Im Street Fighter Universum sicherlich mit dem Untertitel „The Game - The Movie“.
Gestern ungeplant und ziemlich spontan zu komplett unvernünftiger Zeit mit den vom Tag ausgelaugten Kindern geguckt - fast so, als hätten wir eine Maus im Haus @jouston
Da ich leider immer wieder ziemlichen Schrott erwarte, wenn Sonic beteiligt ist, waren meine Erwartungen zunächst ziemlich niedrig.
Aber es war wirklich ein unterhaltsamer Film, mit guten Referenzen zu den Spielen (Green Hill ) und auch Jim Carrey ist wirklich ein guter Robotnic.
Klar, die ganzen Eier und Eierkopfsprüche ziehen nicht aufgrund der Übersetzung, aber das ist ziemlich egal.
Mein Sohn hat gestern Abend dahingehend den Klempner erstmal mit seinem Film auf den Pilzplaneten verbannt und nennt nun Sonic seinen Lieblingsfilm.
Adam Sandler macht jetzt sogar schon so schlechte Filme dass sie in 20 Jahren schon wieder Kult für die Jugend sein können.
Quasi was unser Sunshine Reggea auf Ibizza ist dann deren Murder Mystery 1+2
Teil eins war schon heftig, Teil zwei haut nochmal einen drauf.
FLAMINGOS IN WINDELN!
Komme gerade aus dem Kino und habe mir 28years later angesehen. Gebe dir in allem genannten Recht. Gute Bilder, gute Musik, nicht übertrieben mit den schockmomenten… Gute Unterhaltung. Aber die Story war unterwegs ein bisschen dünn mMn. Am Ende gut rausgeholt, aber ein kleines bisschen dünn war es trotzdem…
Gestern im Kino gesehen: The Fantastic Four: First Steps
Ohne Mühe der beste aller Fantastic Four Filme. Zugegeben, die Messlatte nach den bisherigen drei Veröffentlichungen lag unfassbar niedrig, allerdings waren viele der letzten Marvel Filme auch nicht das, was man sich erhofft hat.
Gut, dass der Film in einer anderen Dimension gespielt hat und nicht auf der primären MCU Erde startete. Unterm Strich kommen wir dadurch in den Genuss einer richtig schönen retro-futuristischen Kulisse, die sich durch den ganzen Film zieht. Die Chemie und Dynamik zwischen den vier Hauptdarstellern war von Anfang an mehr als gut und jeder Charakter hat zwischendrin seinen Moment im Spotlight. Trotz allem sticht die Performance von Vanessa Kirby sogar noch hervor (Pascal ist eh ein GOAT). Über die beiden Antagonisten will ich gar nicht zu viel sagen aber auch die sind spot on getroffen und besetzt.
Die Story ist bei weitem kein Meisterwerk, stellenweise vorhersehbar und führt dadurch natürlich auch zu dem ein oder anderen klischeehaften Moment. Hey, es ist immerhin eine Mainstream Hollywood Produktion. Für Fans der Comics ist der Film sicher noch mal um einiges besser, ich habe mich in den gut zwei Stunden gut unterhalten gefühlt und würde den Film auch für einen Kinobesuch empfehlen.
Gute 3,5 von 5 Sterne.
+1 für Ebon Moss-Bachrach, den Darsteller von Ben Grimm, für die Antwort auf die Frage, was er mit seinen Kräften im echten Leben anstellen würde.
Man, niemand spielt den gebrochenen einsamen Marlowe so gut wie Elliott Gould. Mehr noch als Bogart fühlt es sich hier in seinem Zynismus an wie die Figur aus dem Chandler-Roman. Ich mochte ihn auch nicht zuletzt als Ross’ und Monicas Vater in Friends.
Der Plot ist dagegen zum Vergessen und hat nichts mit Chandlers Roman zu tun, wollte man aber wahrscheinlich auch nicht, es ist eine Satire, eine Figur der 50er, die in den 70ern (und das sind hier sowas von die 70er) deplatziert ist.
Randbemerkung: Arnies stummer Auftritt als muscle, er fällt ins Auge.
Ein stoischer Mads Mikkelsen in einem Neo-Western, der im Dänemark des 18. Jahrhunderts spielt. Das reicht doch als teasing aus. Nur nicht verwirren lassen: “Bastarden” ist der Originaltitel, international wurde er als “The Promised Land” vermarktet, in Deutschland als “King’s Land”.
Wer dieses Drama/coming of age noch nicht kennt, unbedingt nachholen. DiCap in seiner ersten Hauptrolle, in der er sich schauspielerisch gegen de Niro behaupten kann. In der Szene gegen Ende, ich werde wie immer nicht spoilern, kann man kaum hinschauen, so gut sind die beiden zusammen.
Jemand den aktuellen Wes Anderson schon gesehen? Geht’s da nochmal mehr in Richtung Grad Budapest Hotel oder wird da weiter die Drumherum-Stilikone ausgepresst?
Ich weiß ja, für manche Filme muss man “in Stimmung sein” und manchmal brauchte ich einen zweiten oder dritten Anlauf, bevor es Klick gemacht hat, aber ich verstehe nicht, wieso “28 Years Later” von Presse und Fans so gefeiert wird.
So eine krasse Diskrepanz zwischen Gesehenem/Empfundenem und der generellen Beliebtheit eines Films hatte ich so jedoch nur ein einziges Mal - bei John Carter.
Also „gefeiert“ ist auf Zuschauerseite etwas übertrieben, IMDB und Metacritic unter 7, Rotten Tomatoes unter 70%, das ist schon eher solala. Die Kritiker sind schon recht hoch (88% RT, 77 Metacritic). Ich persönlich fand den Film gut gemacht und atmosphärisch mit einigen guten Szenen und cooler Rolle für Ray Fiennes (mag ein kontroverser Take sein), aber war jetzt auch nicht überwältigt davon.