Aktuelles Lieblingslied

Was ertönt bei Sofacoach aktuell am häufigsten aus den Lautsprechern?

Ich mache den Anfang mit Remember Summer - Under Stars:

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Ganz schamlos:

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Dance with the Dead läuft bei mir seit Wochen in Endlosschleife. :headphones:

Hier mein Liebling:

Nostalgie, die sonst höchstens bei 1979 oder Vapour Trail hochkommt. Die erste Hälfte ist so unglaublich gut.

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Gerade erfahren, dass ein ehemaliger Studienkollege und seine Freundin, inzwischen beide Musikstudenten, einen Song beigesteuert haben zur auch hier gelobten Serien „Das Damengambit“. :eek:

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Heute aus dem Büro raus. Riesen Hals wegen allem. Versicherung macht Stress, Kolleginnen nerven, Kind krank, alles abfuck. Steige ins Auto, schmeiße irgendeine random Spotify Playlist an. Das hier läuft:

Laune :up::up::up:

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Soviel Energie. Die Drumfills im Chorus. :love:

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Babymetal ist inwischen ein eigenes Genre?

Cool.

Wobei: Der Refrain unter dem ganzen wunderbaren ADHS-Wahnsinn könnte auch von Good Charlotte sein… :down:

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Hatte ja schon im Streaming-Thread geschrieben, dass man ab diesem Jahr auf Disney+ endlich das Hamilton-Musical anschauen konnte und ich nach anfänglicher Skepsis total davon überzeugt bin und 4 Jahre zu spät voll auf den Hype-Train aufspringe. Trotzdem nochmal hier ein kurzer Abriss, warum das Ganze wahrscheinlich wirklich das beste Musical ist, was ich jemals gesehen habe, wenn auch wahrscheinlich leider nie live in NY da es gefühlt die nächsten 45 Jahre ausverkauft ist. Es wird deshalb nicht nur EIN Lied, aber den Raum nehme ich jetzt einfach mal, Entschuldigung für die Sterne und den Text in den Videos, aber die Originale gibt es anscheinend dann nur auf Disney.

Worum gehts: Lin-Manuel Miranda, New Yorker mit puerto-ricanischen Wurzeln und mittlerweile ja Superstar in den USA, hatte mit In the Heights schon ein sehr erfolgreiches und tolles Hip-Hop-Musical geschrieben, das zahlreiche Preise am Broadway abräumte. Da fiel ihm 2007 die Biografie von Alexander Hamilton in die Hände. Er war Gründungsvater der USA, kämpfte im Unabhängigkeitskrieg und wurde als rechte Hand von George Washington erster Finanzminister der USA. Aber auch sonst hatte er ein sehr bewegtes Leben, geboren in St. Kitts&Nevis als Bastard, verlor früh die Mutter und sein Vater wollte nichts von ihm wissen, als Immigrant in die USA (damals noch britische Kolonie), wo er schnell erfolgreich wurde und die Revolution voranbrachte. Später war ihm selbst das Präsidentenamt nicht vergönnt, da er über eine Affäre stolperte, die fast auch seine Ehe mit Elizabeth Schuyler beendet hätte. Später starb sein Sohn Philip in einem Pistolenduell und auch er wurde wenig später in einem Duell mit seinem Erzrivalen Burr (Vizepräsident der USA) lebensgefährlich verletzt und starb. Letztlich hatte er sich mit fast allen Gründungsvätern der USA angelegt, er war jedoch maßgeblich an der Revolution und der späteren Stabilisierung, v.a. finanziell, der USA beteiligt.

Auf jeden Fall fand Miranda das alles extrem interessant und hat sich zum Ziel gemacht, das Ganze als Hip-Hop-Musical auf die Bühne zu bringen. Dabei wird kein einziges Wort im Stück gesprochen, alles wird gerappt oder gesungen. Das erste Lied schrieb er noch im gleichen Jahr, es sollte die Anfangsgeschichte Hamiltons erzählen, und er hat es 2008 dann - eher komödiantisch - auf einer Poetry-Nacht im Weißen Haus vor den Obamas zum ersten Mal gepitched, was auf große Begeisterung stieß:

Der Rest ist Geschichte, mit einem sagenhaften Cast war das Musical zuerst Off-Broadway durch Mundpropaganda so beliebt geworden, dass es dann am Broadway startete, seit Jahren ausverkauft ist und 2016 bei den Tony-Awards abräumte wie kein Musical zuvor: Bestes Musical, Beste Musik, Beste Regie, bester Hauptdarsteller, beste Nebendarsteller, beste Choreographie und so weiter. Dann hörte sich der Track von eben so an:

Ansonsten ist es schwer, irgendwelche Songs herauszuheben, Miranda hat direkt am Anfang seinen stärksten Auftritt mit „My Shot“:

Heimlicher Star ist aber wie schon Mal gesagt der „Mad King“ George III, der nicht wahrhaben will, dass die USA ihre Unabhängigkeit wollen und das in Person von Jonathan Groff herrlich zum Besten gibt:

Es gäbe noch so viele zu nennen, zum Beispiel Renée Elise Goldsberry, die als Eliza Schuyler’s Schwester Angelica darüber singt, warum sie eigentlich auch gerne Hamilton heiraten würde aber es nicht kann und sich dabei die Seele aus dem Leib rappt und singt:

Und natürlich George Washington’s Abschied von der Bühne in „One last time“:

Also insgesamt wirklich ein genialer Soundtrack, den ich noch ständig bei Spotify höre und wenn man irgendwie auch nur im Geringsten an Musicals, Hip-Hop oder amerikanischer Geschichte interessiert ist, muss man es gehört haben.

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Eminem - Gnat

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One more cup of coffee, indeed.

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Weil ich gerade alle Musik Threads vollspamme, darf der hier nicht fehlen.
Ich habe kaum Lieblingsbands, lege mich da nicht fest und finde von den meisten Künstlern nur einzelne Lieder gut.
Ausnahmen wären vielleicht Everything Everything und die Broken Bells.
Einzig von den Foals finde ich ausnahmslos alles gut. ALLES.

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Dieses

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Wunderbar altmodisch und man hört ein Amalgam seiner Idole (Townes, Waylon, Kristofferson, Cash), viel Folk und Outlaw Country, aber auch seine eigene unverwechselbare Stimme.

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Smash hit! :bart:

Ich habe versucht ein Logo einzufügen, aber aus irgendeinem Grund wird es abgeschnitten angezeigt und ich weiß nicht warum und es ärgert mich mehr als es vermutlich sollte. :bart: