So richtig glücklich bin ich mit meinen Fundstücken noch nicht, aber vielleicht hat von euch einer noch einen guten Tipp:
Ich bin gerade dabei die Aufputzverkabelung im Keller zu verschönern indem ich die verlegten grauen Rohre abmontiere und in einen weißen eckigen Kabelkanal direkt an der Kante zur Zimmerdecke verfrachte.
Allerdings habe ich noch an den Schaltern und Steckdosen diese typischen 8x8(?) cm großen Kunststoff Verteilerdosen in mausgrau.
Auf der Suche nach weißen Verteilerdosen habe ich mir ehrlicherweise irgendwas tolles in Verbindung mit den Kanälen erhofft oder zumindest irgendwas preiswertes kleines um die drei Wagos an den Stellen zu verbinden.
Ehrlicherweise sind nur aber die bisher verfügbaren Dosen meist zu groß, hässlich oder zu teuer (rund 10 Euro teilweise je Dose).
Hat da von euch vielleicht jemand einen guten Tipp für mich, gerne sonst auch einfach nur Anbieter wo ich Mal schauen könnte!? ,
So erste Iteration Abzweigdosen zugesandt bekommen. Immerhin weiß. Dafür doppelt so tief und jeweils einen Zentimeter länger in Höhe und Breite wie die standard grauen Kellerdinger.
Mal sehen, welches Covid-Protokoll bei uns im Ort nächste Woche angesagt ist, um sonst einfach mal im Baumarkt zu gucken…
Ist ansonsten aber schonmal schöner jetzt die weißen Kanäle entlang der Decke zu haben, als die ganzen grauen Rohre mit zusätzlich noch breiteren Klemmen
Kennt sich jemand mit Baurecht aus oder hatte dieses Problem ggf. sogar schon gehabt?
Wir haben eine DHH bei einem Bauträger erstanden, Baubeginn demnächst, Fertigstellung nächstes Jahr, Grundstück vom Bauträger, Neubausiedlung. Jetzt haben wir bereits die erste Rechnung erhalten mit der ersten Rate von 30%, im Vertrag und in der Rechnung definiert als „Beginn der Erdarbeiten“. Nun waren wir gestern auf der Baustelle und dort ist noch nichts passiert, auf unserem Gründstück liegt noch das ganze Baumaterial für die anderen Häuser. Soweit ok und war uns schon vorher so kommuniziert worden, dass mit dem Bau unseres Hauses als letztes begonnen wird (hat so gesehen natürlich auch Vorteile, wenn man dann in eine drumherum fertige Siedlung einziehen kann und den Baustellendreck und -lärm nicht mehr ertragen muss).
Nun irritert uns die Rechnung natürlich. Nach Gespräch mit Projektleiter ist die Rechnung bereits fällig, sie hätten ja schon vorher was gemacht und so gesehen die Erdarbeiten begonnen hätten. Zudem gilt die erste Rate auch für das Grundstück (steht zwar nicht im Vertrag, aber in der MaBV §3 Abs. 2: § 3 MaBV - Besondere Sicherungspflichten für Bauträger - dejure.org). Nach Absprache mit dem Notar bestätigte auch dieser mir, dass die Rate fällig wird für das Grundstück und die Erdarbeiten „werden ja schon irgendwie begonnen haben“ (was wir natürlich nicht beurteilen können ob da schon vorher was gemacht wurde bevor das ganze Zeug nun bei uns gelagert wird).
Das Juristengewäsch im verlinkten MaBV Absatz irritiert einen etwas:
30 vom Hundert der Vertragssumme in den Fällen, in denen Eigentum an einem Grundstück übertragen werden soll, oder 20 vom Hundert der Vertragssumme in den Fällen, in denen ein Erbbaurecht bestellt oder übertragen werden soll, nach Beginn der Erdarbeiten
Übertragung Grundstück UND Beginn der Erdarbeiten? Oder reicht bereits die Übertragung des Grundstücks aus um die erste Rate zu verlangen? Warum wird das dann nicht auch so in den Vertrag/in die Rechnung geschrieben? Das ist uns leider weiterhin nicht ganz klar. Falls tatsächlich die Erdarbeiten entscheidend sind, können wir das ebenfalls schlecht kontrollieren, aber nach unserem Verständnis wäre der Beginn, wenn die anfangen zu buddeln (was aber noch nicht passiert ist). Kann das jemand einschätzen oder hatte den Fall schon einmal?
Direkter Vertrag mit dem Bauträger klingt eher so, als wäre da keine VOB vereinbart? Auf welcher Grundlage habt ihr den Kaufpreis ermittelt, einzelne Leistungsbeschreibung, oder pauschal für 1 Stck DHH?
Zum Thema ob da schon was begonnen wurde: Vielleicht helfen Fotos als Ferndiagnose. Schreib mir sonst mal ne PN. Bauträgerverordnungen kenne ich zwar nur grob, aber zu Baurecht an sich und Baustellenfortschritten kann ich dir mehr sagen.
Ich poste mal nen Zwischenstand unserer Doppelhaushälfte. Der 1. Stock ist schon bezugsfertig, unten fehlen noch Boden, Türen und ein paar gestrichene Wände. Alles wild durcheinander:
Erdgeschoss (Durchbruch zur Miniküche, kriechkeller gegen FB Heizung tauschen):
Meine Schwester mit Family hat das auch hinter sich, jetzt mach 2 Jahren könnte man sagen, dass sie fertig sind. Euch gute Nerven und möge es nicht ganz so lange dauern.
Oje … der Elektriker hat damals die zusätzlichen Lichtschalter am Bett nicht verschaltet sondern nur mit Strom versorgt und Funktaster eingebaut.
Heute Abend ist nun das Relais im eigentlichen Schalter wohl abgeraucht. Zumindest hält es nur noch eine gewisse Zeit den Stromkreis geschlossen und schaltet dann wieder zurück.
Muss ich mir morgen mal ansehen und im Zweifel erstmal durchverkabeln, dass erstmal nur der Schalter an der Tür (nicht aber am Bett) funktioniert.
Habt ihr auch Funkschalter verbaut? Wie ist denn deren Lebenszeit bei euch so?
Ich habe da so einen eltako-irgendwas drin - riesig tiefer Schalter, der fast die komplette Hohlwand-Dose ausfüllt.
Überlege ansonsten erstmal nur einen Shelly WLAN-Schalter dort einzubauen, den ich sonst vom Handy aus am Bett schalten kann (oder via Alexa/Google Home/whatever).
Auf meinen Balkon liegen auf dem Boden Steine mit offenen Poren.
Leider ist eine permanente Überdachung nicht möglich, deswegen sind die Steine Wind und Wetter ausgesetzt. Im Sommer volle Kanne Sonne und Sturm, im Winter Frost und Schnee. Mittlerweile sind sie deswegen recht schmutzig und verwittert. Das würde ich gerne ändern. Vielleicht hat jemand Erfahrung damit. Konkrete Fragen die ich habe:
Ist das Material Travertin, oder Marmor?
Hilft es da mit dem Kärcher Hochdruckreiniger drüber zu gehen? Gibt ja beispielsweise so eine Oberflächenbürste die dafür gemacht ist?
Kann ich die Fugen irgendwie zuspachteln? Welches Material empfiehlt sich hier, da es ja Hitze und Frost gleichermaßen aushalten muss? Das Wasser könnte seitlich ablaufen
Eine andere Idee wäre einfach eine Schicht mit neuem Bodenbelag drüber zu legen? Gibts da empfehlungen für wetterfeste Materialien die vor allem im Sommer auch bei Sonneneinstrahlung kühl bleiben? Und halt nicht so schnell verwittern.
Ich hatte mal ein paar Jahre mit Naturstein zu tun., Dennoch sind meine Angaben ohne Gewähr, ist auch schon paar Jahre her.
Das wird ein normaler Travertine beige sein. Prinzipiell rät man gerade bei Offenporigem Naturstein von Hochdruckreinigung ab. Das wird im ersten Moment zwar sauber, aber durch den Druck entstehen eben noch mehr Löcher und damit zukünftig auch mehr Schmutz. Wenn ich es richtig sehe liegen die Platten ja einfach auf einem Kiesbett (ungebunden), daher solltest du auf jeden Fall ein flexibles Fugenmaterial nehmen, da du sonst, durch die Bewegung der Platten, Risse in den Fugen bekommst.
Ich habe hier so ein typisches IKEA Kura Bett, dass ich bislang so aufgebaut hatte, als dass mein Sohn quasi „auf dem Boden im unteren Kasten“ schlafen kann.
Mittlerweile ist er alt genug und fragt sehr häufig, ob er mal ein Hochbett haben könnte.
Ich war kurz davor bereits das Ding umzubauen, allerdings hat meine Frau den Wunsch geäußert, dass wir das Bett vorher ggf. noch einmal anstreichen sollten (…besser ins Zimmer würd’s dann auf jeden Fall passen ).
Im Gegensatz zu den ganzen Furnier-Möbeln von IKEA sind hier nun die Pfosten massiv aus Kiefer und mit Acryllack versiegelt.
Kann ich die Pfosten jetzt einfach direkt mit einer Kreidefarbe (o.ä.) lackieren oder muss ich das Holz noch einmal vorbehandeln/abschleifen?
Das Internet und seine Handwerker-Foren haben 'ne ziemlich eigene Dynamik, daher bin ich da noch nicht wirklich bei einer realistisch-pragmatischen Lösung gelandet.
Gerade wenn’s sowieso etwas mehr in diesen Shabby-Style gehen könnte, wäre es auch nicht ganz so schlimm, wenn bspw. die Deckkraft nicht komplett gegeben ist.
Würde mich freuen von euch was zu lesen, wenn ihr Erfahrungen oder Ideen in dem Bereich habt
So vergleichsweise simple Sachen wie Tische abschleifen gehört für mich zu den befriedigendsten Heimwerkertätigkeiten. Also zumindest wenn man sich den geringfügig überdimensionierten Profischleifer vom Papa ausleihen kann
Und dann das Ölen des frisch geschliffenen Tischs, wenn das Holz die satte endgültige Farbe annimmt