Bei aller Verehrung für Paul habe ich es nie geschafft, mich länger mit den Solo Werken auseinanderzusetzen. Da fehlen einfach John, George und Ringo.
Bei aller Verehrung für Paul habe ich es nie geschafft, mich länger mit den Solo Werken auseinanderzusetzen. Da fehlen einfach John, George und Ringo.
Klar, die fehlen immer. Ich würde aber sagen, dass Paul von den Fab Four insgesamt den besten Solo-Output hatte, gerade weil er mit Wings eine Nachfolgeband gefunden hat, die sich in der besten Besetzung (Denny Laine, Jimmy McCulloch an der Gitarre und 1979 jung gestorben ist, Geoff Britton als Drummer und natürlich Linda) nicht als Anhang von Paul gesehen hat, sondern als eigenständige Gruppe.
Den besten Output aus dieser kurzen Zeit (1974) gab es letztes Jahr als langerwarteten Release der Platte One Hand Clapping, die würde ich dir empfehlen, wenn dir der Einstieg mit den regulären Studioalben bisher nicht leicht gefallen ist.
Es ist ein Live-in-studio Album, intim, ein etwas roher, ungeschliffener Sound, den ich persönlich lieber mag, aber mit einem Tick zu viel an Lindas Synthesizer-Einsatz. Danach kann man mit Ram weitermachen.
Wenn das der Indie-Paul ist, ist das Gegenstück dazu das bombastische und an Arena-Rock erinnernde Livealbum Wings Over America und dann das Studioalbum Band On The Run.
Danke für den Ohrwurm, YouTube-Algo ![]()
indiedisco
Manchmal findet man doch noch die ein oder andere Perle.
Wahnsinnsding. Habe das vor ein paar Wochen selbst erstmals entdeckt und bin tagelang mit diesem Song im Kopf und Pipi in den Augen durch die Gegend gewankt. (Bei Musik, wenn sie mich trifft, bin ich sehr nah am Wasser gebaut.)
Mal abgesehen davon, dass es fast schon unanständig ist, wieviel Talent dem da aus Mark und Bein tropft, bin ich baff, dass ich den fast komplett verstehe - und ich kann englischer Lyrik nie länger als eineinhalb Zeilen folgen, wenn die so schnell runtergetextet werden. Wie macht der das?
Ja, das ist wirklich verblüffend. Vielleicht hängt es damit zusammen, dass ihm jede Ambition zum Coolsein fehlt bzw. damit, dass er - als Mensch, als Musiker - komplett bei sich ist und nichts beweisen will. (Gerade damit aber einfach alles beweist, q.e.d.)
Bin auch gerade voll im Rabbithole. Das schöne ist, dass Ren gerade eine EP mit der Indieband „The Skinner Brothers“ veröffentlicht hat. Und die sind auch sehr gut.
Ich müsste eigentlich längst schon schlafen, bin aber noch über das hier gestolpert. Die beste Hardcoreband unserer Zeit beim Tiny Desk. ![]()
Guten Morgen. ![]()
GRIM mit neuem Track. Alle Norddeutschen Provinzler dürften wohl ein paar Vibes mehr abbekommen.
Gerade in den Ohren:
Die sind ja trotz ihres mittlerweile hohen Alters auch heute immer noch ne verdammt gute Live-Band, aber wenn irgendwer jetzt endlich mal 'ne Zeitmaschine erfinden würde, wären die späten 80er/frühen 90er-The Cure eine der ersten Adressen…
Jazz, manchmal das Einzige, was mich beruhigt. Und Masturbieren.
Ich bin mal, vor ca 15 Jahren, mit Panik Panzer und Danger Dan im Conne Island versackt. Das war sehr gut.