Hassthread - scheiß auf Ausgrenzung, ich hasse alle Menschen gleich

Ich spreche Lasange wie Assange aus und umgekehrt.

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Eine kleine Bereicherung für meine Umwelt :slightly_smiling_face:

Direkt aus meiner Unwelt: Ba-lon-ti-né aka Ballantines.

Aber jetzt hohle :ugly: ich erstmal meinen Kumpel fürs Training ab

Disclaimer: ich schreibe selbst genügend Schrott.

Ich glaube ja, dass das eher als „Kurzform“ von „Das ist ein riesengroßer Spaß“ bzw. „Das ist ein riesiger Spaß“ verwendet wird. Daher sehe ich schon, woher die kleine Schreibweise kommt. Von den Riesen kommt sie nämlich nicht.

Ganz richtig ist meiner Meinung nach trotzdem „Das ist ein Riesenspaß.“, wobei ich auch hier nicht glaube, dass da ursprünglich sehr große Leute Spaß hatten. Oder?

Einspruch, Euer Ehren!

Ich höre (bzw. lese) zum ersten Mal, dass es „es hakt“ heißen soll. Ich kenne das nur als „es hackt“. Ist das so ein regionales Ding?

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Also, liebe Sofacoachler, wie sieh’s aus?

  • Ich glaube, es hackt!
  • Ich glaube, es hakt!

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100% hackt es doch hier, das kommt vom einen Vogel haben (der im Kopf hackt)

Ich glaube es hackt hat aber einen anderen Kontext als es hakt (an xyz)

Also wir sagen : ich glaube es hakt an…

Hackt eher bei: was machen die denn für ne scheiße.

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Das überzegut mich zwar nicht total , aber ergibt ein wenig Sinn.

@TheNew : Die Verwendung ist schon identisch: „Ich glaube, bei Dir hakt’s wohl…“ Dass es regional unterschiedlich verwendet wird, ist mir schon aufgefallen. Die Bedeutung mit der Dopplung k war mir rätselhaft.

Sollte einer aus dem Ruhrgebiet bei der Abstimmung auf „…es hakt“ geklickt haben, müsste es direkt Kohlenpottsperre geben.

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Und was bedeutet das jetzt eurer Meinung nach, Ihr Pöttler? Das Vogelzeugs?

Jau, so wie „bei dir piepts wohl“ oder „du has ne Meise“, Hauptsache Vogelbezug.

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Für mich war es immer ein „Bei dir läuft wohl nicht alles ganz rund da oben“, deswegen hab ich bisher auch immer ‚hakt‘ verwendet.

Mein großer Hass-Halbsatz, auch wenn er nicht falsch ist, ist „wie ich finde“, am schlimmsten noch als Anhängsel am Satzende. Das bringt mich wirklich jedes mal aus dem Lese-/Hörfluss, weil es sich immer total angestrengt formuliert anhört und es so viele Optionen gibt, die sich natürlicher in einen Satz einfügen.

Besser „imo“ :grimacing:

Habe glaub ich noch nie jemanden „ich glaube es hakt“ überhaupt sagen gehört. Nicht einmal meinen Schwiegervater, als er seine Maschinen reparierte :person_shrugging:

Schön, dass @Abel_Xavier_Unsinn „Sinn ergeben“ geschrieben hat. Ist ja auch ein Streitpunkt ggü. dem vermeintlich falschen Sinn machen.

Mal sehen, wann wir so mit allem durch sind…

Ansonsten lerne ich aber durch einen neuen Arbeitskollegen die sprachlichen Nettigkeiten der Saarländer kennen, indem wir mal ein „Körbchen Bier“ holten oder aus einem „Achtelchen“ tranken.

Nächster Spin-off Thread: Deutsche Sprache?! :grin::person_shrugging:

Hatten wir die richtige Verwendung von „ne“, „nen“ und „nem“ schon?

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Geb Mal nen Beispiel.

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ich muss noch zuen oder nachen Aldi

Oder zun netto heute mal

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Was zum Geier wo redet man denn so :marty:

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Rheinland: „Sch’jonn noh’m Aldi.“

Oder frei nach Konrad Beikircher:
„Sch’jonn noh’m Aaatz“ „Ja schön, aber wer schließt die Praxis ab?“

Komma bei die Mama! Mamma datt Fenster zu!
Beste Ruhrpott Schnautzen!