Sofacoach wählt: den besten Film aller Zeiten!

Und schon ist das Sechzehntelfinale vorbei.

Leider muss Gladiator gehen. Der Film von Regisseur Ridley Scott gewann 2001 fünf Oscars, unter anderem für den besten Film und den besten Hauptdarsteller (Russell Crowe). Letzterer wurde mit dem Film endgültig zu einem Superstar. Die Geschichte handelt vom römischen Feldherren Maximus Decimus Meridius, der von Kaiser Mark Aurel auserkoren wird, Rom wieder in eine Republik zu verwandeln. Dessen Sohn Commodus (Joaquin Phoenix) ist davon alles andere als begeistert, ermordet seinen Vater und ernennt sich prompt zum neuen Kaiser. Maximus aber erkennt sofort den Mord und verweigert Commodus die Gefolgschaft. Dieser befiehlt daraufhin Maximus und seine Familie zu töten. Maximus kann entkommen, zu Hause angekommen wurden seine Frau und sein Sohn jedoch bereits brutal ermordet. Meridius landet in der Folge in den Fängen von Sklavenhändlern und findet sich kurze Zeit später als Gladiator in Arenenkämpfen wieder.

Unvergessen, wie er (den alle nur ehrfurchtsvoll Spanier nennen) die Zuschauer fragt, ob sie sich von seinen Kampfkünsten nicht unterhalten fühlen:

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Als er und seine Gladiatorenfreund plötzlich nach Rom gerufen werden, um dort zu Ehren von Commodus (der Maximus bis dahin immer noch für tot hielt) im Kolluseum zu kämpfen, sieht er seine Chance auf Rache. Commodus aber enthüllt die Putschpläne seiner eigenen Schwester und Senator Gracchus und nimmt Maximus gefangen. Er will ihn vor allen Augen eigenhändig besiegen, weiß aber dass er in einem fairen Kampf keine Chance hätte. Daher sticht er Maximus vor dem Kampf mit einem Dolch in die Brust. Trotz der Verwundung kann Maximus Commodus töten und somit seine Rache vollenden. Er stirbt jedoch selbst an dem Dolchstich.

Der Moment, in dem sich Maximus Commodus offenbart und ihm sagt, dass er seine Rache bekommen wird, ist der emotionale Höhepunkt des Films:

Russell Crowe fand die Rede aber…nun ja, scheiße und sagte zu dem Monolog: “It was shit. But I’m the greatest actor in the world and I can make even shit sound good.” :ulaugh:

Oliver Reed, der den Besitzer der Gladiatorenschule, Proximo, spielt, starb noch während der Dreharbeiten. Angeblich, weil er in einer Bar einem heftigen Saufgelage fröhnte. Der Film hat ein Rating von 8,5 und belegt Platz 38 auf der Liste der besten Filme.

Lucky Number Slevin muss sich letztendlich doch geschlagen geben. Sorry, jetzt habe ich so viel zu Gladiator geschrieben, aber zu dem Film kann ich nur noch schreiben, dass er ein IMDb Rating von 7,7 hat und damit will ich den Film überhaupt nicht abwerten.

Good Will Hunting basiert auf einem Drehbuch, was Matt Damon und Ben Affleck schon Jahre vorher geschrieben hatten. Damit gewannen sie 1998 direkt den Oscar für das beste Drehbuch, während Robin Williams endlich den lange überfälligen Oscar für den besten Nebendarsteller erhielt. Die Geschichte handelt von…nun ja Will Hunting, der ein mathematisches Genie ist, aber aus ärmlichen Verhältnissen kommt und immer wieder mit dem Gesetz in Konflikt gerät. IMDb vergibt eine 8,3, was für Platz 81 reicht.

American History X haben die meisten hier wahrscheinlich in ihrer Jugend geschaut und man ist von der Brutalität (der körperlichen, als auch psychischen) natürlich geschockt (an erster Stelle steht natürlich der „Kantsteintritt“). Der Film handelt von zwei Brüdern, Derek (Edward Norton) und Danny (Edward Furlong…John Connor aus Terminator 2). Derek ist bekennender Neonazi und landet wegen Mord an einem Schwarzen im Gefängnis. Dort findet er schnell Freunde in den anderen Nazis, ist aber angewidert davon, dass diese Geschäfte mit den Mexikanern machen und wendet sich wieder ab. Den Nazis gefällt das nicht und Derek wird brutal in der Dusche von ihnen vergewaltigt. Er freundet sich daraufhin mit Lamont, einem Schwarzen an. Derek rechnet die ganze Zeit damit, dass ihn entweder die Nazis, oder eine andere Gang ermorden, aber Lamont hat dies die ganze Zeit verhindert. Während des Gefängnisaufenthalts seines Bruders läuft auch Danny Gefahr in die rechte Szene abzurutschen. Einer seiner Lehrer (ein Schwarzer) will dies verhindern und gibt Danny Nachhilfe unter dem Titel „American History X“. Als Derek aus dem Gefängnis entlassen wird, ist er ein anderer, besserer Mensch und er will alles dafür tun, dass Danny nicht die selben Fehler wie er begeht, doch Danny wird am Ende von einem schwarzen Mitschüler erschossen. Auf IMDb gibt es wieder eine starke 8,5 und Rang 39.

Und damit sind wir beim Viertelfinale. Da ich merke, wie ich zu einigen Filmen doch mehr schreiben will (sorry Lucky Number Slevin), und sei es nur eine Zusammenfassung der Handlung, gibt es ab dem Achtelfinale nur noch zwei Duelle pro Tag.

Erscheinungsjahr 2007
Genre Krimi, Thriller
wer streamt es Paramount+

Erscheinungsjahr 2008
Genre Action, Abenteuer
wer streamt es Netflix

  • No Country for Old Men
  • The Dark Knight
0 Teilnehmer

Erscheinungsjahr 1999
Genre Thriller, Drama
wer streamt es Disney+

Erscheinungsjahr 1989
Genre Science Fiction, Abenteuer
wer streamt es Prime Video, Netflix

  • Fight Club
  • Zurück in die Zukunft II
0 Teilnehmer
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