Ich habe mich schon immer gefragt:Wie spricht man fangsanalsatan aus?

Äh ja, letzten Sommer meinte ich natürlich, ganz ohne Zeitreise.

Gut

KEINE scharfe Soße, sowas gibt es hier nicht und das ist auch richtig so. Schärfe nur durch den Bieber!

:face_vomiting:

Klar.

Klar.

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Ich schaue wahnsinnig gerne „Höhle der Löwen“, aber jedesmal stellen sich mir dabei einige Fragen.

Vor allem verstehe ich als Laie nicht, dass wenn ich ein gutes Produkt habe, aber das weiter vermarkten möchte und die Aussicht auf 2 Millionen Gewinn habe durch einen der Löwen, warum ich dann da so mit Prozenten rummache?

Also, mir persönlich wäre es doch dann egal, ob der Löwe 10% oder 20% bekommt…bleibt ja immer noch genügend übrig für mich.
Oder sieht das ein Unternehmer anders?

Genauso die Löwen…die müssen doch eigentlich im Geld schwimmen, oder? So viele Produkte, die daraus schon hervor gingen…denen kann es doch auch egal sein, wenn sie von einem Produkt überzeugt sind, ob sie 5% oder 7,5% bekommen?

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Ja aber dann ist es halt keine Show mehr, oder?
Außerdem ist, meine ich, mittlerweiel ja auch bekannt dass die Deals die während der Ausstrahlung gemacht werden oft so hinterher ja gar nicht zustande kommen, bzw sich nochmal unterscheiden.

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Wenn sie so denken würden, wären sie ja aber auch nicht reich.

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Da geht es aber auch nicht immer nur um Gewinn, sondern auch um Mitspracherecht. Und da macht es schon einen erheblichen unterschied, ob jemand 20% oder 30% hat. Und selbst kleine Prozentwerte können sich auswirken. Wenn ich 100k für 10% zahle dann entspricht das ungefähr einem Firmenwert von 1 Mio. Wenn ich 100k für 15% zahle dann entspricht das einem Firmenwert von 666k.

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Die beiden Punkte treffen es in meinen Augen am besten.
Was man auch noch anfügen kann, dass es auch ein wenig ein Spiel über die Sendung selbst ist. Der Investor sieht in vielen Produkten ein Schema F, das er abspulen kann und dann mit dem Produkt einen gewissen Gewinn einzufahren. Für dieses Schema will er dann möglichst viele Anteile und damit Gewinnbeteiligung rausholen. Kaum eine dieser Erfindungen hat ja ein dauerhaftes Erfolgsversprechen und so müssen die Investoren schauen, wie weit man die Zitrone pressen kann, denn viel mehr werden an dem Baum nicht wachsen.
Die Erfinder wissen aber langsam auch, dass alleine der Auftritt in der Sendung ihnen eine Plattform gibt, die werbewirksamer kaum sein könnte. Das Publikum ist deutlich stärker konsumorientiert als der Durchschnitt und gerade wenn ich ein leicht skalierbares Produkt oder Dienstleistung anbiete, kann es auch ohne Deal ein lohnender Auftritt werden. Dümmel hat dieses Werbepotential in meinen Augen am besten erkannt und so nimmt er meist ramschige Produkte, von denen er weiß, dass es genug Leute gibt, die sie alleine kaufen, weil sie in der Sendung gezeigt wurden.

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Die kurze Antwort dazu ist: Kapitalismus.

Dann wärst du wohl kein guter Gründer. Was wäre denn wenn 30% gefordert werden oder 50%? Wo wäre da die persönliche Grenze? Man könnte auch die Firma an die Löwen verschenken. Klar ist es „besser“ 80% von einer großen Firma zu haben, als 90% von einer kleiner. Aber jede/r Gründer/in hat auch mehr oder weniger konkrete Vorstellungen davon was das Unternehmen wert ist und unter Wert möchte man sich nicht verkaufen. Zumal oft auch schon Teile der Firma anderen Parteien gehören oder in weiteren Finanzierungsrunden Anteile abgegeben werden. Dann wird der Eigenanteil am Ende immer weniger und eventuell ist man dann gar nicht mehr Chef der eigenen Firma.

Warum sollte man investieren und Ressourcen einsetzen, um dabei dann am Ende ein Appel und ein Ei raus zu bekommen? Die sind ja keine humanitären Mäzene, sondern Geschäftsleute. Und da zählt am Ende der Gewinn. Je mehr, desto besser. Letztlich ist es auch eine Wette darauf, dass die Firma überhaupt im Wert steigt und man seine Anteile nach Jahren gewinnbringend veräußern kann.

Es kommt auch ein wenig drauf an was für eine Firma man hat. Die Oma mit ihren selbstgestrickten Socken ist natürlich froh, wenn sie jemanden wie Dümmel findet, der ihre Produkte an die Kunden bringt. Da sind dann 10% oder 30% Abgabe zweitrangig. „Größere“ Projekte haben ja nicht nur die paar Löwen als mögliche Investoren. Dafür gibt es auch abseits der Sendung andere Möglichkeiten in Ruhe an Investoren und Netzwerker zu kommen und die Firmenbewertung kann und will man nicht so einfach halbieren.
Letztlich ist für alle Partien die Sendung, egal ob mit oder ohne Deal, einfach eine hervorragende Werbeplattform: 15-20 Minuten kostenlose und professionelle Werbung vor einem Millionenpublikum, das gibt es sonst kaum.

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So wird ne Socke draus

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Was hier noch ergänzend anzumerken ist: Kommt das Investems für Firmenanteile aus dem Privatvermögen, dann kann man den ggf. anfallenden Verlust (Insolvenz, Abstufung auf 0 oder Verkauf mit Verlust) in nicht unerheblichem Anteil in der Einkommenssteuer geltend machen.

Wenn es um Mitspracherecht geht gibt es nur 2 Werte: Beherrschender Anteil (bei 2 Gesellschaftern 50,1%, bei 3 34% etc) und Sperrminorität 25,1%. Ob du aber 28% oder 38% macht keinen Unterschied im Mitspracherecht, nur bei der Gewinnausschüttung. Zweitere lässt dich nicht bestimmen, wohl aber blockieren.

Man sollte bei all den Fantasiezahlen immer bedenken, dass es sich in den meisten Fällen um eine Kapitalerhöhung der Gesellschaft handelt. Das Geld fliesst nur selten in die Taschen der Gründer, sondern wird dem Firmenvermögen zugeführt.

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Das stimmt nicht zu 100%.

Im Gesellschaftsvertrag kann auch festgehalten werden, dass ein Gesellschafter zwar den Großteil der Anteile hält, aber nicht stimmberechtigt ist.

Oder dass Gesellschaftsbeschlüsse immer einstimmig getroffen werden müssen.

Dann würde auch ein Anteil von 1% reichen, um unliebsame Entscheidungen zu blockieren.

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Theoretisch ja, aber diese Tycoons werden nicht Geld in die Hand nehmen und keine Macht über ihr Investment ausüben wollen.

Korrekt.

Aber es gibg ja nur um die Anteile als reine Zahl.
Im Gesellschaftervertrag kann alles stehen was man will. Der Minderheitsgesellschafter kann auch 100% des Gewinns abschöpfen dürfen etc.

Werden die nicht eh einen Standardvertrag haben, dem Mann bei Teilnahme an der Sendung bereits zustimmt o.ä.?

Kann mir nicht vorstellen, dass das Format so idealistisch und im Sinne der Ideen ist. Das ist rein profit- und machtgetrieben.

Kann ich mir nicht vorstellen, da sich bei jedem Pitcher die Gesellschaftsform und Gesellschafterverträge, die Anteilsverteilung, die Anzahl der Gesellschafter unterscheiden. Ausserdem noch wird auch jeder Investor etwas andere bevorzugen.

Eines ist aber eh klar: Alles vor der Kamera ist eh fake. Reelle Zahlen, Absprachen und Zahlungen erfolgen nach erfolgter DD.

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Warum hat Bruce Willis in den letzten Jahren in derart vielen schlechten Filmen gespielt? Ob es ihm da ums Geld ging oder um Gelegenheiten, in ein paar Filmen bis zum Ende seiner Zeit mitzumachen? An seinem Gesundheitszustand kann es wohl nicht gelegen haben, das kam erst später.

Wilis Bruce :bitte:

Ich hab mal gelesen, dass es sehr wohl um seinen Gesundheitszustand ging.
Er wusste wohl, dass er nicht mehr lange Filme machen konnte und wollte für seine Familie noch möglichst viel verdienen.

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Nachvollziehbar aber am Ende halt wie der Fussballer, der sich seinen letzten Jahre vergolden lässt. Hier mal nur bis 2007.

Stirb Langsam (1988) 5.000.000 Dollar
Kuck mal, wer da spricht! (1989) 10.000.000 Dollar
Stirb Langsam 2 (1990) 7.500.000 Dollar
Kuck mal, wer da spricht 2 (1990) 10.000.000 Dollar
Fegefeuer der Eitelkeiten (1990) 3.000.000 Dollar
The Last Boy Scout – Das Ziel ist Überleben (1991) 14.000.000 Dollar
Pulp Fiction (1994) 800.000 Dollar
Stirb Langsam: Jetzt erst recht (1995) 15.000.000 Dollar
Last Man Standing (1996) 16.500.000 Dollar
Armageddon (1998) 14.800.000 Dollar
Ausnahmezustand (1998) 5.000.000 Dollar
The Sixth Sense (1999) 14.000.000 Dollar
The Kid – Image ist alles (2000) 20.000.000 Dollar
Unbreakable (2000) 20.000.000 Dollar
Das Tribunal (2002) 22.500.000 Dollar
Stirb Langsam 4.0 (2007) 25.000.000 Dollar

Kuck mal wer da spricht? hat er dem baby die stimme gegeben? das war doch travolta und kirstie alley, oder?

last boy scout kam gestern im tv. was hab ich den film gefeiert, den hab ich bestimmt 5 mal gesehen.

Ne das war auf jeden Fall Thomas Gottschalk, zumindest im deutschen.

Aber hatten Travolta und Willis nicht eh eine Zeit lang denselben Synchronsprecher?!

Genau. Bruce Willis hat Mikey gesprochen.