Häusle baue - Wer hat den Kleinsten? (Zins)

Dann haben die Hölzer wohl eine Nut und dadrin steckt das Plexiglas. Vermutlich sind die Hölzer dann wiederum miteinander verleimt.
Kann mir nicht vorstellen, dass du die Scheibe da so ohne weiteres raus bekommst.

Kannst nur probieren, die lange Holzleiste von den Querstreben zu lösen und dann die Scheibe rauszuziehen.
Aber wie gesagt, tippe auf Leim, dann wird es schwierig.

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Sonst setz doch einfach eine dünne (schwarze) Holzplatte vor (und hinter) die defekte Scheibe.
Augenscheinlich hast du ja dann immer noch oben und unten Lichteinfall.

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Wäre auch mein Ansatz gewesen. Gleich in der Holzart/-Farbe vom Rest des Häuschens. Sieht dann aus als sei es so gewollt. Not a bug, but a feature.

Latten raus, es ist Sommer!

So oder so ähnlich war es heute hier. Mal wieder der guilty pleasure des Schleifens gewidmet und nun das zweite Kura für die Lackierung vorbereitet.

5 Stunden Arbeitszeit >> 2 Stunden.

Wird besser :grimacing:

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Mal ein update von mir.

Kann man einen schlechteren Zeitpunkt finden um ein Haus zu kaufen?

Wir haben bisher ja nur den Kauf finanziert, die Sanierung/Modernisierung sollte ursprünglich erst gegen Ende des Jahres folgen, wenn das Eigenkapital aufgebraucht ist. Mit der Planung waren wir so weit fertig, jetzt laufen uns aber etwas die Kosten davon. Ursprünglich waren ca. 400k für den Umbau geplant. Aktuell wäre wir jetzt bei ca. 590k, da lohnt sich eine Sanierung schon nicht mehr. Daher überlegen wir jetzt doch, dass Haus abzureißen und fragen Fertighausbauer an, die uns ein neues Haus draufstellen. Gleichzeitig steigen die Zinsen immer weiter und wir müssen uns überlegen ob wir nicht jetzt schon eine Finanzierung abschließen…

Hat hier schon mal jemand Erfahrung damit, den Nachbar um eine Erlaubnis für eine Grenzbebauung zu fragen?
Das würde bei uns die Konstruktion des Daches deutlich vereinfachen. Wir kennen den Nachbar noch nicht, wollen da jetzt eigentlich nicht mit der Tür ins Haus fallen. Auf der anderen Seite ist das Baufenster dass für ihn dann geschlossen wird eh irrelevant und außerdem hat er vor Jahrzenten sein Haus erweitert und hat auch über die Grenze gebaut. Die damalige Eigentümerin unseres Hauses hatte damals ihr Veto eingelegt, was aber scheinbar von der Stadt ignoriert wurde.

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Einfach freundlich anklopfen und Situation erklären und mal um einen Termin bitten (Essen gehen oder ein Bier?)

Eine andere Möglichkeit hast du ja nicht.
Die Stadt sowas nicht imho „ignorieren“, da liegt dann doch ein Fehler vor oder nicht? das darf er dann wenn es hart auf hart kommt zurück bauen. Würde ich mich vorab mal schlau machen Rechtssicher soweit es geht um auch einen Trumpf zu haben.

Weil imho:
In Deutschland muss für gewöhnlich zwischen zwei Gebäuden ein Mindestabstand von drei Metern bestehen – je nach Höhe des an der Grenze stehenden Hauses auch mehr. Eine Grenzbebauung ist daher nur mit Einverständnis des direkten Nachbarn und der zuständigen Baubehörde möglich

Die Frau ist leider verstorben, daher weiß keiner so wirklich wie das damals lief. Die Tochter weiß nur, dass ihre Mutter damals nicht einverstanden war, was sie wirklich dagegen vorgenommen hat weiß man wohl leider nicht.

Die Nachbarn sind anscheinend auch ganz in Ordnung, wir wissen nur nicht, ob wir das direkt ansprechen sollen oder erstmal nur vorstellen und dann ein paar Tage, später anfragen.

Sowas geht imho nur schriftlich.

Ich musst wegen unseren Dachgauben auch buckeln bei allen Nachbarn und das schriftlich einholen.

Aber da hilft vielleicht einfach wirklich nachzufragen beim Nachbarn und beim Amt und das klärt sich dann schon.,

Edit; grad mal rausgekramt meine Sachen von damals:

gibt auch die Variante das alle Nachbarn informiert werden und wenn die nicht within 4 weeks Einspruch erheben gilt diese als Zustimmung.

Kann dir leider nicht helfen, aber möchte mich hierzu

auch ausheulen, weil nein, vermutlich nicht.

Vorgeschichte: Bei uns war/ist Fertighaus gesetzt, weil Kontakte, Wissen, Skills, Zeit & Energie fehlen, uns selbst reinzustressen. Zumal das ganze Thema der Koordination der Gewerke und Lieferungen gerade wirklich komplett katastrophal ist (kenne da mehrere Geschichten aus meinem Umfeld). Hinzu kommen die kranken Preissteigerungen derzeit. Wir können erst in 1,5 Jahren bauen und nur große Fertighausanbieter geben uns hier Preisgarantien für diesen Zeitraum. Wir sind mittlerweile im Vergleich zu letztem Sept/Oktober schon bei einer deutlich sechsstelligen (!!!1) Summe an Mehrkosten für gestiegene Baupreisen, explodierende Zinsen und wegfallende Förderung.

Zu letztem Punkt habe ich ja bereits ordentlich geranted. Von einem Tag auf den anderen wurde das Programm geschlossen. Anfang April wurde ein neues Programm bekanntgegeben. Mit ca. 2 Wochen Vorlaufzeit. Und erstmal ohne Details. lol.

Innerhalb dieser >2 Wochen haben wir nun:

  • Unsere damaligen 2 Fertighaus-Finalisten zu einem letzten ausführlichen Termin eingeladen und weitere Rückfragen gestellt
  • Diese beiden im Detail verglichen, bei unterschiedlichen Baubeschreibungen und Herangehensweisen der beiden echt ein großer Pain… Zumal wenn man wie ich wirklich sichergehen möchte wieviele Steckdosen da jetzt in welchem Raum dabei sind und wo der frostschutzssichere Außenwasserhahn dabei ist und wo nicht
  • Die Vertragsunterlagen gelesen für zwei Anbieter
  • Ein ganzes Buch zum Thema Fertighauskauf gelesen, weil ich gemerkt habe, dass ich vom Vertrag keine Ahnung habe, aber keine Zeit mehr für einen Anwalt hatte
  • Die Vertragsunterlagen zweier Anbieter mit diesem neuen Hintergrund nochmals gelesen & einzelne Passagen verhandelt
  • Den Endpreis bei beiden Anbietern nochmals nachverhandelt und die detaillierten vertraglichen Änderungen/Anpassungen geprüft
  • Entscheidung für einen Anbieter
  • Vertragsunterschrift inkl. mehrstündigem wie geht’s jetzt weiter Gespräch
  • Die nötigen Unterlagen übers Haus für die KfW Förderung organisiert (Energiegedöhnse, Berechnung Kubatur etc. pp.)
  • Mit 4 verschiedenen möglichen Finanzierungspartnern (Vermittlern, Banken) Termine ausgemacht und durchgeführt
  • Rückfragen zu jedem einzelnen gestellt was genaue Konditionen und Details angeht
  • Alle Unterlagen für die Finanzierung gesammelt. Beim Umweltamt in <24 Stunden einen Altlastenauszug bekommen, beim Grundbuchamt in <24 Stunden einen Grundbuchauszug (wie stolz ich darauf bin, die so erfolgreich bezirzt zu haben…, das dauert beides normalerweise eher Wochen)
  • Alle Unterlagen für die Finanzierung gescanned, macht Bock bei vielseitigen Kaufverträgen, Bebauungsplänen etc. pp.
  • Zweittermine bei den interessantesten Finanzierungspartnern ausgemacht & natürlich entsprechend vorbereitet
  • Uns für eine Finanzierung entschieden

Mittwoch am 20.4. ging das Programm online. Mittwoch waren wir auch entscheidungsreif. Donnerstag sollte unterschrieben werden mit der Zusage von der Bank, dass die ganze Kacke dann auch am 22.4. digital bei der KfW liegt und der Zuschuss beantragt wird. In ca. 10 Arbeitstagen haben wir alle (!) oben genannten Schritte durchgeführt. War ein sicker hustle, da wir in der Zeit auch keinen Urlaub hatten. Der ein oder andere nötige Ansprechpartner aber natürlich schon, was die Terminfindung zu einer eigenen Challenge gemacht hat…

Und was passiert? Statt nach wenigen Wochen oder zumindest wenigen Tagen waren die KfW Moneten bereits nach wenigen Stunden weg. Und wir damit ca. 2 Tage zu spät. :clown_face:

Der ganze Hustle für den Arsch. :clown_face:

Und als Bonbon on top noch die Bauzinsentwicklung der letzten 5 Jahre.

Die Zinsen rennen uns davon, wir haben bis MORGEN Zeit, eine Finanzierung einzuloggen, die wir Mitte/Ende der Woche so nicht mehr bekommen werden, wissen aber nicht, ob da nochmal eine passende KfW Förderung kommt, wo wir 150k extra Kredit aufnehmen müssten um diese zu bekommen und auch nicht im Detail, wie das Haus genau aussehen wird. Aber das auszusitzen ist keine Option, weil die Zinsen bereits in wenigen Monaten easy 3%+ sein könnten und dann wirds wirklich spitz auf knopf…

Also JA, es ist definitiv die allerbeschissenste Zeit gerade.

Aber damit ist der Rant auch vorbei, generell sind wir in einer sehr priviligierten Situation mit guten Jobs und Ersparnissen und kriegen das trotz Mehrkosten noch finanziert. Und ein Leben lang mieten wollten wir nicht. Sollte mich daher mehr darüber freuen, wie gut es uns geht, statt mich über den Häuserbums zu ärgern. Weil ob ich bis 61 oder 67 abbezahle, ist dann auch irgendwie wurscht. Wir freuen uns jetzt primär auf unser WeberHaus. Ich werde berichten.

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Hängt auch immer so ein bisschen davon ab in welchem Bundesland ihr baut. Generell sehe ich so eine Grenzbebauung als zwingenden Grundbucheintrag an, dann müsste das eigentlich noch nachvollziehbar in den Grundbüchern eurer Grundstücke stehen.

Ich kenne den Fall zumindest an Schnittstellen privater zu öffentlicher Flächen. Habe das oft erlebt, dass Städte dann solche Fälle verweigern, bzw. im Grundbuch eingetragen haben wollen, damit bei einem möglichen Verkauf der neue Eigentümer weiß was Sache ist.

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Wenn man fragen darf: habt ihr euch für ein frei geplantes Haus oder als Basis eine der Baureihen/eines aus dem Hausfinder entschieden?

Klar, darfst gerne alles fragen, falls ihr auch drüber nachdenkt auch gerne ausführlicher per PN. Eine Baureihe bildet die Basis, aber man ist schon sehr flexibel. Einigermaßen gesetzt sind da nur verschiedene Außenmaße, da die eben in großen Stückzahlen hergestellt werden. Innen ist das komplett frei. Haben jetzt einen Grundriss, der uns bereits ziemlich gut gefällt (und auf diesem Grundriss auch die Kosten etc. geplant) und der vom WeberHaus Bauberater bereits individuell für uns geplant wurde. Gehen aber jetzt erst ins Gespräch mit dem Architekten und können hier auch noch sehr frei Veränderungen vornehmen. Jede Verschiebung einer geplanten Innenwand oder eines geplanten Fensters ist kostenfrei möglich, nur falls man doch mehr Fenster möchte o.Ä. kostet es dann natürlich etwas mehr. Hier ne Wand mehr, da doch keine Wand, das macht preislich alles fast keinen Unterschied.

Die Freiheit der Ausgestaltung innen hat mich zu Beginn des Prozesses echt sehr überrascht. Dachte Fertighaus heißt man wählt aus nem Katalog von 10-20 Häusern eins aus und jede Änderung kostet ordentlich Asche.

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@nevermind ich fühle diesen Rant so sehr. Haben auch mitbekommen, dass die ganzen Förderungen für Neubauten schon wieder vergriffen sind…
Ich weiß nicht ob ihr euch damit schon mal beschäftigt habt, oder ob es überhaupt noch möglich ist aber wir haben ja von beginn an mit einem Architekt/Energieberater gearbeitet. Und dieser hat nun die Fertighäuser bzw GU Unternehmen in den Raum geworfen. Bei uns ist es jetzt so, dass der Architekt trotzdem noch die ganze Arbeit für die KFW etc. macht, zudem noch die Qualitätsüberwachung beim GU übernimmt und eben auch in die Verträge reinschaut und die Angebote untereinander abwägt. Dadurch fallen bei uns einige Punkte die du oben aufgelistet hast weg.

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Puh, wir gucken gerade, dass wir uns überhaupt noch eine Anschlussfinanzierung für 2024 sichern, die ungefähr dieselben Kosten hat, wie unsere Ausgangsfinanzierung von 2014.

Gefühlt sieht es ja nicht so aus, als gäbe es 2024 nochmal nen krassen Zinsknick… Aber vielleicht gehen bis dahin die Preise mal wieder runter. Zumindest ne Garage oder einen kleinen Anbau wollten wir noch mitfinanzieren :pleading_face:

Wir haben uns ja schonmal kurz drüber unterhalten, aber wenn ich das so lese… Ich glaube, wenn die Suche bei uns ein Jahr länger gedauert hätte (also bis ungefähr jetzt), dann hätten wir den Traum vom Eigenheim (zumindest stadtnah) vorerst begraben. Gutes Durchhalten allen Suchenden!

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Jo, für uns hat es sich damit und aufgrund der Lage aktuell leider auch vorläufig erledigt. Schon sehr traurig.

Meine einzige Hoffnung ist, dass sich die Lage doch noch irgendwann beruhigt und es doch eine „Blase“ gab und diese platzt.

Ich hoffe das es keinen von den Sofacoaches trifft, aber ich spekuliere einfach darauf, dass sich zu viele in den letzten Jahren ein Haus gekauft haben, wo die Finanzierung schon sehr „grenzwertig“ war. Und jetzt aufgrund der gestiegenen Lebenskosten/Inflation/Corona viele bereits zu „kämpfen“ haben, um die Raten zu zahlen. Wenn jetzt noch eine Anschlussfinanzierung mit höheren Zinsen kommt, diese sich dann die Immobilie nicht mehr leisten können und dann unsere Chance kommt.

Ja, klingt irgendwie saumässig egoistisch, aber ist denke ich die einzige Chance, wo ich mir noch ausrechne in den nächsten Jahren an eine Immobilie zu kommen.

Das Thema Blase wurde uns bisher von allen Beteiligten ausgeredet. Für 30 Grundstücke hier in Augsburg gab es >1,000 Bewerbungen. Für 47 Grundstücke in Ulm waren es >1,700. Das sind Zahlen aus den letzten anderthalb Jahren. Die guten Fertighausanbieter haben rekordvolle Auftragsbücher mit mittlerweile >2 Jahren Lieferzeit. Jede/r FinanzierungsberaterIn etc. sagt uns, dass die „Fettschicht“ an Leuten, die Kohle unterbringen möchten, noch SO dick ist, dass bestenfalls ein Abflachen des Preisanstiegs erwartet wird, aber keine Blase. Gibt einfach zu viele Menschen, die Wohnungen/Häuser/Moneten erben und nicht so richtig Bock auf Aktien, Crypto oder Whisky sammeln haben. Interhyp (Finanzierungsvermittler) sprach davon, dass sie momentan so viele Anfragen haben wie nie zuvor. Und die Aussage kam am Mittwoch.

Zumal man betrachten muss: Wer anschlussfinanziert gerade? Leute, die vor 10-15 Jahren ihren Kreditvertrag abgeschlossen haben. Damals waren die Zinsen ca. 3-5%, die Anschlussfinanzierung ist also immer noch ein relatives „Schnäppchen“.

Das Ganze ist natürlich stark regional gefärbt, aber für Süddeutschland hab ich basierend auf Zahlen, Daten, Aussagen mittlerweile den Gedanken aufgegeben, dass da was implodieren könnte. Zumindest für die nächsten paar Jahre. Mal schauen was in 10-15 Jahren passiert, wenn die ganzen 0.x% Finanzierungen auslaufen vom letzten Jahr und die Zinsen dann wieder bei 6% stehen. Momentan scheint aber das Angebot zu schmal und dafür gibt es einfach zu viele, die ne Wohnung von den (Groß-)Eltern geerbt haben. Leider scheint die Politik auch nicht daran interessiert, dass viele BürgerInnen sich den Wunsch Eigenheim erfüllen können, schon gar nicht aus „eigener“ Kraft.

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In meinem Bekanntenkreis zerplatzen gerade auch reihenweise Hauskauf oder Bauvorhaben.

Wir dagegen hatten letztes Jahr anscheinend das große Glück.
Wir hatten uns Anfang Mai dazu entschlossen die Suche nach einem Haus zu beginnen. Hatten uns damals ein so ein Finanzierungszertifikat bis Summe X besorgt.
Wir haben dann zwischen Mitte Mai und Anfang Juni ganze 4 Häuser in unserem Suchraum (Südhessen) angeschaut, bis wir Anfang Juni die Zusage hatten und Anfang Juli beim Notar saßen.

Ein Wermutstropfen kurz vor dem Notartermin war dann, dass dem Verkäufer sein Neukauf geplatzt war und sie ihren Plan B (Neubau) aktivieren mussten. Dies hatte für uns die Folge dass wir erst gute 9 Monaten später umziehen können (dieses Jahr im September). Wir haben dann entschieden den Kauf trotzdem durchzuziehen.
Rückblickend betrachtet war es aus finanzieller Sicht absolut richtig das mitzugehen.

Wir sind mit dem Großteil des Kredits die nächsten 20 Jahre sicher ohne dass wir uns monatlich massiv überstrecken müssen.

Danke, grundsätzlich war das erstmal nur reine Neugierde, da ich selber 3-4 Entwürfe von Weber mehr als schick finde und nach ein bisschen Recherche eine Tendenz zu Weber entwickelt habe. Alleine die festangestellten Bauberater sind schon ein großes Plus zu vielen anderen Fertigbauanbietern, die oft provisionsabhängige Berater im Einsatz haben. Der Baustil bei WeberHaus scheint auch um einiges „massiver“ zu sein als bei vielen anderen Anbietern. Mir war bis vor Kurzem gar nicht klar, dass Viebrockhaus (deren Muster ich auch echt schön finde) offenbar mit Ytong als Basis baut.

Soweit ich weiß baut Weber auch nicht, wenn man nicht schon ein Grundstück in der Hinterhand hat, oder hat sich da was getan? Der Punkt würde Weber nämlich erstmal ausschließen. Ein Grundstück kaufen wäre finanziell und bei den nicht existierenden Angeboten hier Mitten im Ruhrgebiet auch ein riesen Akt.

Mitte 2020 hatte ich in Gelsenkirchen noch ein Neubau Reihenmittelhaus von Vista im Blick - da lag man bei einem Basispreis von 250k zzgl. Kaufnebenkosten bei 110m² Wohnfläche ohne Keller und einer, das muss man fairerweise sagen, generellen Grundstücksgröße von nur ca. 150m² noch echt gut im Rennen. Das alleine zu stemmen wäre damals knapp noch machbar gewesen (Zins waren ca 1,1 von der Sparda Hessen - ein super Kontakt) aber ich hatte noch gekniffen. Mit ausbleibenden Fördermitteln, den gestiegenen Zinsen und EK von <100k sehe ich aktuell eigentlich keinen Weg, eine Neubauimmobilie zu erwerben und die vergleichsweise einfach zu Lebzeiten abzuzahlen.

Die wurden bei uns auch erst aktiv, als wir das Grundstück hatten. Zu den positiven Punkten gebe ich dir recht, die haben sich alle (und noch einige mehr) bestätigt, als wir mit vielen Anbietern über verschiedene „Qualitätsklassen“ hinweg gesprochen haben. Zu Weber findet man auch online nur ganz wenig Schlechtes.