Kommt auf den Stadtteil an, aber für ein normales Einstöckiges Haus steigt im Mittel der Beitrag von etwa 600 Euro im Jahr auf 1.200 Euro. Dabei wird aber Immer betont, dass man mit den erhöhten Beiträgen auch wirklich nur das Nötigste tun könnte. Zwei Drittel der Straßen sind am Ende ihrer Nutzungsdauer angelangt.
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Ach guck schau an. Der nächste Einzelfall.
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Ideologischer Bullshit.
Unsere Gesellschaft leistet sich so viele unfassbare Frivolitäten, die Menschen und Ressourcen fressen. Die sind unhaltbar.
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Dass Reul nicht im Flutgebiet gewohnterweise von Einzelfällen gesprochen hat verwundert doch sehr.
Ne, eher das ist die falsche Annahme @Trasher
Schafft die dummen Verkehrsverbände ab, befreit die Kontrolleure von ihren unmenschlichen Jobs und lasst die Leute kostenfrei mit Bus und Bahn fahren.
Schon mal jemand berechnet, was das kosten würde, anstatt jetzt über das 39/49/69 Euro Ticket zu reden?!
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Ich präzisiere meinen Satz: Klar sind die 9€ nicht zu halten, wenn der Nahverkehr weiterhin auch wirtschaftlichen Interessen unterliegen soll.
2019 vor Corona betrugen die ÖPNV-Einnahmen in Deutschland etwa 13,3 Milliarden. Bei einem Deckungsgrad von grob 75%. Sprich: Wir wären bei ganz grob 18 Milliarden für einen kostendeckenden Nahverkehr.
Sofern die Zahlen stimmen ist das tatsächlich gar nicht so viel.
Wobei: Um in vielen Regionen eine echte Alternative darzustellen, müsste der ÖPNV deutlich ausgebaut werden, was auch die Kosten steigen lässt. Dennoch wohl nicht verkehrt mal drüber nachzudenken.
13 Milliarden, am Besten alle Kitas schliessen, dann ist der ÖV kostenlos. 
Dann halt nur 87 Milliärdchen fürs Heer. Gibt es einen Comanche und zwei Apaches weniger 
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Ich werde nie verstehen, wie man in der Vergangenheit auf die Idee kommen konnte, essentielle Institutionen wie Krankenhäuser, Pflegeeinrichtungen oder Bahn zu privatisieren. Also ich weiß schon, wer auf diese Idee gekommen ist, aber es sollte echt so langsam mal ankommen, dass bestimmte Einrichtungen nicht auf Profit gefahren werden können. Und wenn ich höre, dass kostenloser ÖPNV nicht finanzierbar wäre, lach ich mich kaputt, wenn man sich den Haushalt anschaut. Allein mit dem Tankrabatt hätte man die nächsten Monate schon querfinanziert. Von anderen fossilen Subventionen ganz zu schweigen.
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Nämlich: Alle.
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https://twitter.com/derspiegel/status/1547944096093769732?s=21&t=0_LxnZHdFitet0QB5CtwhQ
Was ein Pimmel.
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Polizei doing Polizei-things…
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Hafenarbeiter doing Hafenarbeiter-things …
https://twitter.com/kgk_news/status/1547899427217584137?s=21&t=HX1jwyYT8cG9haQYX8V26w
Lieb’s, wie Cops - ob zuletzt in Frankreich oder Spanien - sofort im Rückwärtsgang unterwegs sind, sobald es nicht um den ritualisierten Quatsch Autonomer geht, sondern um eine Konfrontation mit echter Arbeiterwut. 
Wisst ihr noch wie wir alle dachten, durch die vermehrten Videoaufnahmen von Dritten würden PolizistInnen endlich Konsequenzen für ihr Handeln erfahren? 
Passend dazu ein not-so-fun fact über den ich die Tage gestolpert bin. Wer dachte die Polizei konnte bei G20 in Hamburg mal so richtig frei drehen und ist ganz ohne Anklage davon gekommen, der liegt falsch. Zwei Anzeigen gegen Beamte hat es gegeben.
Der eine warf eine Dose aus lauter Verzweiflung über das, was seine KollegInnen so getan haben.
Demnach räumt D. zwar ein, die Dose geworfen zu haben. Er habe aber so gezielt, dass er niemanden habe treffen können. Zum Zeitpunkt des Aufpralls seien die nächsten Polizisten, die gen Tunnel liefen, anderthalb bis zwei Meter entfernt gewesen. Seine Motive: Wut, Hilflosigkeit und Angst vor Polizeigewalt. Es sei das erste Mal gewesen, dass er sich mit seinem Beruf nicht mehr habe identifizieren können.
G20-Gipfel: Polizist warf Bierdose - und bestreitet Verletzungsabsicht - DER SPIEGEL
Der zweite Beamte wurde wegen Körperverletzung angeklagt, weil er einem Kollegen in der Gesa das Pfefferspray abnehmen wollte und ihm dabei am kleinen Finger verletzt hat.
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Bleibt zu hoffen, dass nun das Diszi-Verfahren gegen ihn mit Nachdruck durchgezogen wird.
Wie hättest du denn da als Polizist reagiert, wenn eine Gruppe schreiender Menschen dir auf die Pelle rückt, denen man die Wut aus hundert Metern ansieht? Nicht falsch verstehen, Polizei Gewalt geht natürlich gar nicht und muss konsequent verfolgt werden. Doch warum können Demonstrierende nicht einfach ihren Weg gehen und auf ihre Sache aufmerksam machen, ohne mit Dingen zu werfen, zu randalieren und eine Grenze nicht zu überschreiten? Am Anfang vom Video sieht man einen Polizisten, wie er sich mit einem Demonstrienden unerhält.
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Weil die Streikenden da ja auch bestimmt aus heiterem Himmel sauer sind…
Polizei im Riot Gear sorgt immer für entspannte Situationen, klar.
Und wenns mal etwas wilder wird, dürfen sie das machen, was sie am liebsten tun: Rumprügeln…
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Würden Demos etwas bringen, wären sie schon längst verboten.
Ich finde bemerkenswert wie geordnet wir streiken, während in anderen Ländern die Bahnmitarbeiter mal eben die Straße auseinander nehmen.
Ich meine damit nicht, dass die Gewalt jetzt der Ansatz für eine Lösung sein soll, aber eine Demo sollte durchaus unangenehm werden, für denjenigen, den es betrifft.
Ehrlicherweise sind aber am Ende die demonstrierenden Tiere auf der Straße dargestellt, nicht jedoch die Auftraggeber von McKinsey, die gerade eine Strategie gefunden haben, nochmal bisschen was bei den Pflegekräften zu sparen.
Lässt sich aber aus meinem priviligiertem Mittelschicht-Einfamilienhaus aber auch leicht dahinschmieren…
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Das ist doch das eigentliche Highlight des 9€ Tickets.
Biste mal in ner anderen Stadt, Ferienwohnung hier, Familie besuchen dort, zwei Nächte
Hotel da. Jedes mal kannst du stundenlang irgendwelche Pläne, Tarifzonen, Wabenpläne usw. studieren um an nem versifften Automaten irgendein Ticket zu lösen von dem man hofft, dass es das Richtige ist.
Klar, dass man da kein Bock hat die Öffis zu nutzen.
Es wäre toll wenn es ein Doitschlaaand-Nahverkehr Ticket gäbe. Das muss nicht mal ein Abo oder Monatsticket sein. 20er Karte oder sowas. Einfach, dass man spontan mal irgendwo in den Bus springen kann. Ohne Experte des regionalen Verbunds zu werden.
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Ich hab ein Generalabonnement für die Schweiz. Ist teuer, jedoch günstiger als Nahverkehr Basel+Zürich+SBB dazwischen. Es ist schon extrem cool, einfach in jedes Verkehrsmittel der Schweiz einsteigen zu können, ohne sich Gedanken zu machen. So wenig, dass ich prompt in München aus Versehen schwarz gefahren und erwischt worden bin. Die Macht der Gewohnheit 
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