Video Games - Diskussionen, Fragen, News

Was ist eigentlich mit dem Open World Star Wars von Ubisoft?
Hört man davon noch was?

EDIT

Alan Wake 2 wurde angekündigt ich muss davon bei Gamepro lesen und nicht hier?

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Kann man übrigens aktuell auch runter laden. Bin mal gespannt, wie es aufm großen TV aussieht

Bis auf die Framerateeinbrüche beim schnellen Auto fahren, haut einem das schon ziemlich den Hut weg.

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OBERHAMMER

Das ist wirklich Next Gen.
Bitte bitte in so einer Qualität das nächste GTA rausbringen, dann warte ich gerne noch paar Jahre drauf

Die Autocrashes :sabber:

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Jetzt bin ich schwer enttäuscht, wenn die PS5-Version von Cyberpunk nicht auch so aussieht. :usad:

Hab langsam berechtige Zweifel daran das diese überhaupt erscheint.

Von CDPR hört man seit Monaten gar nix mehr zum Thema CP2077.
So als ob man das Spiel totschweigend einfach sterben lassen möchte.

Da kam doch vor zwei Wochen erst eine Meldung, dass man Patch 1.4 überspringen und direkt 1.5 releasen möchte.

Ich will von ihnen auch gar nichts mehr hören. Ich hab weder Bock auf neue Roadmaps, noch neue Wallpaper, noch neue Community-Awards oder das Feiern des Einjährigen.

Für Q1 ist das Upgrade angekündigt (verschoben) worden und dann werden wir sehen, ob sie es nur ne 1.x ist oder ob neue Systeme und Mechaniken ihren Weg ins Spiel gefunden haben. Sollte dem so sein, so bin ich optimistisch, dass sie mit jedem geplanten DLC auch neue Gameplay- /Spielweltmechaniken (Open World, AI) reinbringen.

„Das Game sterben lassen“ sehe ich auf keinen Fall, dafür ist das technische Grundgerüst und die Spielwelt :sabber: auch einfach zu gut. Auch ihre internen Pläne (DLCs) sind sicherlich immer noch da, nur werden sie die MP-Ankündigung mittlerweile bereuen, denn sollte das Spiel in 2 Jahren bumsgeil sein und alles vorbereitet sein für eine Multiplayererweiterung, so ist der Wow-Effekt dahin.

Soviel mal aus meiner Glaskugel.

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Ich habe mir mal endlich Disco Elysium gegönnt. Gibt es aktuell im GOG Sale und steht schon länger auf meiner Liste. Man hört ja viel Gutes darüber.

Lohnt sich definitiv. Viel Text, ja. Aber das war echt unglaublich gut.

Das hier ist vielleicht auch was für Euer verstiegenes Fantasy Videospielbewertungsraten: eSports Boxing Club sieht vielversprechend aus:

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Ich bin mal so frei: https://pixel-pott.de/review-the-dark-pictures-anthology-house-of-ashes/

Xbox

REVIEW: THE DARK PICTURES ANTHOLOGY – HOUSE OF ASHES

Review: The Dark Pictures Anthology – House of Ashes

  1. Dezember 2021

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Mit Until Dawn haben Supermassive Games 2015 einen echten Geheimtipp geliefert, der mit der Zeit immer mehr zum Kultspiel auf der Playstation 4 wurde und sich schlussendlich sogar zu einem kleinen Systemseller mauserte. Aufbauend auf dem Erfolg wurde eine Reihe von bislang drei Horrorspielen veröffentlicht, die alle unter dem übergeordneten Titel “Dark Pictures Anthology” laufen: Man of Medan, Little Hope und als letzter Neueinsteiger House of Ashes. Was das Spiel kann und was nicht möchte ich im nachfolgenden Test klären!

B-Movie Flair

House of Ashes spielt hauptsächlich im Jahr 2003 und lässt uns den Irak-Krieg sowohl von US-amerikanischer als auch irakischer Seite erleben. Die US-Streitkräfte, angeführt von Rachel King (gespielt von Ashley Tisdale), vermuten in einem kleinen Dorf Massenvernichtungswaffen der Hussein Diktatur und marschieren in eben dieses Dorf ein. Dieser Plan bleibt vor den Irakern aber nicht verborgen und so laufen King und Co. direkt in einen Hinterhalt, der neben einigen Opfern auch eine jahrtausendalte Tempelanlage unter der Erde zu Tage fördert. Die verfeindeten Soldaten müssen nun einen Weg aus dieser Ruine finden, werden dabei jedoch Predator-Style von einer dritten Partei weiter dezimiert. Nun liegt es an euch, alle Protagonisten am besten lebendig aus dem Gewölbe zu befreien und den grauenhaften Kreaturen den Garaus zu machen.

Ja, das klingt schon sehr nach B-Movie und das ist es auch. Die Dialoge könnten auch aus einem schlechten Action-Film stammen und auch die Story an sich lockt wahrscheinlich niemanden mehr hinter dem Ofen hervor. Wer hier auf der Suche nach einer tiefgründigen Horrorgeschichte ist, der sollte lieber woanders schauen. Auch die Charakterentwicklung findet nur oberflächlich statt und obwohl man ja seine eigenen Entscheidungen treffen kann, so bleiben die meisten Figuren dann doch relativ eindimensional.

Die Story ist relativ schwach, für einen netten “Filmabend” allerdings hinnehmbar.

Was mir wie bei den vorherigen Teilen aber wieder eine Menge Spaß gemacht hat, war der Versuch, möglichst viele der Figuren am Ende überleben zu lassen. So ist es mir einige Male passiert, dass eine scheinbar unwichtige Entscheidung doch zum Tod geführt hat. Um die ein oder andere Wahl dann doch richtig treffen zu können, lassen sich immer mal wieder Artefakte finden, die die Zukunft voraussagen und man anhand des Videoeinspielers Rückschlüsse über falsche und richtige Optionen treffen kann.

Eine Entscheidung, die mir persönlich sehr gefallen hat, ist der weitgehende Verzicht auf Jump Scares. Natürlich, ab und zu springt einem mal ein Schreck ins Gesicht, sonst wird die Gruselstimmung aber mehr durch enge Gänge und Dunkelheit erreicht. Besonders der Punkt mit der Dunkelheit wird durch eine Gameplayänderung verstärkt: erstmals könnt ihr die Kamera mit dem rechten Stick drehen, auch um den Kegel eurer Lichtquelle selber bestimmen zu können. Taschenlampen, Feuerzeuge oder Fackeln erleuchten euch den Weg, durch die freie Steuerung der Kamera lassen sich so auch Geheimgänge finden, die sich bei richtiger Lichteinstrahlung offenbaren.

Auch der Kurator ist wieder mit von der Partie und gibt euch hilfreiche Tipps.

Das sonstige Gameplay ist serientypisch wieder sehr rudimentär und beschränkt sich auf Quick-Time-Events wie “Drücke Taste X zum richtigen Zeitpunkt” oder “Führe das Fadenkreuz an die vorgegebene Stelle und drücke R2”, diesmal jedoch in drei verschiedenen Schwierigkeitsgraden. Das ist von Vorteil, wenn man im Couch- oder Online-Koop mit zwei Spielern spielt, die verschiedene Skill-Level an den Tag legen. So kann der Hardcore-Gamer mit dem Gelegenheitszocker spielen und muss sich trotzdem nicht langweilen bzw. überfordert fühlen.

Was mir persönlich etwas den Grusel genommen und mehr Action-Feeling gegeben hat war das Setting an sich. Mit bewaffneten Soldaten fühlt man sich trotz übernatürlicher Gefahr dann doch etwas sicherer als mit einem Otto-Normal Bürger, der komplett ohne Schutz unterwegs ist. Dadurch fühlt sich House of Ashes am Anfang und Ende mehr wie ein Action-Horror Film an – der pure Gruselfaktor bleibt da etwas auf der Strecke. Apropos Ende: auch hier gibt es, dem möglichen Ableben der Protagonisten geschuldet, verschiedene Ausgänge der Geschichte, je nachdem wer das Abenteuer schlussendlich überlebt.

Im Vergleich zu den Vorgängern geht es hier wesentlich actionreicher zu.

House of Ashes ist wie seine Vorgänger eigentlich ein interaktiver Film, bei dem ihr Gegenstände anschaut, durch die Gegend lauft und Quick-Time-Events absolviert – viel mehr Gameplay wird nicht geboten. Und das ist auch vollkommen okay, wenn man denn weiß worauf man sich einlässt. Hier gibt es keine Rätselnüsse wie in Silent Hill oder direkte Action wie in Resi 4, der dritte Teil der Dark Pictures Anthology reiht sich perfekt in die Vorgänger oder Spiele wie Detroit: Become Human oder Heavy Rain ein. Mit einer Spielzeit von ca. 5 Stunden ist es auch eher ein Abenteuer für ein Wochenende, am besten im Coop.

AAA-Präsentation

Was bei der Story noch nach B-Movie schreit, so ist die allgemeine Präsentation von House of Ashes ein Blockbuster-Film aus dem Hause Hollywood. Grafisch sieht das Spiel absolut fantastisch aus, sowohl Charaktere als auch Umgebung, Licht- und Schattenwurf und Partikeleffekte stechen ins Auge und unterstützen den Filmflair, den dieses Spiel gameplaytechnisch ausstrahlt. Auch die Vertonung ist gut gelungen, wobei die englischen Synchronsprecher für meinen Geschmack doch etwas besser als die deutschen sind. Dazu kommt, dass die Lippensynchronität bei der deutschen Vertonung nicht ganz passend ist.

Licht- und Schattenspiele sehen wirklich umwerfend aus.

Die Charaktermodelle, allen voran Hauptcharakter Tisdale, sehen fotorealistisch aus und heben die Atmosphäre auf ein höheres Level. Auf der Xbox Series X, für die ich das Testmuster erhalten habe (noch einmal vielen Dank, Bandai Namco!), gab es auch keinerlei Performance-Einbrüche oder Abstürze, von technischer Seite gab es nichts zu beanstanden.

Fazit

Schade, dass es keine Videotheken mehr gibt. Denn House of Ashes, der dritte Teil der Dark Pictures Anthology, hätte sich bestens für eine Wochenendleihe geeignet. Mit einer Kollegin/einem Kollegen oder der Partnerin/dem Partner die kurzweilig-abstruse Story ein-, zweimal durchzocken und am Montag wieder abgeben – dafür wäre House of Ashes prädestiniert gewesen. Denn so toll es auch aussieht und auch anhört, wenn man es runterbricht ist das Machwerk eher Film als Spiel. Das kann natürlich auch von Vorteil sein, gerade wenn man Menschen für das Medium Videospiel begeistern möchte, die sonst nichts damit anfangen können.

Gesamt: 7.7

GAMEPLAY

6.0/10

GRAFIK

9.0/10

SOUND

8.7/10

UMFANG

6.9/10

PROS

  • Filmreife Inszenierung
  • Mehrere Enden
  • Kurzweiliger Spaß

CONS

  • Sehr simples Gameplay
  • Kurze Spielzeit
  • Schwache Story
10 „Gefällt mir“

Da ich im Horror-Spielthread nicht drei Mal hintereinander posten darf :usad:

Habt ihr Outbreak damals auch gespielt und denkt ihr, dass das Spiel eine zweite Chance verdient hätte?

Ich hab einen besonderen Remake-Wunsch: Mein Wunsch für ein Resident Evil Remake - Pixel-Pott

MEIN WUNSCH FÜR EIN RESIDENT EVIL REMASTER

Mein Wunsch für ein Resident Evil Remaster

  1. Dezember 2021

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Resident Evil 1, 2, 3 und demnächst auch 4 und eventuell Code Veronica wurden oder werden noch als Remake neu veröffentlicht. Während ich die Neuauflagen von Teil 1 und 2 sehr gelungen fand, so war Teil 3 für mich schon enttäuschend – lest dazu gerne mein Review. Doch zwischen all den Teilen würde ich mich über ein Remake besonders freuen, auch wenn es wahrscheinlich nicht geplant ist: Resident Evil Outbreak.

Resident Evil Outbreak und Outbreak File 2, der Nachfolger von Outbreak, waren gameplaytechnisch prinzipiell klassische Resi-Spiele. Ihr lauft durch verschiedene Gebäudekomplexe, löst Rätsel, tötet Monster und versucht am Ende aus dem Gebiet zu entkommen, was meist auf einen Bosskampf hinausläuft. Es gibt jedoch einige Unterschiede zu der Hauptreihe: ihr habt die Wahl zwischen acht verschiedenen Charakteren, die unterschiedliche Fähigkeiten besitzen. So besitzt der Polizist Kevin zum Start des Spiels eine Handfeuerwaffe, U-Bahn Mitarbeiter Jim kann durch Markierungen auf der Karte dafür schneller wichtige Items entdecken und sich tot stellen. Eine weitere Änderung ist die Unterteilung in sich abgeschlossene Kapitel, die nicht miteinander zusammenhängen. Jedes Szenario wird mit einem kleinen Videoschnipsel eingeleitet, das die Rahmenhandlung des Kapitels kurz erläutert. Es gibt keine persistenten Bosse oder Antagonisten, jede Story steht für sich alleine. Was Outbreak ebenfalls von den “richtigen” Teilen unterscheidet ist die Gefahr einer Zombiemutation durch den T-Virus. Ihr tragt ab Beginn eines Levels einen kleinen Prozentsatz an Viren in euch, der im Laufe der Zeit immer größer wird und durch Angriffe von Monstern ebenfalls signifikant steigt. Liegt die Virenlast bei 100% verwandelt ihr euch in einen Untoten und könnt die Mission nicht mehr beenden. Doch warum sollte ich mich in einen Zombie verwandeln können, wenn das Spiel mit meinem Tod eh nicht mehr abschließbar ist? Weil, und das ist der große Gamechanger bei Outbreak, das Spiel ein Online Resident Evil ist bzw. war, da die Server abgestellt wurden. Ihr seid also mit eurer Truppe von vier Leuten durch die Räume gewandert, habt Items gesammelt und getauscht, Zombies verprügelt und gemeinsam Rätsel gelöst. Den Survival-Horror konnte man zwar auch alleine erleben, hat aber die komplette Faszination aus dem Spiel genommen.

Leider wurde Resident Evil Outbreak nach File 2 eingestellt, da es nicht die erwünschten Verkaufszahlen geliefert hat. Und das liegt meiner Meinung nach daran, dass das Spiel zu einem falschen Zeitpunkt veröffentlicht wurde. Online Gaming war auf der Playstation 2, auf der die Reihe erschien, zwar schon möglich, wurde aber bis auf einige Ausnahmen kaum genutzt. Ja, beispielsweise PES oder auch Socom wurden schon ganz gut frequentiert, wirkliche Spielermassen hat man mit dem Service aber noch nicht angezogen. Zumal REO das Problem hatte, dass die Server nicht sauber liefen und es auch für jede Region eigene Ökosysteme gab. Europäer blieben also unter sich, was der Spielerzahl bei so einem Nischenspiel natürlich nicht zuträglich war. Ich war damals wirklich traurig, dass das Spiel nicht wirklichen Anklang fand oder finden konnte und deshalb auch relativ schnell wieder gestorben ist und wie bereits erwähnt, alleine hat das Spiel nicht annährend so viel Spaß gemacht wie im Team.

Die danach erschienenen Resident Evil Online Games sind alle gefloppt und haben meist vernichtende Kritiken erhalten, aktuell warten die Fans ja auf Re:Verse, das schon wieder verschoben wurde. Dabei würde ich lieber so gerne ein Remake von Outbreak spielen, dass das Gameplay vom klassischen RE ins Netz bringt. Da das Spiel in Szenarien aufgeteilt ist könnte man Stück für Stück neue Kapitel als DLC nachschießen und Onlinegaming ist mittlerweile ja eh präsenter denn je. Dazu kommt, das Spiele, die klassische Survival-Horror Games neu aufleben lassen – Tormented Souls als Beispiel – sich immer größerer Beliebtheit erfreuen. Capcom könnte das Spielprinzip natürlich auch im Stile eines RE2 Remakes neu aufleben lassen. Das würde sowohl neue Spieler, die nichts mit den alten “Tank-Control bei festen Kamerapositionen”-Resident Evils anfangen können, als auch alte Hasen, die mit den klassischen Teilen groß geworden sind, hinter dem Ofen hervorlocken.

Für mich wäre Outbreak dass meistgewünschte Remake der letzten Zeit, noch vor Resident Evil 4. Das originale RE4 funktioniert auch heute noch sehr gut und würde bis auf das grafische Update kaum von einem Remake profitieren. Resident Evil Outbreak ist zur falschen Zeit erschienen und könnte nun noch einmal groß auftrumpfen. Capcom, bitte tut es!

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Als großer Terminator-Fan hatte ich mich aus Angst vor einem Flop nicht getraut, mir Terminator Resistance zuzulegen - noch mehr Enttäuschungen nach Terminator 2 wären zu viel des Guten gewesen. Das Video oben hat mich aber davon überzeugt, dem Spiel und hoffentlich bald auch dem Add-On eine Chance zu geben. Und ja, es ist kein Triple-A Bombasttitel oder die neue Hoffnung am Shooter-Himmel aber verdammt, die Terminator-Atmosphäre fängt das Spiel perfekt ein. Besonders die Soundkulisse ist wirklich großartig und auch die Grafik weiß zu überzeugen. Selbst das Gameplay macht keinen schlechten Eindruck. Die KI setzt manchmal aus bzw. verhält sich schon dumm und auch die Quests sind keine Meilensteine der Kreativität, aber für Freunde der eiskalten Killermaschine sicher einen Blick wert. Die PS4 Fassung kostet momentan 19,99€ und lässt sich kostenlos zur PS5 Version upgraden.

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Aus Football Player 2023 wird nichts.
Die Seite https://football-player.me/ existiert noch, allerdings wurde der Twitter Account umbenannt.

[TTB] THE FOOTBALL PLAYER 2023 SCAM! 😡 - THE GAME WE THOUGHT WE WERE GETTING.. BOY WE WERE WRONG! - YouTube

Ein Beitrag wurde in ein existierendes Thema verschoben: Assassin’s Creed Valhalla

Das große Indy-Spiele empfehlen geht weiter. Diesmal aber hier, denn vom Durchspielen bin ich noch weit entfernt. Aber das Spiel ist gerade jetzt für die letzten freien Tage perfekt, daher mal ein Ersteindruck.

The Wild at Heart

Der Look hat mich direkt neugierig gemacht, aber da es das Spiel erst mal nur digital gab habe ich es dann auch wieder aus den Augen verloren. Nun habe ich es für die Switch im Gamestop stehen sehen(gibt es mittlerweile für alle Konsolen) und habe es blind eingepackt und bin ziemlich begeistert nach den ersten 2, 3 Stunden.

Worum gehts? Man spielt den jungen Wake, der eines Tages den Entschluss erfasst von Zuhause wegzulaufen mit seiner Freundin. Wieso das passiert wird bisher nur in Albtraum Sequenzen angedeutet, aber es lässt sich darauf schließen das Wake in schwierigen Verhältnissen aufgewachsen ist.
Leider verläuft man sich im Wald hinter dem Haus. Als man nicht mehr weiter wusste trifft man plötzlich auf einen Elfling, einer kleinen mystischen Kreatur, der einen darauf hinweist das man ihm doch folgen soll. Plötzlich landet man in einer Welt, in der man auf die ein oder andere skurrile Figur trifft. Und auch immer mehr Elflinge, die aus irgendeinem Grund auf uns hören.

Nun gilt es die offenen Fragen dieser Welt zu lösen, ausgestattet mit einem Staubsauger und eben den Elflingen, die Pikmin-ähnlich in den Kampf geschickt werden können, Ressourcen einsammeln, Wege freiräumen, Brücken reparieren und noch viel mehr. Das ganze ist wirklich 1 zu 1 wie Pikmin, nur das man eben selbst mit dem Staubsauger aktiv werden kann. Die Rätsel und Aufgaben bisher waren sehr kreativ, was viel vom Spielspaß ausmacht. Außerdem kann man mit den gefunden Gegenständen sein Lager ausbauen oder seine Fähigkeiten verbessern. Ich bin kein großer Crafting Fan, hier ist es aber bisher wirklich nicht sehr aufdringlich. Einfach ein weiteres, sehr stimmiges Element.
Aber das ist nicht alles, denn die Story deutet jetzt schon richtig starke Sachen an.

Der Wald ist nämlich kein richtiger Wald(Überraschung!) sondern eine Art Gefängnis. Es gibt nämlich Monster, die zwar immer um uns herum sind, aber nur nachts aktiv werden können. Da die Menschheit damit nicht umgehen können, hat eine Grünmagier diesen Wald als Gefängnis erbaut und die Elflinge erschaffen, die dafür sorgen sollen das diese Monster den Wald nicht vergessen. Nur ist diese Grünmagierin mittlerweile gestorben und der von ihr erschaffene Orden altert immer weiter und kommt mit der steigenden Macht der Monster nicht mehr zurecht. Da kommt man als der Auserwählte ins Spiel, der von den Elflingen auserkoren wurde.
Das ganze wird sehr witzig erzählt. Die Charakter sind alle sehr eigenartig, die Dialoge bisher sehr humorvoll. Dazu gibt es eben diese Albtraum-Sequenzen mit denen Wake seine echten Probleme aufarbeitet, die immer einen Wechsel im Ton mitbringen der aber eine gelungene Abwechslung ist.

Außerdem sieht man ja schon auf dem geposteten Screenshot wie das ganze aussieht. Ein wirklich sehr schöner Stil, der qualitativ bisher so hochwertig bleibt.

Ich bin wirklich gespannt wo das ganze hingeht, der erste Eindruck ist aber wirklich sehr positiv. Nur die Ladezeiten sind etwas problematisch, manchmal habe ich schon Angst gehabt das die Konsole sich aufgehangen hat weil es so lang dauerte. Aber das würde ich mal wieder eher der Switch zuschreiben, als dem Spiel an sich.

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Bin ich der Einzige, der zuerst an die Quest aus Witcher 3 gedacht hat? (:love:)

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Spiele gerade dieses Phoenix Point. Weil ich bei XCOM immer an den Einsätzen Spaß hatte, mich diese Geschichte aber immer mehr verwirrt hat, als dass sie für Langzeitmotivation gesorgt hat.

Aber dieses Phoenix ist gefühlt ja noch schlimmer. :usad:
Gibt es nicht Spiele, die so aufgebaut sind und nicht so komplex in der Story sind?