Im Weitesten Sinne auch daran angelehnt: Wie viel Coaching-Pseudo-Jobs kann eine Gesellschaft eigentlich aushalten? Wenn ich höre, dass sich jährlich 30.000 neue Coaches (nichts gegen euch, Sofa-) anmelden. Wenn ich sehe, wie das Internet voll ist von Menschen, die irgendwen mit ihren Geschäfts- und Lebensweisheiten schwängern und davon leben. Die Definition von Bullshit-Jobs ist natürlich immer unfair, aber so wie wir als Gesellschaft in Bildschirme starrende komplett austauschbare Jobs machen, die so so wenig Greifbares zustande bringen, was uns einerseits krank macht und dazu führt, dass wir - erstmal krank - uns dann nicht behandeln lassen können - wie lange geht das noch gut? (Falls es gerade noch gut ist)
Ich würde gerne eine Definition dafür haben, dann können wir für diese Jobs alle eine Steuerklasse X einführen, die Strafzoll für die Verweigerung an gesellschaftlich relevanter Arbeit ist. Wenn der Markt das mit überlebensfähigen Gehältern belohnt, muss der Staat da mathematisch wieder ausgleichen.
Warum haben wir keinen Thread, in dem wir hier mal ein Pamphlet zusammentragen können für die nächste Revolution? Nur klare Forderung und wer Geld für was fordert muss sagen, wo es herkommen soll.