt fast alles, nur die Fußballszenen hätten sie anders lösen oder gleich weglassen sollen, das raubt etwas die Magie, sieht aus wie Stanley beim Basketball.

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Manche sollten Mal wirklich top Animes anschauen um überhaupt zu verstehen was ein guter bzw. hervorragender Plot ist. TED Lasso isses nämlich nicht. :ronaldo:

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Ich, als ich die Umfrage Ted Lasso vs King of Queens online gestellt habe:

sofacoach, nachdem ich die Umfrage online gestellt habe:

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Das Schlimmste an vielen sogenannten Top Animes ist doch gerade die Story. :grinning:

Fixed.

DER Anime.

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Mir ist es völlig egal, dass Anime hier Nische ist und vom Großteil belächelt wird. Ich wünsche euch weiterhin viel Spaß mit euerm 0815 Kram, während ich mich in der japanischen Fiktion komplett verliere :love:

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Hmm…DIE Anime. Kommt doch schließlich von irgendwas mit Animation. :ronaldo:

DER DIE DAS Anime?
  • Das Anime!
  • Die Anime!
  • Der Anime!
  • Nukular!
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Der Anime → Singular
Die Anime → Plural

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Wieso? アニメ ist doch ein Lehnwort von „Animation“ und Animation ist weiblich. Das japanische selber kennt kein grammatikalisches Geschlecht.

Wahrscheinlich weil es ursprünglich vom Animationsfilm kommt. Keine Ahnung.
Aber DER ANIME hat sich in Deutschlad auf jeden Fall so durchgesetzt.

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:richter: