Pen & Paper Rollenspiele und vielleicht Tabletop | Stift&Sofa |

Immerhin sollte somit ein für alle mal geklärt sein, dass ich als Shadowrun Spielleiter nicht nur so getan habe, dass ich schlecht würfle, damit ihr nicht draufgeht. :ulaugh:

edit: Und top, dass wir nach Varg Varta direkt den nächsten Spitznamen haben. :hardlove:

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Ey und was ich ja auch mal sagen muß, ich bin unheimlich doof, dass ich nicht mal D&D Beyond mir auf dem Desktop angeguckt habe sondern nur die mobile App genutzt habe. WIE GUT ist das bitte, dass es den ganzen Shit da gibt.

Abel: The Ranger Class for Dungeons & Dragons (D&D) Fifth Edition (5e) - D&D Beyond
Du hast noch die Fähigkeit „Lieblingsfeind“, da kannst Du Dir etwas aussuchen.

LHW: The Rogue Class for Dungeons & Dragons (D&D) Fifth Edition (5e) - D&D Beyond
Sorry, da hatte ich gestern etwas ein Brett vor dem Kopf, Du hast auf Deine Expertise noch Deine Expertise (:uirre:)

ryder: https://www.dndbeyond.com/classes/cleric#DivineDomain-109 Du kannst Dir noch aussuchen in Welcher „göttlichen Domäne“ (vgl. Teppich Domäne) du unterwegs bist.

Maniac:
ok-stabil

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Schade eigentlich. Ich hatte schon ein schönes Bild von Globuli vor Augen:

127K likes, 735 comments - Adrian Bliss (@adrianbliss) on Instagram: "The soldier at the back #comedy #tiktok"

EDIT: Hier funktioniert auch gar nichts. Egal, so witzig war es auch nicht

https://twitter.com/fka_tabs/status/1524767300800425986?s=21&t=eKjsENib1wWLoF8BzGtgFQ

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Dieses DnD Beyond ist so geil. Ich freu mich wirklich wie ein Schnitzel auf Montag. Ich war über 20 Jahre lang nicht in Waterdeep.

Könnt ihr mir trotzdem noch Mal eure PDF Charakterböden Schicken? Ist einfacher mit dem Drucken. Danke!

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Werden sich der Hertha-Halfling und der Zwerg aus dem hohen Norden noch vertragen können?

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Darf man seine Mitspieler attackieren? Frage für einen Freund.

EDIT: :ronaldo:

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Liebe Coaches, und auch alle anderen Coaches. Leider können wir den Auftakt zum „Waterdeep Dragon Heist“ nicht senden heute abend, zum einen weil ich krank war und mich nicht in Twitch reinfuchsen konnte, zum anderen weil ich persönlich gar keine große Lust habe, noch irgendwas für Sofacoach zu streamen. Ich hoffe, ihr habt auch ohne Stream einen ganz tollen abend mit irgendwelchem anderen Content.

Gestreamt wurde nichts. Vielleicht ändert sich das ja noch, aber es wurde notiert. Und zwar von Tinas Schildhertz, seines Zeichens Halbelf und angehender Abenteurer aus einem Dorf in der Nähe von Waterdeep - dem Ort unseres Geschehens.
Ihr seid Teil der Runde und braucht eine Gedächtnisstütze? Oder Ihr seid stille Beobachgter und wollt wissen, was es mit unserer Gruppe auf sich hat? Lest also nach im…
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(etwaige Details wie korrekte Namen oder Daten müssen u.U. nachgepflegt werden)

Tagebuch von Tinas Schildhertz

23. April Xtausenddrölfhundertzweiundschnickzig

Vorwort:

Nach vielen Wochen Wanderung mit Globo aus seiner Heimat in die meine kamen wir vor zwei Tagen in Waterdeep an. Endlich kann ich meinem großen, kleinen Freund die von mir schon so häufig erwähnten Wunderdinge zeigen, die dieser „anonyme Moloch ohne Seele und Ruhe“ (O-Ton Mum) zu bieten hat. Aber erwarte keine literarischen Fingerfertigkeiten von mir, liebes Tagebuch, die spare ich mir für meinen Bogen und Fledermücken auf. Ich notiere die Abenteuer von Globo, mir und diesen beiden - ich sage mal: interessanten - Kleinwesen, die wir kennengelernt haben, mehr oder weniger stichwortartig. Was bleibt mir auch anderes übrig: Während ein Erich Teeblatt über die Dächer übler Kaschemmen schlittert oder „unser Anführer“ Schniefnich mit Stofftieren des Grauens schnuffelt, bleibt keine Zeit zum Romaneverfassen. Diese Aufzeichnungen entstehen tatsächlich en actu, fast live oder – um ein wichtiges Werk einer mir auf einer meiner Reisen von einem äußerst außergewöhnlichen, einäugigen Schamanen in einer Beschwörung gezeigten Parallelwelt frei zu zitieren: In den langweiligen Pausen zwischen den Schießereien…

Akt I

Mit Globomir, dem Zwerg, dessen Rassebezeichnung sich angesichts seines bergwerkgestählten Körperbaus als einziges Anführungszeichen darstellt, geht es endlich ins ‚Yawning Portal‘. Er war schon länger voller Vorfreude auf diese Abnormalität, seit ich ihm von dem tiefsten Loch erzählte, das inmitten dieser Kneipe gähnt. Unsere letzten Reisetage waren ereignisarm vorübergezogen und wir wollen Ereignis. Und – oh boy – wir bekommen Ereignis.

Mit jeweils einem großen Bier behumpt treffen wir an dem uns zugewiesenen Tisch auf zwei scheinbar befreundete, tja, Gestalten. Beide schaffen es, sich in Kleinheit zu unterbieten, nicht jedoch in Schlagfertigkeit. Der eine, ein Halbling, stellt sich als Erich Teeblatt vor, er scheint mir ein Händler ohne Handelsware zu sein – zumindest so lange, wie ich auf meinen Geldbeutel aufzupassen gedenke. Der andere nennt sich Kopernikus Schniefnich und entstammt den Waldgnomen. Dieser weiß sehr schnell hochgestochen und herrisch daherzureden – die vielen Runen und Amulette um Hals und an Taschen wie Umhang sind Zeichen eines Götterglaubens, der mir noch nicht begegnet ist. Die Tatsache, wie selbstbewusst sich diese laufenden Meter in einem Etablissement wie dem Portal geben, nötigt mir Respekt ab. Sollten Globo und ich wirklich auf absehbare Zeit mit diesen beiden Herren „unterwegs“ (alte Abenteurersprache) sein, steht uns keine Langeweile ins Haus…

Die Kneipe braucht nicht lang, um zu halten, was ihr Ruf verspricht. Mein Zwergen-Bro ist noch nicht einmal bei der Hälfte seines zweiten Bieres angekommen, da landet schon ein auffällig tätowierter Mensch auf unserem Tisch – und direkt hinterher die Faust einer beeindruckend großen Halborkin, welche dem Mann für einige Zeit das Bewusstsein raubt. Gegen vier weitere Menschen setzt sich die Frau zur Wehr. Wie es scheint liegen sich hier zwei verfeindete Banden in der Wolle: Die Zentarim-Schmuggler auf der einen und Xanatas‘ Gang auf der anderen Seite. Sowohl wir als auch unsere Tischnachbarn halten sich klug aus diesem Streite heraus.

Bevor noch eine der beiden Seiten die Oberhand gewinnen kann, ertönt ein auch spitze Ohren betäubender Lärm: „TROOOOOOOOOOOOLLLLL!“ brüllt es aus den höheren Stockwerken. Unsere Blicke wandern zu der Leere in der Mitte des Raumes, deren Öffnung nicht weiter als ein Menschenwurf von uns entfernt klafft: Am Rand klettert eine fast vier Meter große Ausgeburt der Unterwelt empor und versucht offenbar ein paar Feiergäste zum Abendbrot zu verspeisen. Die grüne Haut von Warzen und einzelnen dicken Haarbüscheln übersäht wird sie umflattert von mir noch nie begegneten möwengroßen Viechern, die sich normalerweise wohl am Blut des Trolls bedienen, nun aber Anstalten machen, in die Taverne auszuschwirren. Während ich eine davon mit gezieltem Schuss erledige, beeindruckt Halbling Teeblatt nachhaltig mit einem perfekten Schuss seines Kurzbogens. Und Globomir, der alte Improvisationskünstler, opfert gar seine mit „vorzüglichem“ Eintopf gefüllte Suppenschale und schleudert selbige samt einer der Höllengeburten in die Tiefe.

Nun steht aber noch ein Troll im Schankraum. Was mit ihm geschieht, lässt mich staunen: Es wurde schon viel über den Besitzer der Kneipe – Dernan sein Name – gemunkelt: Mehrere unmenschliche hundert Jahre soll er schon alt sein – Zauberkräfte aus der Tiefe seines Dungeons am Ende der Tiefe soll er ziehen – und tatsächlich: Mit einem einzigen kräftigen Hieb seines riesigen Schwertes streckt er das Monster zurück in das Loch, aus dem es gekrochen kam…

Nach dieser nicht ganz alltäglichen Aufregung geht es zurück zu Tisch und Bier. Aber wir haben Aufmerksamkeit erregt. Nicht lange Zeit später tritt kein geringerer als der leidlich bekannte Autor Volothamp zu uns. Sein Auftreten überrascht ein wenig. So mag diese leicht verhutzelte Person mit seiner exaltierten Kleidung und piepsigen Stimme nicht ganz zu den Abenteuergeschichten passen, die seine Werke füllen. Aber mir ist’s gleich, sobald ich höre, dass er uns vier zu einer Queste zu engagieren gedenkt. So sei sein „Freund“ namens Floon verschwunden und wir mögen ihn doch bitte finden. Gar 100 Goldstücke pro Person verspricht er uns, um diesen „schönen, großen“ Menschen im violetten Mantel zurück ans Tageslicht zu bringen. Das sollte doch einfach verdientes Geld sein. Nachdem Schniefnich uns noch einen größeren Batzen Vorabzahlung aushandelt, geht es schon los in Richtung „Aufgespießter Drache“ – dem letzten bekannten Aufenthaltsort von Floon.

Keine drei Häuserblocks weiter ist uns der Weg versperrt. Eine Kette der bemitleidenswerten Schergen der Stadtwache lässt uns freie Bürger nicht passieren. Scheinbar haben sie nichts Besseres zu tun als sich mal wieder nach der sinnlosen Gewalt deren Ergebnis 20m weiter in Form von fünf leblosen Körpern auf dem Boden sich verstreut wichtigzutun anstatt selbige vorher zu verhindern. Drei menschliche Wesen scheinen sie aber festgenommen zu haben, näheres können wir nicht erspähen, weil uns ein Obermotz der Kops ( K nallchargen O hne P raktischen S inn) dumm kommt und wir es auf eine Auseinandersetzung nicht ankommen lassen wollen – die Klügeren geben nach, möchte ich feststellen. Neugierig bleibt daraufhin Kollege Teeblatt und versucht über die Dächer näher an den Tatort zu gelangen. Als guter Fremdenführer helfe ich dem sich etwas ungeschickt anstellenden Halbling die Regenrinne hinauf auf ‚Reuchlins Rollende Rauchwaren‘ (ein seltsam anmutender Name für ein Tabakgeschäft, hat sich dieses Gebäude doch seit seiner Erbauung kaum einen Meter zur Seite und höchstens zwei nach unten bewegt). Unbemerkt schleichen wir uns oberhalb der Gasse in Richtung der Festgenommenen. Ein Verhörversuch durch die Wache scheitert offensichtlich am Schweigen der Angeketteten und das einzige, was wir hören können ist das Gemurmel des Hauptmanns: „Verdammte Zentarime…!“

Nachdem Erich und ich zurück auf dem Boden sind, sind die Gefangenen abtransportiert und der Weg durch die Gasse frei. Dort lassen wir uns ablenken von einem äußerst seltsamen Geschäft mit einem beeindruckenden USP ( U niverseller S chaufenster P lot): Es ist ALLES violett. Kerzen, Hemden, Figürchen, Vasen: Nur eine Farbe. Und besonders sticht heraus: Ein Stoffflauschpuppe eines Beholder – diesem wahrhaft einäugigen Wesen. Ja wirklich: Diese Wesen bestehen fast ausschließlich aus einem einzigen großen Auge, aus dem weitere Augen heraus tentakeln. Der Anführer Xanatar soll ein solcher sein. Welch abnorme Idee also, hieraus ein Spielzeug für Kinder zu basteln. Und das ganze violett. Und ist nicht auch die Kleidung des Gesuchten violett? Wir betreten den Xablob-Shop und werden von einem kleinen Männchen mit Halbglatze und Unterbiss begrüßt und umgarnt. Ich lasse mich darauf ein und kaufe gar ein wenig davon: Zwei Rollen violettes Garn. Bevor er sich eines Besseren besinnen kann, erzählt uns der Shopkeeper, dass er zwar keine violetten Mäntel verkauft, wohl aber gesuchten Floon „in Begleitung eines anderen großen Typens“ mehrmals am Laden vorbeigehen gesehen zu haben. Dabei seien sie schließlich gar von „fünf Schlägertypen mit Schlangentatoos“ überfallen worden. Näheres will er nicht mitteilen, wird zunehmen wortkarger und misstrauisch und komplementiert uns schließlich aus seinem Geschäft. Wir sind um eine Spur, ich um zwei Rollen Garn und Kopernikus Schniefnich um die hässlichste Stoffpuppe der westlichen Lande reicher.

Auf also weiter zum ‚Aufgespießten Drachen‘. Dieser entpuppt sich als das, was Stiefvater als „üble Kaschemme“ bezeichnet. Vermutlich gefällt es mir deswegen auf den ersten Atemzug abgestandener, verrauchter und nach vergorenen Bierresten riechender Luft so gut. Eine der ältesten Kneipen der Stadt soll „der Drache“ laut Barmann sein. Und als fast einzige Gäste zur frühen Abendszeit (es ist erst 10 Uhr) kommen wir gut mit ihm ins Gespräch. Gewitzt, wie wir sind, lenken wir das Thema nach einiger Zeit geschickt auf Floon und seine Begleitung. Und tatsächlich. Der Zapfmeister mit Rollmütze auf der Glatze hat Floon plus Begleitung (wohl der vom Xoblobshopmeister bezeichnete „Schönling“) vorgestern Abend hier gesehen, bevor sie „vermutlich in die Zockerbude in der Candle Lane“ weitergezogen seien…Einem bekannten Treffpunkt der „Schlangentattoo-Leute“. Die nächste Spur!

Nach derart erfolgreicher Recherche gönnen wir uns eine Pause. Erich, Globo und ich bestellen uns Bier, während Schniefnich zum ersten Mal in seinem Leben Met trinkt. Und dann zum zweiten Mal. Und zum dritten. Und zum Vierten… Mutig ist er ja, der kleine Gnom. Nur Aufstehen sollte er vielleicht nicht so schnell und so purzelt er von dem für ihn zu hohen Barhocker und rollt zu Belustigung der wenigen Gäste etwas ungeschickt über den Kneipenboden. Ein klares Zeichen für uns zu gehen. Die Candle Lane wartet auf uns. Ich lege dem Barmann ein ordentliches Trinkgeld auf den Tresen und behalte noch ein paar Münzen in der Hand, um am Ufer vor der Tür einen der berüchtigten Foot-Trucks aufzutun: Diese selbstgeschobenen Handkarren-Verkaufsstände bieten angetrunkenen Einwohnern wie Touristen gegen wenig Geld hochdosierte Würzgetränke zur schnellen Ernüchterung an.

TBC…

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Den Stoffbeholder hat doch Globomir bekommen. :noenoe:

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Kurzer Ausflug aus Waterdeep in andere Sphären: Offenbar kommt im August eine Kampagne, in der es in den Weltraum geht. Mit neuen Rassen. Was eigentlich keine große Sache wäre, gäbe es nicht die…

GIFF
Giff are tall, broad-shouldered folk with hippo-like features. […] The giff are split into two camps concerning how their name is pronounced. Half of them say it with a hard g, half with a soft g. Disagreements over the correct pronunciation often blossom into hard feelings, loud arguments, and headbutting contests, but rarely escalate beyond that. […]

Bin verliebt. :ulove:

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Hier, ich hatte es zwar schon etwas wirr meinen Mitertragendenspielern privat geschrieben, aber da die Begeisterung weiterhin anhält: DnD macht so unglaublich Laune!

Vielleicht noch zwei Schritte zurück: Als typisches Klischee eines in den 90ern geborenen Typen waren meine (Nach)Mittage überwiegend durch das Konsumieren sämtlicher Animes auf RTL II gekennzeichnet. Ob nun Pokemon, Dragonball, One Piece, Digimon, Ina Yasha oder Monster Rancher: Was lief, musste geguckt werden (und die Hausaufgaben lagen währenddessen unerledigt auf dem Schreibtisch, gab ja schließlich noch die Busfahrt). Nur dass es nicht beim alleinigen Konsumieren bleiben sollte, es wurde ebenfalls gekritzelt, phantasiert, überlegt, welche Welt nur darauf wartete, kreiert zu werden. Und auch, wenn man selbst etwas erwachsener werden sollte und der Bedarf an Bleistiften, Zeichenpapier und Filzstiften abgenommen hat, die Faszination für solche Abenteuer blieb und bleibt bis heute (wenn auch in Form von Cowboy Bebop et.al.).

Nun wieder ein Schritt vorwärts und ins Jahr 2012 (?) und der Abend des ersten Pen & Paper-Abenteuer der Rocket Beans. Neugierig gewesen, klar, sind halt Budi, Nils, Etienne und Simon. Wird schon unterhalten. Und wie es unterhalten hat. Und dann wieder und wieder und wieder. Alle TEARS-Folgen, alle BEARDS-Folgen, Morriton Manor und nun Ultracore ewig gehört, ob auf Bahnfahrten, in leeren Wohnungen, während die ersten eigenen IKEA-Möbel aufgebaut wurden. Und wieder abgebaut wurden. Und immer gedacht, wie das wohl wäre, dort mitspielen zu können.

Dann kam hier die Idee auf und @mr_maniac erkundigt sich, wer denn Interesse hat. Cyberpunk, gut, naja; nicht mehr so mein Fall (den 20. Ableger von Hiro McHackington zu spielen, war irgendwie uncharmanter, als mit Geronimo Röder um Loot zu streiten), aber überlegt wurde trotzdem. Dann war die Party voll, womit sich das Thema erledigt hatte. Aber hey, auch dieser Stream ist echt lustig und Alter, @Thrasher , mach das doch ANDERS und AXU, weich doch aus ! :rtfm:

Nun, jedenfalls…

Trasher fragt, wer Bock auf Dungeons and Dragons hat. Wieder juckt es, wieder bißchen am zögern. „Hast du das nicht mal gespielt und alle waren sauer, dass du nicht LotR nachspielen wolltest?“ Teilnehmer füllen sich etc. etc. und dann fragt Thrasher und ich sage ja und - und darum sollte es hier eigentlich gehen - das war locker eine der besten Entscheidungen der letzten Jahre. Gut, am Anfang vielleicht noch etwas frickelig und die Sache mit Discord umständlich, aber dann stand irgendwann der kleine pollengeplagte Waldgnom Kopernikus Schniefnich und der kleine Chaot bewohnt mittlerweile einen kleineren Fleck auf meinem Herzen. Nebenbei ist die frühere Kreativität zurück, man überlegt wieder an eigenen Welten, eigenen Charakteren, kritzelt etwas, überlegt, ob man das noch professioneller aufziehen und sich Zeichenpad usw. zulegen sollte. Einige Bücher sind mittlerweile auch in meinem Besitz und bei jeder neuen Rasse, in die man sich vertieft, spinnt sich automatisch eine Geschichte eines farb-, namen- und gesichtslosen Wesens weit im Hinterkopf.

Ich glaube, das letzte Mal, dass mir eine neue alte Sache so viel Spaß gebracht hat, war das erste Lesen von „Rumo“ und die Erkenntnis, wie kreatives Schreiben auch aussehen kann. Und das ist alles wieder ziemlich wirr geworden und spät ist es auch schon. Von daher als letztes vielleicht: Wenn sich die Gelegenheit bietet, irgendwo in einer DnD-Runde mitzumachen: Tu es!

Es macht wirklich Laune.

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Ich muss das auch nochmal aufgreifen, weil ich tatsächlich jetzt erst merke, wie sehr mir so eine Pen and Paper Runde all die Jahre gefehlt hat.

Wir haben in der Schule mit einer festen Gruppe einmal die Woche gespielt, aber im Grunde waren das fast immer nur kleinere Abenteuer und nur selten mal eine längere Kampagne.

Nach der Schule dann mit allen aus der Gruppe Kontakt verloren und (leider) gar nicht daran gedacht mir aktiv eine neue zu suchen.

Dann durch reinen Zufall viele Jahre später ein paar Leute kennengelernt und die haben mich gefragt, ob ich bei denen mitmachen will und natürlich froh gewesen, endlich wieder mal Pen and Paper zu spielen…nur damit dass nur von sehr kurzer Dauer war…

Ich hatte bis zur hier vorgebrachten Idee doch mal eine Runde zu starten dann auch gar nicht mehr dran gedacht und auch wenn ich skeptisch war, wie man das Ganze nur online machen will, war ich doch direkt Feuer und Flamme und habe dann wirklich hart gepusht, dass wir hier irgendwie eine Runde auf die Beine gestellt bekommen:

Seitdem bin ich auch ganz krass in das Rabbithole Pen and Paper gefallen und gucke mir regelmäßig Let’s Plays auf Youtube an. Und das, obwohl ich vorher nicht mal die Dinger von den Bohnen gesehen habe. :uirre:

In diesem Sinne. Danke an alle, dass ich wieder mein Nerdtum ausleben darf. :love:

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So, morgen ist ja schon wieder und weil ich beim letzten Mal so verpeilt und geschwitzt war hier ein paar Nachträge und Retcons, sowie Fragen.

  • Ich habe den Namen der Oper vergessen, „die Tränen der Tarraske“? Oder so?

  • Anbei ein Paar Bilder des Trollskull Manor, ihr habt ja noch gar keine Karte Eures eigenen Etabliesmong:




Dann noch der Retcon, Maxeene, das hatte Mirt vergessen zu erwähnen arbeitet als Buspferd, bzw. sie zog ein sog. „Dray“, ist aber seit Drei Tagen nicht bei der Arbeit erschienen:

Dray-5e

Mehr dann später oder morgen.

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Ach das sollte per PN. Na egal.

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https://twitter.com/RobertGReeve/status/1567332682828218369

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Hatte heute das Dragon Heist Buch auf der Arbeit auf dem Schreibtisch liegen, Kollege hat sich daraufhin als üüüübelster D&D Nerd geouted. :hardlove:

Vielleicht bekomm ich hier Paar Leute für einen One Shot Physisch zusammen…

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Hier, noch mal zwei Sachen: Je tiefer man in D&D einsteigt, desto größer wird vermutlich die Chance, dass man mal auf Critical Role stößt. Was vermutlich daran liegt, dass es sich dabei um das (wenn ich das richtig gerafft habe) erfolgreichste Projekt in der Richtung handelt (Bücher, Merch, Twitch-Kanal, Amazon-Serie). Jedenfalls, wann genau ich auf die Truppe gestoßen bin, könnte ich nicht mal genau sagen; wohl aber, dass seitdem diverse Best-Of’s (oder teilweise ganze Folgen) der zweiten Kampagne zahlreich angeschaut wurden. Kampagne 3 lief dann vor gut einem Jahr an, sodass ich hier mittlerweile sogar „live“ dabei sein kann und jeden Freitag um 18:00 Uhr die jeweils aktuelle Folge schaue.

Deren letzten Episode - der Grund, warum ich hier noch einmal darauf hinweisen wollte - war sie für mich erzählerisch auf sehr hohem, unterhaltsamen Niveau und könnte für mich auch so mit vielen „Besten Episoden“ vieler geschauter Serien mithalten. Bei mittlerweile vermutlich 140h Content in C3 ist der Einstieg vielleicht abschreckend, es gibt aber auch viele sehr guter Zusammenschnitte, die die Zeit etwas verkürzen können. Alternativ halt als Podcast, was aufgrund der Tatsache, dass es sich bei den Spielerinnen und Spielern um Voice Actors handelt, ebenfalls wahnsinnig gut funktioniert und - aus eigener Erfahrung - sich als sehr gute Hintergrundunterhaltung eignet. Also, tut es!

Und Zweitens: Wie man vielleicht merkt, haben hier alle sehr viel Spaß an D&D (gilt glaube ich auch für die Shadowrun-Truppe), daher wollte ich mal nachfragen, ob hier auch andere Spaß hätten, das mal auszuprobieren? Bzw. würden sich die Alteingesessenen bereit erklären, mich auch mal als DM zu ertragen? Ich hatte mal etwas nachgeschaut und mit „The Wild Sheep Chase“ ein ganz cooles Oneshot-Abenteuer gefunden, Laufzeit ca. 3h. Wenn man noch eine Session 0 vorschieben würde, wären das 1 x 1-1,5h und 1 x 3h, Charaktere könnte man gemeinsam per Dndbeyond bauen. Also, tut es?

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