Kate Upton im ServiceDesk? - der offizielle Job-Thread

Ich spreche lieber gleich mit @AImXOo0o :roll_eyes::grin:

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Was für ein Ticket?

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Ja, also der Kunde meinte… dass… äh.

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Schlimm. Ich les das alles in seiner Stimme. :ugiffel:

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Mh.

Mein Herbert hier ist dabei die zweite interne Bewerbung in diesem Jahr rauszuhauen.

Er hat Lust auf den Job und die Fähigkeiten dazu, nur frage ich mich, ob Herberts Versuch zuvor in eine andere Stelle hereinzukommen ihm nun als Motivationsproblem ausgelegt werden könnte - bzw. irgendwie als Minderinteresse an der jetzigen Stelle.

Er ist aktuell (der beste?) Entwickler seiner Abteilung und hält sehr vieles am Laufen. Die Architektenstelle in einem anderen Bereich wurde ihm verwehrt mit dem Hinweis, dass ich etwas in seiner Abteilung dahingehend tun wird, wovon er aber keinerlei Anzeichen bis dato wahrgenommen hat.

Der Junge hat aber in der Vergangenheit auch schon Produkte (mit-)entwickelt (also ohne Software jetzt), deswegen könnte er sich auch gut vorstellen als Produktmanager bei uns einzusteigen und die Produkte und Anforderungen für die Entwicker zu erstellen.

Dabei wechselt Herbert allerdings ein gutes Stück nach vorne in die Wertschöpfungskette und die Vorgesetzte Blocking Molly würde nun nicht mehr Herberts Ideen klauen und in großen Runden „spontan selbst entwickeln“ (Herbert ist das egal, solange seine Ziele damit unterstützt werden), sondern wäre nun Lieferant für die Anforderungen an Mollys Teams.

Muss Herbert da besonders gut Argumentieren in seinem Motivationsschreiben? Sieht es nach „puh, der will einfach nur nach oben“ aus oder wird sowas durchaus als positive Eigenschaft gesehen sich besser einbringen zu wollen?

Herbert fragt für einen Freund :person_shrugging:

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Wieso werden Produktmanagementstellen denn so oft als weiter oben in der Karriereleiter betrachtet?

Deinem Herbert sollte insbesondere klar sein, dass er dann nicht mehr programmieren wird, was er ja anscheinend ganz gut kann. Will er das? Ich habe mittlerweile viele kennengelernt (mich auch) die nach einem Intermezzo in die PO/PM Welt wieder den Abflug gemacht haben. Vielleicht muss man das aber auch einfach Mal ausprobiert haben, um gewisse Dinge zu merken.

Aber was war jetzt eigentlich nochmal das Problem? Geht das nicht automatisch?

Das sind alles so „ich möchte gerne weiterkommen und mich mehr einbringen“ Bewerbungen.

Herbert fragt sich nur, ob dieses aus der aktuellen Stelle wegbewerben sich negativ auswirkt auf die Zwischenstellen, bspw auf die jetzige Abteilungsleiterin, wenn er nicht wechseln sollte.

Es ist auch kein Aufstieg, sondern ein anderer Arbeitsbereich… mein Herbert kann gut damit klarkommen nur noch freizeitlich zu programmieren, denn die ganze Abteilung besteht aus Herberts :unicorn:

Es wäre nicht gut, wenn das keine Auswirkungen auf die Abteilungsleiterin hätte. Wer verliert schon gerne einen guten Herbert? Sie wird als erstes denken, dass er gehen wird, auch wenn er jetzt bleibt. Ihr ist auch bewusst, dass sich Menschen verändern. Sie wollen sich weiterentwickeln oder etwas anderes machen. Es ist auch ihre Aufgabe, den Herbert zu enwickeln, auch wenn das bedeutet, dass er das Team verlässt. Oft ist es in erster Linie der Gedanke über den Aufwand, einen neuen Herbert zu finden und diesen zu integrieren. Die Einarbeitung ist aufwändig und ein neuer Herbert kann ein Team komplett auf den Kopf stellen. Positiv wie negativ. Wenn Herbert bemerkt, dass ihm sein beinahe Wechsel negativ ausgelegt wird, ist es sowieso Zeit zu gehen.

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Wenn Herbert so gut und der beste im Team ist, dann sollte er doch alle Trümpfe in der Hand halten?
Oder verkauft sich Herbert gegenüber anderen unter Wert?

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Herbert hat erst in diesem Umfeld gelernt, dass er jedes Mal seine Arbeiten präsentieren muss und sich Lob abholen muss.
Zuvor hatte Herbert aktivere Vorgesetzte :person_shrugging:

Aktuell ist es für Herbert sogesehen ein bequemer Arbeitgeber, der vieles gut macht nur in seiner Abteilung fühlt er sich unterfordert und könnte durchaus mehr für das Unternehmen leisten.

Ich werde ihm mal am Wochenende helfen eine Bewerbung an den Start zu bekommen, sei es auch aus rein taktischen Gründen, um diese offenen Fragen zeitnah geklärt zu haben. Er will auch nicht seine Zeit verplempern.

Danke schonmal.

Habe im übrigen gehört, dass @AImXOo0o s Herbert Unterstützung durch udo bekommen hat: eichkat3r / udo · GitLab :face_with_monocle::grin:

Diese Texte in der dritten Person sind etwas anstrengend :roll_eyes:

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Mein vorheriger Aufruf wurde direkt durch Hebert-Zitate „herbertisiert“.

Schreib ich von Herbert laufen die Dinge hier aber scheinbar :person_shrugging:

Nerf Herbert sozusagen.

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Wenn Herbert der beste Entwickler seiner Abteilung ist und hoch hinaus, oder generell irgendwas will, ist er nicht Herbert. Ich kann das alles nicht gutheißen.

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Ich versteh nicht wo jetzt das Problem ist.

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Ist halt Herberts Problem.

Herbert ist überall:
https://twitter.com/oedmemes/status/1596855811422175233?s=20&t=exIbO8xLtYCdnhZqfLslxA

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:hardlove: danke für den Twitterkanal :hardlove:
https://twitter.com/oedmemes/status/1598224075062648838?s=61&t=OU9MkLNwoxfXIVj1N-j3pQ

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Ich habe jetzt die ersten zwei Wochen im neuen Job rum.
So richtig begeistert bin ich bisher nicht. Ich bin von einem Corporate Start Up zu einem relativ renommierten Unternehmen in der Luftfahrtbranche gewechselt. Team ist super nett, gute Mischung verschiedenster Fachrichtungen.
Was ich ja primär wollte ist aus dem agilen Wahnsinn raus und wieder mehr fachlich methodisch arbeiten. Punkt 1 ist definitiv gegeben, hier ist alles die ein oder andere Spur langsamer, unstrukturierter und ungeplanter, aber im großen und ganzen okay. Damit komme ich gut klar.
Was mich bisher noch mehr stört ist allerdings Punkt 2. Anders als im Bewerbungsprozess skizziert, besteht meine Arbeit aus … ja was eigentlich?
Ich weiß nach zwei Wochen immer noch nicht so ganz wo hin die Reise eigentlich gehen soll. Das ist durchaus etwas ernüchternd. Ich habe schon mit meiner fachlichen Führungskraft gesprochen, bzw deutlich gemacht, dass ich gerne richtige Aufgaben hätte, bis auf 1-2 Tasks kam da aber nicht wirklich was bei rum. Der Zustand der „code base“ ist gelinde gesagt katastrophal, da gäbe es eigentlich richtig richtig viel zu tun.
Anfangen Dinge zu automatisieren oder weiterzuentwickeln kann ich nicht, weil ich erst mal irgendjemanden (noch weiß niemand wen überhaupt…) von der IT davon überzeugen muss warum ich hier jetzt eine ordentliche Python Umgebung mit einer gewissen Freiheit brauche.

Derzeit fühlt es sich noch extrem nach Zeitabsitzen wie in einem Studi Praktikum im 3. Semester an. Wenn sich das nicht bessert, werde ich wohl dann irgendwann wieder die Jobbörsen aufmachen müssen, weil das wird mich hier trotz sehr sehr guten Rahmenbedingungen nicht glücklich machen.

Ich werde dann mal wieder nachfragen, ob wir mal größere Aufgaben aufplanen könnten :wink:

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Darf man fragen zu welchen? :slight_smile: