Tatsächlich (noch) auf Standard. Die von Spoony erschienen mir in der Form nicht Full Manual-tauglich zu sein. Meine Fehlerquote ist so ja schon hoch genug.
Und derzeit habe ich auch nicht die Muße da selbst ständig rumzuschrauben oder jeden Tag die Einlassungen und Änderungen von Matt10 zu übernehmen. Geschwindigkeit auf Langsam und Schusskraftanzeige auf 70 (weil sie sich bei Full Manual viel zu langsam auflädt), mehr habe ich nicht getan.
Nach einer dramatischen Schlussphase gegen Aufsteiger Hansa Rostock steht Werder Bremen am Ende erneut nur mit einem Unentschieden da. Das Spiel begann gut für die Gastgeber und Bittencourt traf zum schnellen 1:0. Werder dominierte, verpasste aber nachzulegen. Kurz vor der Pause wurde Hansa mutiger und Bahn konnte ausgleichen. Erst spät im zweiten Durchgang wurde Werder noch einmal gefährlich. Als Joker Assalé dann endlich das erlösende 2:1 erzielte, tobte das Weserstadion. Mit seinem zweiten Treffer brachte Bahn das Rund jedoch zum Schweigen und rettete Hansa doch noch einen Punkt.
Klar dominante Bremer brauchten in Ingolstadt eine Weile, um auf die Siegerstraße zu gelangen. Ingolstadt begann aktiv, blieb jedoch erfolglos. Werder spielte erfrischend nach vorn. Kurz nach der Pause traf Goalgetter Füllkrug zur Führung. Diese hatte Bestand, da Ingolstadt inzwischen vollkommen zahnlos agierte. Zum richtigen Zeitpunkt erhöhte Assale nach Bittencourt-Querpass zum Endstand.
Ausgerechnet im Nordderby kassiert Nico Schaaf seine erste Niederlage als Werder-Trainer. Das Spiel begann schon denkbar schlecht, als Wintzheimer den ersten Abschluss überhaupt zur Gästeführung nutzte. Werder war zwar spielbestimmend, die besseren Chancen hatte jedoch der konterstarke HSV. Die Hausherren bissen sich lange Zeit die Zähne aus. Joker Glatzel erhöhte Mitte der zweiten Halbzeit dann durchsetzungsstark. Am Ausgang änderte auch Kittels Rote Karte nach rüdem Einsteigen in den Schlussminuten nichts mehr.
Werder zeigt sich gut erholt von der Derby-Niederlage. Schon nach etwas über einer Minute traf Ducksch mit tollem Schuss in den Winkel. Die Gäste hatten alles im Griff. Lediglich Daferner ließ für Dresden kurz mit einem Kopfball ans Außennetz aufhorchen. Ansonsten bestimmte Werder das Geschehen und verpasste mehrere Möglichkeiten zu erhöhen. Bittencourt erwischte Keeper Broll dann auf dem falschen Fuß sorgte somit für die Vorentscheidung. Als Dresden öffnete, nutzte der schnelle Assalé einen Konter zum 0:3.
Mt einem Kraftakt in der zweiten Halbzeit konnte Werder Bremen eine Heimniederlage gegen Heidenheim abwenden. Die Gäste versteckten sich nicht und gestalteten die erste Halbzeit ausgeglichen. Denis Thomalla traf dann binnen sechs Minuten zwei Mal fulminant und besorgte seinem Team eine überraschende 2:0-Pausenführung. Allerdings taten die Gäste im zweiten Durchgang deutlich zu wenig und verteidigten nur noch. Bittencourt konnte Werder nach einer Stunde heranbringen. Füllkrug glich in den Schlussminuten dann aus. Erst danach tat auch Heidenheim wieder etwas nach vorn und beide hatten sogar noch Chancen zum Sieg.
Spannende Partie mit letztlich gerechter Punkteteilung. Darmstadt nutzte gleich seine erste Chance zur Führung. Werder brach in der Folge häufiger durch. Vor allem Assale, der für den mit Zehenbruch ausgewechselten Ducksch ins Spiel kam, war immer wieder gefährlich. So bereitete er kurz vor der Pause auch Füllkrugs Ausgleich mustergültig vor. Auch nach dem Seitenwechsel blieb das Spiel offen mit Chancen auf beiden Seiten. Ein Tor sollte jedoch nicht mehr fallen.
Werder beendet Sandhausens starke Serie von neun Spielen ohne Niederlage. Das goldene Tor erzielte Roger Assalé Mitte der ersten Hälfte mit einem Flachschuss, bei dem SV-Keeper Drewes nicht allzu gut aussah. Das Spiel selbst sah gut mitspielende Hausherren, die vor allem im Laufe der zweiten Halbzeit zu guten Ausgleichschancen kamen. Die beste war ein Lattenkracher von Keita-Ruel. Da auch Werder seine Chancen zur Entscheidung ausließ, blieb es bis zum Ende spannend, sollte aber reichen für den Auswärtssieg.
DFB-Pokal, 2. Runde
Werder Bremen - Greuther Fürth … 5:4 n. V.
Kann ein Pokalspiel noch verrückter sein? Wohl kaum. Nach 51 Minuten sah Zweitligist Werder wie der sichere Sieger aus und musste am Ende doch über 120 Minuten gehen. Nachdem Schmidt früh per Abstauber traf, schien ein Doppelschlag von Schönfelder und Dinkci nach der Pause für die Entscheidung zu sorgen. Doch Werder ließ die Zügel schleifen und peu à peu arbeitete sich der Bundesligist zurück in die Partie. Hrgota und Itten sorgten mit teils tollen Toren für den Ausgleich. Zwar brachte Dinkci Werder postwendend wieder nach vorn, mit seinem dritten Tor stellte Hrgota aber auf 4:4 und sorgte für die Verlängerung. In dieser war es Youngster Nankishi, der per Kopf für das einzige und entscheidende Tor sorgte. Angesichts von 22:12 Torschüssen ist Werders Weiterkommen zweifelsohne verdient. In der nächsten Runde empfangen die Bremer Ligarivale Aue.
Glanzlos feiert Bundesliga-Absteiger Werder Bremen einen Sieg zum Auftakt. Gegen Aufsteiger Dynamo Dresden ging das Team von Neu-Trainer Nico Schaaf früh durch einen Abstauber von Assale in Führung (3.). Trotz Bremer Feldvorteile hatte Dresden im Anschluss gute Chancen zum Ausgleich. Vor dem Seitenwechsel wurde Werder noch einmal stärker und Ducksch konnte erhöhen. Der zweite Durchgang plätscherte auch trotz Königsdörffers Anschlusstreffer vor sich hin und Werders Auftaktsieg geriet nicht mehr ernsthaft in Gefahr.
Der Gast startete wie die Feuerwehr und kam in der Anfangsphase zu mehreren Chancen. Vor allem Ducksch scheiterte mehrfach. Bereits in der dritten Minute vergab der Neuzugang sogar einen Foulelfmeter. Zudem setzte Füllkrug das Leder nach zehn Minuten am quasi leeren Tor vorbei. Doch der Druck der Gäste verebbte allmählich. Düsseldorf wurde erst im zweiten Durchgang offensiv aktiv. Peterson scheiterte per Seitfallzieher an der Latte (63.). Pledl traf dann per Abstauber zum vielumjubelten 1:0 für die Hausherren. Doch Werder-Kapitän Toprak glich nach Ecke immerhin noch aus für die favorisierten Gäste.
Der Bundesliga-Absteiger spielt zum zweiten Mal in Folge nur Remis. Wie schon in der orwoche waren die Bremer zu Beginn die deutlich bessere Mannschaft und erspielten sich mit schnellen Kombinationen gute Chancen. Doch erst nach einer halben Stunde sollte Linksverteidiger Jung für die verdiente Führung sorgen. Danach ruhten sich die Hausherren zu sehr auf dem Vorsprung aus und erwiesen sich defensiv alles andere als sattelfest. So kam der Gast aus Aue im zweiten Durchgang zu mehreren Ausgleichschancen. Joker Gueye schoss schließlich zehn Minuten vor Ultimo mit wuchtigem Schuss den absolut gerechten Ausgleich gegen in der zweiten Halbzeit enttäuschende Bremer.
Ansonsten nett anzusehen, nur eine Sache: setze das Ergebnis doch nicht in einen Spoiler und schreibe dann den Ausgang direkt in den ersten Satz unter das Video.
Das sieht wirklich so unglaublich gut aus, dass ich PES direkt wieder installieren musste und mich nach dem Dream Patch umgucke… Die teils vogelwilden Torwart-Abpraller trüben meine Vorfreude aber jetzt schon wieder.
Gut, sind halt einerseits nur Zweitliga-Torhüter und andererseits gibt es bei dem Gameplay-Patch, den ich gerade drauf habe, auch noch ne Version mit stärkeren Torhütern. Die fand ich bislang aber noch nicht notwendig. Wenn’s Überhand nimmt, wechsel ich aber auch noch eine Stufe höher bei den Keepern.
Aber macht momentan echt wieder unglaublich viel Spaß, der FIFA-Ausflug hat mir in der Hinsicht sehr gut getan. Bei Gameplay-Patches war ich bis dato immer sehr vorsichtig (auch aus FIFA-Sider-Erfahrungen), aber diese Soccer Revolution, die ich da gerade drauf habe, wirkt schon sehr, sehr rund und zeigt noch einmal einiges an neuem Geschehen und Verhalten auf dem Platz.
Nun ist Werders Fehlstart endgültig perfekt. Nach der schwächsten Saisonleistung verlieren die Bremer bei Holstein Kiel mit 0:1. Sinnbildlich: Die Gäste brachten in den gesamten 90 Minuten keinen einzigen Ball auf das Tor von Keeper Dähne. Lediglich zwei Kopfballchancen von Dinkci und Ducksch sowie ein Distanzschuss von Schmid waren überhaupt eine Erwähnung wert. Den Störchen reichten somit eine stabile Defensive und eine eigentlich biedere Offensive für den immens wichtigen ersten Saisonsieg. Drei Minuten vor Schluss rückte der eingewechselte Linksverteidiger Kirkeskov mit auf und traf mit wuchtigem Linksschuss zum Sieg.
Immens wichtiger Sieg für die Elf von Nico Schaaf. Die Sandhäuser konnten das Spiel zwar offen gestalten, kreierten trotzdem zu wenige klare Torchancen. Die Hausherren schlugen noch vor dem Seitenwechsel doppelt zu: Zunächst köpfte Marvin Ducksch aus Nahdistanz ein (38.). Fünf Minuten später hatte der Angreifer dann Glück, dass Gästekeeper Drewes bei seinem Freistoß die Orientierung verlor und die Kugel ins Tor trullerte. Die Gäste kamen in der zweiten Halbzeit nur zwei Mal gefährlich vors Tor, während Werder den Sieg nur mehr verwaltete.