Der Serienthread - Die kurzweilige Reise in ein warmherziges Experiment

100 prozentige Zustimmung, die Folge war wieder ein absolutes Meisterwerk. Was mich immer wieder fasziniert, ist das unglaublich hohe visuelle Niveau. Jede einzelne Einstellung ist nicht nur perfekt durchdacht, sondern auch einfach wahnsinnig gut. In letzter Zeit tue ich mich häufig schwer, andere Serien zu schauen, weil sie rein visuell einfach zu weit von der Weltklasse von BCS sind.

Ich hab’s schon oft geschrieben und kann man mich nur wiederholen: besser geht es einfach nicht, BCS ist der Serienolymp.

Ach ja, Rhea Seehorn :drooling_face: wie gut kann man bitte sein?

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Immer wenn ich hier in den Thread gucke, erinnert mich das daran dass ich auch dringend einmal mit BCS anfangen sollte. :ulaugh: Ich hab die Serie ungefähr bis zur Mitte der 2.Staffel geguckt, aber dann unterbrochen und bisher nicht wieder aufgenommen. Da mir die erste Staffel aber ganz gut gefallen hat weiß ich eigentlich nicht warum ich da nie weiter geguckt habe. Breaking Bad hat mir letztendlich auch richtig gut gefallen :ka:
Zumindest wurde ich nicht wissentlich über irgendwelche Plots oder ähnliches gespoilert, sodass ich da demnächst noch einmal einen Versuch starten werde.

Dafür habe ich gestern die 6. und letzte Folge von der Miniserie In with the Devil (Blackbird) auf Apple+ gesehen und kann diese nur jedem ans Herz legen. Die 6 Folgen haben jeweils eine Laufzeit von etwa 50-60 Minuten und fühlen sich zu keinem Zeitpunkt nach Füllwerk an. Die Bilder, die intensive und düstere Atmosphäre, der Score, der wunderschöne Indie-/Alternative Soundtrack und vor allem die Schauspielerische Leistung runden die wirklich gelungene Mini-Serie ab. Taron Egerton, Sepideh Moafi und Gregg Kinnear spielen allesamt toll, Ray Liotta in seiner letzten Rolle zu sehen war herzzerreißend, aber bleibt gleichzeitig auch durch die große Präsenz in Erringung. Und Paul Walter Hauser spielt all die tollen Schauspieler trotzdem ein wenig in den Schatten.
Ich finde es auch immer wieder interessant wenn Serien wie diese, die (lose?) auf wahren Begebenheiten basieren am Ende noch einmal die Bilder der echten Personen als Vergleich zeigen. Gerade mit Paul Walter Hauser haben die die Rolle optisch wirklich perfekt besetzt.

Das ist jetzt die 3. Serie auf Apple TV+, die mir wirklich außerordentlich gut gefallen hat. Insgesamt sieht der Service nicht nur sehr aufgeräumt aus und hat eine tolle Bild- und Ton Qualität, sondern scheint auch ein wenig mehr als die anderen beiden Streaming Plattformen auf Qualität, statt auf Quantität zu setzen. Zumindest bis ich da eines besseren belehrt werde.

Als nächstes - und bevor ich den verpassten Berg an BCS Folgen aufhole, werde ich aber auf Netflix erst einmal Sandman gucken. Eine der wenigen Graphic Novels die ich je gelesen habe (wurde mir damals vom Bruder meiner EX solange empfohlen und in die Hand gedrückt, bis ich sie letztendlich gelesen habe). Ich bin gespannt ob die Story gut adaptiert wurde. Hat die schon jemand gesehen und kann was dazu sagen ?

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Dito.
Das scheint ja teilweise Breaking Bad’sche Züge angenommen zu haben. Wenn das nur nicht so viele Folgen wären. Bei unserem Tempo sind meine Frau und ich 3 Jahre mit der Serie beschäftigt. Und so lange will ich nicht durchgängig Netflix aboniert haben.

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Und ich zwinge mich die letzten beiden Folgen für nächste Woche aufzuheben um schön im Ferienhaus zu kucken.
Warscheinlich funzt dass Internet dann da oben nicht.

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Du kannst die Folgen bei Netflix runterladen und dann offline schauen.

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Hm, dann könnte ich die vorletzte jetzt runterladen, aber bei der letzten bin ich ja schon im Urlaub.
Hab mal einen W-Lan Verstärker für die Fritzbox eingepackt.
Wird schon hinhauen.

BCS

Ich hatte die Szene bereits vergessen, aber wer hätte gedacht, dass uns das Schicksal von Kim bereits in der letzten Staffel gespoilert wurde?

Yup!

:hardlove:

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BCS 6x10

Mit diesem Soundtrack hier. :love:

Achja - Lalo Schifrin - Jim(my) on the move. Is klar. Und wenn ihr wirklich was verrücktes sehen wollt, dann schaut euch den ersten Kommentar mit Timestamp unter dem YouTube Video an.

Da muss ich 20 Jahre auf diese BCS-Episode warten, um zu erfahren, wo die Wiseguys für „Oh la la“ gesampelt haben.

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Kann hier jemand was zu Manifest sagen?

Plot klingt eigentlich interessant.
Spoiler der ersten 15 Minuten:

Ein Flugzeug gelangt in Turbulenzen und muss wieder zurück zum Flughafen. Plötzlich kommt das FBI etc. und die Passagiere werden überprüft.
Es stellt sich heraus, dass das Flugzeug 5 Jahre vermisst war. Für die Passagiere ist keine Zeit vergangen, aber für alle anderen auf der Erde.

Also es geht so ein wenig in Richtung Lost.
Wenn man das Internet oder Reddit durchsucht, findet man fast nur schlechte Meinungen. Schlechte Schauspieler, schlechtes Writing. Eigentlich alles schlecht.

Bei IMDB hat die Serie aber durchschnittliche 7,0.

Erste Folge hab ich gesehen und die gefällt mir. Aber es soll ja erst noch schlimmer werden…
Mal gucken.

Auf der Suche nach einer neuen Abendunterhaltung habe ich damit angefangen. Zu Beginn fand ich das auch ganz ok. Nach ein paar Folgen ging es mir wie damals bei the blacklist. Es geht immer um eine bestimmte Handlung und die story geht kaum voran. Als dann der Charakter Grace Stone angefangen hat, mich zu nerven, habe ich abgebrochen.

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Alles klar das hilft schon mal.

Das Blacklist-Problem (ähnlich wie auch Person of Interest oder Lucifer) mit der vertikalen Erzählweise nervt mich auch. Hatte zwar nach der ersten Folge noch nicht den Eindruck aber war ja nur der Pilot.

Paar Folgen werde ich auf jeden Fall noch schauen.

Nur als Tipp: heute Abend und morgen früh sollte man so gut es geht Social Media meiden, da man da ansonsten heftig bezüglich BCS und der finalen Folge gespoilert werden könnte.

Vor allem jetzt in der letzten Staffel ist das endgültig everybodys darling geworden und die ganzen US-Promis haben mich da ein, zwei mal beinahe gespoilert.

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Jap, geht mir genauso. Ich schaue seit ein paar Wochen Blacklist. Aber wie @vintage und @AImXOo0o schon sagen, die vertikale Erzählweise ist anstrengend. Und dann ist es natürlich unfair, dass ich jeden Dienstag von BCS in den Serienolymp abgeholt werde und Blacklist dann unweigerlich damit vergleiche.

Vince Gilligan hat wohl verlauten lassen, dass die Breaking Bad Welt mit BCS zu Ende erzählt ist und es kein weiteres Sequel/Prequel geben wird. Sowas ähnliches hat er zwar vor BCS schonmal gesagt, aber diesmal wird es wohl stimmen. Er arbeitet aber wohl schon an einer neuen Serie :love:

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Mein Highlight bzgl. Gilligan war übrigens, dass er offenbart hat, dass er von Anfang an dagegen war, Lalo einzubauen, da das damals bei Breaking Bad wirklich nur ein „Throwaway“-Name war.

Es gab also nicht schon damals den Masterplan mit ausgeklügelter Hintergrundgeschichte der Salamancas und um ein Haar wäre uns Tony Daltons epische Leistung verwehrt geblieben.

Peter Gould und die anderen Schreiber mussten Gilligan lange überreden, bevor er doch endlich zugestimmt hat.

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Bis jetzt habe ich einfach immer am Dienstagabend geguckt. Aber ab wann genau kann ich die neue BCS Folge sehen? 0.00 Uhr?

Auf Netflix ist sie in Deutschland bisher immer um 9 Uhr verfügbar gewesen.

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The Sandman (Netflix).

Die graphic novel habe ich tatsächlich mal gelesen. Meine Errinerung an diese beläuft sich aber mehr auf Stil, Stimmung als auf wirklich viel von der Handlung.
Die Serie macht das auch nicht viel anders, erzählt viele kleine Geschichten als eine wirklich große. Die Prämisse aus der ersten Folge ist nach 4 Folgen schon wieder vorbei, eine neue wird für die letzten 4 Folgen aufgemacht. Interessanterweise hat aber genau diese für mich gar nicht gebraucht und wertet diese für mich auch ein wenig ab. Irgendwie hätten der Serie meiner Meinung nach 3-4 Folgen weniger deutlich besser getan. Stellenweise wirkt das dann auch seltsam billig, ändert die Grundstimmung und wirkt so, als wollte man unbedingt 10 folgen produzieren.

Letztendlich hat mir die Serie 6 folgen lang wirklich gut gefallen. Stimmung, Schauspieler Und Musik waren stimmig und einzelne Folgen (Folge 5+6) waren wirklich richtig starke, fast für sich stehende Folgen. Danach kam für mich ein wenig der Bruch es viel mir immer schwerer wirklich aufmerksam weiter zu schauen.

6/10

War gerade auf so einem „Sky exclusive“ Event, bei dem sie die erste Folge von House of the Dragon gezeigt haben. Bin mit relativ wenig Erwartung rein und wurde eher positiv überrascht, erste Hälfte eher langsamer Charakteraufbau/Einführung, danach geht’s aber schon in der ersten Folge richtig rund. Ohne zu spoilern natürlich recht schwierig, aber man merkt schon, dass sie sich am Erfolgsrezept der ersten GoT Staffeln anhalten, der exakt selbe Folgenaufbau hätte 1:1 auch in der „Urfassung“ sein können. Und Daemon ist bereits nach Folge 1 der neue Lieblings Hasscharakter und eine Mischung aus gefühlt allen Lannisters.

Also, ja. Wer GoT mochte wird’s sowieso schauen und kann sich da schon drauf freuen. Lässt die letzte Staffel GoT natürlich nicht vergessen, startet aber vielversprechend.

Uuuuund. Schaut irgendwer eigentlich noch Westworld? Nachdem ich die Tage Lobeshymnen auf die vierte Staffel gelesen habe, habe ich mal die ersten fünf Folgen die Tage geschaut und siehe da - auch da ist man gaaaaaanz offensichtlich wieder zu den Stärken der ersten Staffel zurück gegangen und das tut der Story natürlich wahnsinnig gut. Endlich wieder mit Dauerfragezeichen überm Kopf dasitzen! :ulaugh:

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Nein!

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Rollende Köpfe und doggy? Das ist alles, woran ich mich an die ersten Folgen erinnern kann. Und an die Frage „was schaust du denn da“