Und sonst so... Archiv 2020—2024

Irgendwann schaffen wir alle den Absprung!

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Get a life, loser :ulove:

Habe es hier aber auch in anderen (ehemaligen-) Forengemeinschaften erlebt und finde erstaunlich wie viel man doch auf eine synonyme Art und Weise dort (also konkret hier) lebt bzw. miterlebt.

Funktioniert das aber nur bei solch muffigen Foren-Gemeinschaften, der frühen 2000er oder bauen die fellow kids eigentlich auch solche Gemeinschaften auf?!
Es kommt mir alles so gelöster bei den Kids heutzutage vor, weniger feste Communities, eher thematisch (immer wieder neu) geschnittene Menschengruppen. Da wird das Anecken und Diskutieren eher nicht so benötigt.

Denn eigentlich ist doch hier gerade das interessante, was aus den PES-Kiddies mittlerweile geworden ist und dass unsere linksgrünversiffte Bubble hier ihre Toleranz und Verschiedenheit feiern kann. Yay.

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„Bis dass der Tod euch scheidet.“

Fun Fact: Meine Frau hat mittlerweile mehr Coaches offline getroffen als ich.

Komm mir ebenfalls so vor. Entweder ist man in seiner privaten Bubble (Whatsapp, Snapchat, wasweißich) oder in der Öffentlichkeit (Tiktok, Instagram, Twitchchat, wasweißich).
Diskussionen mit einem halbwegs festen Kreis scheinen abgenommen zu haben. Mit Abstrichen geht das vielleicht noch bei Discord. Aber gut laufende Foren werden immer seltener und Facebook ist gefühlt teilweise ja bereits genauso tot wie SchülerVZ.

:face_with_monocle:

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Gefährlich wird es erst, wenn Gurkenmann dabei ist.

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An was hier gleich wieder gedacht wird…

Dabei wurden ohne mich zuletzt nur Geldscheine unauffällig übergeben, um dafür eine Freude bereitende Gegenleistung zu erhalten :ka:

Das macht die Sache jetzt nicht harmloser. :thinking:

Hence the joke.

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Heute war mein erster Arbeitstag nach 2 Wochen Urlaub. Ich wusste ungefähr was mich erwartet: Chaos, weil wir mittlerweile eine von 6 Leuten auf 3 Leuten geschrumpfte Abteilung sind voller Experten, die von überall stets und ständig angefordert werden. Ist man dann einmal 1 oder 2 Wochen nicht da, stapelt sich sehr viel an Aufträgen an.

So kam ich heute auf Arbeit an. Die ersten Kollegen aus der anderen Abteilung angetroffen, aber nichts besonderes. Der übliche Trash- und Smalltalk, einer fragt wie es im Urlaub war und hört dann eh nicht zu. Fragen ob man den neusten Blockbuster schon gesehen hat. Und so weiter.

Irgendwann bin ich dann an meinem Platz angekommen: Nicht mal mehr Platz um meinen Laptop auf dem Schreibtisch zu platzieren und an der Dockingstation anzuschließen. Also erst mal den ganzen Kram zur Seite räumen und Mails checken. Und Mails beantworten. Ein paar Tickets anschauen. Verzweifeln. Das erwartete eben.

Irgendwann kam dann doch endlich der erste Kollege aus meinem Team ins Büro, der einzige Kollege der nicht im Homeoffice war. Da mein anderer Kollege letzte Woche auch nicht da war, wurde sich erst mal ordentlich über den Arbeitsaufwand ausgelassen der für ihn übrig bleibt und die Reste, die bei mir landen.

Und dann die einfache Frage von mir: „Und? Gibt es sonst was neues?“
Er überlegt. Plötzlich wird er ganz stumm und blass. Schaut auf den Kalender. Schluckt.

„Frau K ist letzte Woche Samstag gestorben“.

Frau K war eine absolute Frohnatur. Als ich für den Job in die Stadt kam, kannte ich niemanden als meine Freundin vor Ort. In der Firma sollte ich als Leiharbeiter eine neue Stelle antreten, eine Stelle von der ich mir nicht mal ausmalen konnte wie sie wohl aussieht. Meine erste Woche habe ich komplett unter Anleitung von Frau K verbracht und man hätte mir keinen besseren Einstieg ermöglichen können. Nicht nur das sie fachlich absolut spitze war, es gab wohl niemanden der einem leichter das Gefühl geben konnte dazu zugehören. Jeder kannte und mochte sie. Und auch wenn sie 20 Jahre älter war als ich, konnte ich sofort mit ihr connecten was den Einstieg locker verbessert hat.

Irgendwann wurde sie befördert. Dann hatten wir nicht mehr so viel miteinander zu tun, aber wenn wir uns gesehen haben war sie genauso freundschaftlich wie mit allen anderen auch obwohl ich im Verhältnis mit am wenigsten Zeit mit ihr verbracht habe. Trotzdem hat man immer sofort gemerkt, was für ein besonderer Mensch das einfach war.

Irgendwann wurde sie dann plötzlich krank. Keiner wusste was sie hat, nicht einmal die Ärzte. So ging es von Spezialist zu Spezialist, am Ende war sie seit Januar 21 nicht mehr auf Arbeit. Dann hörte man von Krebs, dann gab es Entwarnung. Dann fand ein Spezialist doch wieder etwas, was ein anderer Spezialist entkräftete.
In der Zwischenzeit wurde ich auch befördert und hätte im gleichen Büro gesessen wie sie. Dieses Büro, was sie immer so voller Sorgen mit Pflanzen ausgestattet hat damit „es nicht so tot aussieht“.

Anfang des Jahres gab es dann gute Nachrichten: Es wurde eine Chemotherapie durchgeführt und hat wohl angeschlagen. Man vermutet das Frau K Anfang April wieder auf Arbeit kommen kann und irgendwie waren alle sofort optimistisch. Dann hörte man erst einmal nichts. Es gab nur noch wenige die wirklich mit ihr Kontakt hatten, wohl damit nicht jeder merkt wie schlimm es wohl wirklich ist. Auch wenn sie wohl immer noch immer einen Spruch auf den Lippen hatte, hat man gemerkt das ihr der Optimismus immer schwerer fällt.

Letzte Woche Samstag war Frau Ks Geburtstag. Auf die Geburtstagsglückwunsche folgte nur Stunden später die Nachricht das sie es nicht mehr geschafft hat.

Wie schnell einem so ein Schreibtisch voller Arbeit egal sein kann. Verdammter Mist!

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Na toll Spiegel, da kommt schon so ne leicht anarchische Bildunterschrift, da hätte man doch gleich „Fischer Fritz fischt Fische ab.“ draus machen können.

Und warum heißt der Fotograf auch noch fast „Hecht“?

Alles irgendwie knapp vorbei.

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Banausen!

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Hey, das ist hier bei uns!

Live Footage

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Ich war vor kurzem erst mit dem Rad dort. Wenn man genau schaut, sieht man sogar noch ein bisschen Wasser. Der See hat aber wirklich nicht gut ausgesehen.

Wo ist die bar von @raynewooney in münchen? Bin da grad 2 tage beruflich, und ich glaube ich habe auch morgen Durst.

Hier wird Dein Durst gestillt:

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Wenn du morgen / heute vorbei schaust, dann gib dich mal zu erkennen. Hab tatsächlich selber Schicht.

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Tür: BAM!

STC: RÜSTÜÜÜÜÜ!

Rayne: FECK OFF!

Umarmung

Fin.

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Gäste: Weinen. Klatschen. Jubel.