Häusle baue - Wer hat den Kleinsten? (Zins)

Das ist in 19417 Klein Labenz. Sehr kleiner Ort, zum Einkaufen fährste 5 Minuten Auto und hast ansonsten sehr viel Landschaft, nette Radwege, Rapsfelder, super sauberen See und kannst auch mal nen Tagesausflug an die Ostsee machen, ohne stundenlang zu fahren.

Seax: Milwaukee ist super, aber 12V Systeme sind eher ein Relikt, als aktuell. Wenn, würde ich eher auf die moderneren 18V Systeme gehen.

Preis-/Leistungssieger ist bei mir im gleichen Dilemma dann Ryobi geworden. Bei Ryobi sind die Akkus zwar recht teuer, aber die Regelelektronik ist direkt in den Akkus, weshalb die Geräte selbst vergleichsweise günstig sind. Habe von Ryobi mittlerweile von Akkuschraubern, Winkelschraubern, über Schlagschrauber, Dremel, Rasenmäher, Stich- Kreis- und Kappsäge bis hin zu Exzenterschleifern alles mögliche und wurde noch nicht enttäuscht. Auch die Sägen sind ordentlich.

Milwaukee kostet meist paar Euros mehr und ist für den Hobbyschrauber bisschen drüber. Bosch grün taugt nix und blau ist auch recht teuer. Makita macht mittlerweile wieder qualitativ bessere Sachen, ist aber preislich auch ein gutes Stück über Ryobi.

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12V ein Relikt der Vergangenheit? Hätte ich meine 12V Bosch blau Geräte schon früher gehabt, hätte ich mir wohl nie die klobigen 18V Geräte zugelegt (btw. auch Ryobi - da hatten wir schon Gartengeräte). Für den Hausgebrauch sind die 12er absolut ausreichend und viel handlicher und vor allem platzsparender. Außer der Schlagbohrer. Da hab ich den großen 18V-Otto.

Genau das ist ja der Punkt zwischen 12 und 18V.

Mit nem 12V Akkubohrer kriegst du ja kaum mal ein Loch in die Wand. Die 18V Geräte mögen zwar schwerer sein, aber gerade im Hobbybereich, wo man die Dinger ja nicht tagtäglich in Gebrauch hat, würde ich mir lieber das zwar schwerere, aber dafür deutlich vielseitiger einsetzbare Gerät holen. Mein Ryobi R18PD3 geht durch jedes Material wie durch Butter. Seit das Ding im Haus ist, brauche ich keine Bohrmaschine mehr. Selbst in Betondecke geht der wunderbar. Das kannst du bei den 12V Geräten vergessen. Ich hatte vorher eben ein Makita 12V Gerät und habe mit exakt demselben Bohrer mit dem Makita kaum nen mm geschafft, während der Ryobi durchrattert, als wär es gar nichts.

Ich bin da ganz klar pro 18, go big or go home.

PS: Platzsparend ist bei vermutlichen zwei Akkus, mit denen man eigentlich alles bewerkstelligt bekommt, ja auch eher ein „kleineres“ Problem.

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Was benötigst du denn sonst noch zu dem Bohrhammer, was überhaupt systemrelevant werden könnte? :smiling_face:

Vielen Dank schonmal für den Input

Also Akkuschrauber, Bohrhammer, ggfs. Handkreissäge und irgendwas zum Schleifen hab ich kurz- bis mittelfristig ins Auge genommen, aber ich will erstmal klein anfangen und dann die Möglichkeit haben mich zu erweitern.

Außer Teichfolie, ein paar Elektronikteile und Boden & Steine sollte doch da nichts anfallen. Abfalltechnisch ist das 08/15.

Ich versuche mich gerade noch zu beherrschen, bin aber kurz davor, den Akku-Bohrhammer HEROCCO von Einhell zu kaufen.
Liegt aber in erster Linie daran, dass ich schon einen Laubsauger (:usad:) von Einhell und daher zwei 18V Akkus habe.
Erfahrungswert mit dem Bohrhammer liegt dann aber erst nach Weihnachten vor.

Beruflich habe ich Akkumäßig nur mit DeWalt zu tun. Die sind top, aber auch nicht preiswert.

Eigentlich habe ich bei Einhell ein ganz gutes Gefühl. Ein befreundeter Schreiner hat sich für den Hausgebrauch einiges von Einhell geholt (Akku-Schrauber, -Kreissäge, -Rasenmäher…) und ist damit sehr zufrieden.

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Die Einhellgeräte sind auf jeden Fall für den Hobbyhandwerker in Ordnung. Wenn du eh schon Akkus und Ladegerät hast, macht es auch keinen Sinn, da zu wechseln.

Allerdings weiß ich nicht, wie das in 10 Jahren aussieht. Ryobi hat im Gegensatz zu anderen Herstellern (glaube Bosch oder Makita) Kontinuität im Akkusystem und das soll wohl auf jeden Fall so bleiben.

Weiß nicht genau, wohin mit meiner Frage. Ich versuch’s mal.

Mir wurde kurzfristig der Gastarif gekündigt, weil mein Anbieter bei den explodierenden Preisen seine Tarife nicht mehr halten kann. Jetzt hat der Grundversorger übernommen. Da klingeln natürlich die „Ich muss ganz schnell wen Neues finden, weil Grundversorger immer teuer, immer kacke!“-Glocken.

Der Vergleich mit den üblichen Verdächtigen Portalen zeigt aber: der Grundversorger ist gerade sogar (mit ein bisschen Abstand) am günstigsten! Würde es dann wohl erstmal so lassen - wie stehen denn die Chancen, dass der Preis auch kurzfristig ansteigt? Ich traue dem Braten irgendwie nicht. :ronaldo:

Der assoziierte Lieferant des Grundversorgers hat auch unterschiedliche Tarife. Der Tarif „Grundversorgung“ ist meines Wissens aber immer am teuersten (zumindest war das vor 1-2 Jahren noch so)

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Klingt nach Gas.de/Grünwelt.

Kurzfristig und unerwartet steigen kann für dich nichts. Wenn es eine Erhöhung gibt, dann hast du ein Sonderkündigungsrecht.
Wenn der Grundversorger am günstigsten ist, dann nutze den, da ist dann nichts verkehrtes dran. Wobei auch dieser zumeist verschiedene Tarife hat, von denen der Grundversorgunstarif dann der teuerste ist. Also schaue nochmal auf deren Webseite.

Fun Fact: Hab mal gerade bei unseren Stadtwerken geguckt. Die sonst immer deutlich teurere Preisgarantie für 2 Jahre ist dort aktuell billiger als die einjährige. Sprich: Das wirkt so, als ob die mittelfristig wieder mit einem Sinken der Preise rechnen.

Edit: Drex.

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Hallo zusammen, wir müssen unsere 22 Jahre alte Gastherme von Vaillant austauschen. Der CO- und Abgaswert sind deutlich zu hoch, wie man im Rahmen der Wartung festgestellt hat. Ein Austausch zweier zentraler Komponenten hat zu nichts geführt, weshalb der Handwerker inkl. Vaillant Service mit ihrem Latein am Ende sind.

Nun empfiehlt er, erneut eine Vaillant Gastherme zzgl. Warmwassertank zu kaufen und montieren zu lassen. Damit wäre alles soweit erstmal wieder auf dem neuesten Stand und i.d.R. halten die Dinger auch ca. 25 Jahre. Ferner ist es effizienter und leiser als mein aktuelles Gerät, was logisch klingt.

Nun wollte ich eigentlich das Thema mal im Gesamtkontext sehen und mich auch bzgl. Förderungen, Solar usw. schlau machen. Gefördert werden nur Hybrid-Gasthermen oder die Wärmepumpen, was seiner Ansicht nach deutlich teurer in der Anschaffung ist und sich nicht amortisiert, zumal man erstmal die ganzen Gegebenheiten überprüfen und ggf. schaffen müsste.

Natürlich sind wir mit 2 Monate altem Baby jetzt im tiefsten Winter in der Zwickmühle, mir wird wahrscheinlich auch nichts anderes übrig bleiben als ein Tausch. Dennoch mal die Frage in die Runde, ob da etwas vehement dagegen spricht, die Gastherme so beizubehalten und „einfach“ zu erneuern ohne Bezug der neuen Technologien und Möglichkeiten.

Gerade im Angebot. Allerdings ohne Akku.
Uneingeschränkte Empfehlung. Allein durch die Möglichkeit auf Meißeln umzustellen. Schon ganze Wände und Hausgiebel damit abgerissen.

https://www.mydealz.de/deals/ebay-bosch-akku-bohrhammer-sds-plus-gbh-18-v-21-solo-version-inkl-l-boxxohne-akkus-1911556?utm_source=mappshare&utm_medium=referral&utm_content=1911556&utm_campaign=2021-12-10

Wir standen vor einem ähnlichen Dilemma. Ausgangslage war bei uns, dass die Heizanlage geklaut wurde, wir allerdings auf dem Ferienparkgelände noch allerhand Ölheizungen rumliegen hatten, die dann eben als Austauschheizung herhalten mussten :bart:

Wir standen somit vor der Situation, dass ohnehin einiges an Leitungen neu musste und wir nicht einfach Therme durch Wärmepumpe tauschen konnten. Gleichzeitig liegt das Objekt recht „sonnengünstig“ und hat große Dachflächen, die sich mittelfristig für PV eignen.

Wir haben uns zwei Angebote eingeholt. Eines für Gasbrennwertheizung und eines für Wärmepumpe mit Pufferspeicher. Die Wärmepumpenlösung war in Summe zwar fast doppelt so teuer wie die Gaslösung, aber wir hatten über die KFW 40% Förderung in Aussicht. Damit waren beide Lösungen am Ende des Tages pari.

Deshalb war die Entscheidung am Ende pro Wärmepumpe, um a) unabhängig von fossilen Brennstoffen zu sein und b) irgendwann auch PV für’s Heizen nutzen zu können. Klar, im allertiefsten Winter wird der über PV erzeugte Strom nicht ausreichen, um die ganze Bude auf 25°C aufzuheizen, aber die Kosten bleiben trotzdem überschaubar. Klar, der Stromverbrauch geht satt hoch, aber ich gehe ehrlich gesagt davon aus, dass die Preise für Gas in den nächsten Jahren deutlich stärker steigen werden, als die für Strom.

Ist natürlich gewissermaßen eine Zukunftswette, aber frag deinen Heizungsbauer mal nach Fördermöglichkeiten. Vielleicht kommst du damit sogar am Ende besser weg. Allerdings ist in deinem Fall die Verfügbarkeit natürlich auch ein wichtiges Kriterium. Und da würde ich mal denken, dass Wärmepumpen momentan deutlich längere Vorlaufzeiten haben als Gasthermen und der Austausch - wie du schon richtig vermutest - deutlich mehr Zeit in der Montage beanspruchen würde.

tl;dr: Es spricht nichts Fundamentales gegen den Austausch der Gastherme, allerdings gehst du das Risiko ein, dass die Anlage langfristig doch teurer kommt.

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Mal ne Frage: habt ihr da Fußbodenheizung oder treibt die Wärmepumpe tatsächlich Heizkörper an?

Wir stehen vor dem Dilemma, dass wir (sehr viele) Heizkörper im Haus haben. Ölheizung soll bald weg. Dach auch nicht so, dass man wahnsinnig viel machen kann mit PV. Mir wurde jetzt gesagt, Wärmepumpe mit Heizkörpern ist ein Stromfresser hoch 10, da mit Heizkörpern das Wasser auf ca. 60 Grad aufgeheizt werden muss statt wie mit Fußbodenheizung auf 25.

Hat das hier jemand so realisiert? Und wenn ja, mit entsprechend PV auf dem Dach?

Meine allerliebste Lösung wären ja Pellets gewesen, Platz genug ist da (wo jetzt der Öltank ist). Das dumme ist nur, dass der Anlieferweg so ca. 70 (!) Meter wären. Da die Pellets mit Druck durch einen Schlauch reingepumpt werden, wäre bei dieser Distanz der Druck wohl so hoch, dass da nur noch Staub ankommt.

Schöne Scheiße. Bleibt am Ende vielleicht nur noch Gas, aber das ist echt meine absolute Notlösung. Hätte mir da schon was ohne groß fossilen Energiequellen gewünscht.

Danke dir für die Antwort. Ich hatte eigentlich auch auf erneuerbare Energien geschielt und mich schon nach Förderungen erkundigt. Auch hatte ich den Fachmann danach gefragt. Er meinte auch, dass die Anschaffungskosten deutlich höher wären und trotz der Förderungen wohl am Ende auch ein teurerer Invest, aber gerade wegen der zeitlichen Dringlichkeit ist ein 1:1 Tausch nun mal die einzig sinnvolle Option aktuell. Zum Glück haben die auch alles da und können nächste Woche Samstag einbauen, bis dahin kann ich unsere jetzige Heizung provisorisch nutzen.

Unser Dach ist sehr gut für Solar geeignet, das wird dann aber eher Richtung PV (Strom) gehen.

Kostet uns gut 6,5k jetzt der Austausch der gesamten Anlage, ich hoffe die Vaillant Thermen halten weiterhin ca. 20 Jahre und mehr (bei Wartung und Austausch kleinerer Teile). So isses nunmal als Hausbesitzer…

„Dieser Artikel ist nicht vorrätig.“

Thanks Obama Balu

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Wir haben Fußbodenheizung. Allerdings haben meine Eltern ein Haus mit klassischen Heizkörpern und dort kürzlich ihre Ölheizung gegen Wärmepumpe ausgetauscht. Die haben eine recht kleine Wärmepumpe mit maximal 6 kW, wenn ich es richtig weiß. Die wollen dann im nächsten Bauabschnitt eben auch noch PV aufs Dach bringen. Allerdings haben die zum Zuheizen noch einen Ofen im Wohnbereich, sodass eben relativ wenig tatsächlich über die Wärmepumpe läuft. Zu den Verbräuchen kann ich da noch nichts sagen.

Aber ein großes Haus mit Kindern würde ich mit normalen Heizkörpern nur in Kombination mit PV über eine Wärmepumpe versorgen wollen. Alternativ könntest du ja mal nach Geothermie gucken. Das würde zwar allein schon bei den Bohrungen immens ins Geld gehen, aber da hättest du zumindest eine Sorge weniger. Mein Nachbar hat das kürzlich machen lassen und all-in wohl ca. 35.000 Euro inkl. 80m Bohrungen und entsprechender Heizanlage bezahlt.

Wir haben für die Wärmepumpenheizanlage mit bis zu 12 kW und entsprechendem Pufferspeicher für Warmwasser ziemlich glatte 20.000 Euro bezahlt. Abzüglich Förderung landen wir bei 12.000.

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Cool, danke. Weißt du, ob der Betrag aus dem Kommentar schon abzüglich Förderungen ist oder ob da noch was wegging? (Geothermie wird doch auch gefördert, oder?)

Ich frage ihn beizeiten nochmal, meine aber, das war der Betrag nach Förderung.

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Ich hätte nicht gedacht, dass ich das hier jemals noch schreiben kann, aber:

Ich habe ein Haus gekauft! :guiza:

Wir suchen seit ca. 5-6 Jahren. Unsere erste Besichtigung war 2016 und es war ein schönes altes Haus für 420.000€. Man hätte vielleicht noch 150.000€ reinstecken müssen. Wir sind damals aber auf Grund von zu wenig Kinder (1) nur zweiter geworden, da die Frau es unbedingt an eine Familie mit 3+ Kinder abgeben wollte. Danach war 3-4 Jahre nur Leerlauf. Die Preise sind ins unermessliche gestiegen. Pflicht war für uns ein Garten > 100qm, >120qm Wohnfläche und kein umgebautes Mehrfamilienhaus mit außenliegender Treppe. Wir haben unser Limit Stück für Stück nach oben gesetzt und waren irgendwann bei 850.000-900.000 angekommen. Aber selbst dafür gab es einfach nichts bei uns. Wir haben uns sogar schon davon verabschiedet in der Kernstadt zu bleiben und haben die Suche auf die Teilorte ausgeweitet. Aber alles, was halbwegs nach was aussah, hat über eine Mio € gekostet. Wir haben schon Flyer drucken lassen und die Gebiete eingeteilt in der wir sie verteilen, um evtl. einen willigen Verkäufer den letzten Schubs zum Verkauf zu geben.

Wie es der Zufall so will kam eine mGespräch meiner Frau mit einer Kollegin zufällig das Thema Haus auf, da eine weitere Kollegin auswandert und ihr Haus verkauft (1.120.000€ :ronaldo:) Sie reagierte nur mit:
„Ihr sucht ein Haus? Witzig, wir wollen gerade das Haus meiner Mutter verkaufen!“

Haus angesehen, danach nochmal mit dem Architekten rein und zugesagt. Das Haus kostet jetzt 475.000€ ohne Makler. Und das in der Kernstadt. Denen (drei Geschwister) war einfach nur wichtig, dass es an jemand bekanntes geht und in guten Händen ist. 525qm Grundstück, 180qm Garten, freistehend. Allerdings nur 90qm Wohnfläche. Das ist aber vollkommen egal, da wir es entweder aufstocken oder komplett abreißen und neu bauen und dann Problemlos bei >130 qm landen werden.

Ich kann gar nicht ausdrücken, wie glücklich und erleichtert wir sind. Wir hatten die Hoffnung wirklich schon aufgegeben und dann fällt uns dieses Haus in den Schoß.

Jetzt werden wir erstmal mit dem Architekt verschiedene Möglichkeiten von Anbau und Aufstockung durchgehen und dann abwägen ob ein Abriss nicht doch günstiger wäre. Das werden spannende Wochen/Monate. :love:

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