Und sonst so... Archiv 2020—2024

Können sie jetzt bitte als Nächstes diesen verdammten Bug beheben:
Man klickt zum Umbenennen auf eine Datei und tippt los, aber eine halbe Sekunde später wird der ganze Dateiname markiert und man löscht durch das Tippen den ganzen Namen! :fresse:

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Solange sie den Bug nicht beheben, dass ich mein Office Paket jeden Tag um 2 Monate verlängern kann, bin ich zufrieden ;-)

Erklärung: ich habe ein Office 365 Family Abo und jedes Mal wenn ich unter „Abo verwalten“ → "widerkehrende Abrechnung deaktivieren " klicke, werden mir 2 kostenlose Monate angeboten. Allerdings funktioniert es nur alle 1 bis 2 Tage wieder von neuem, bin mit meinem Abo aber jetzt im Jahr 2028 :)

Ich wollte eigentlich einfach nur googlen, was die Maximalgröße von DHL Retouren sind. DHL findet das Thema wohl allerdings etwas nervig, anders kann ich mir diese Antwort nicht erklären:

:balotelli:

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Ich weiß gar nicht, was ich von solchen Bauprojekten halten soll….zwischen Faszination und „Turmbau zu Babel“ - Gedanken.

Aber Wahnsinn, dass das keine Science-Fiction ist, sondern tatsächlich früher fertig sein wird als unser neues Stadion

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Also dieser Würfel sieht von innen durchaus toll aus. Mal gucken wann das Projektionssystem zum ersten mal gehackt wird und da irgendwelche Pornos drauf laufen.

Und von dem Strich in der Landschaft hatte ich tatsächlich schon mal was gesehen. Das hat wirklich was Cyberpunk’eskes. Was machen die eigentlich mit den unzähligen Vögeln, die gegen diese Spiegel fliegen werden?

Gut, dass es in Riyadh keine Bebauungspläne gibt… kann ja ordentlich schattig werden in der Nachbarschaft

Anderes Thema: Ich mag Kaufhäuser. Breit gefächerte und qualitativ eher hochwertige Konsumgüter an einem Platz zu haben, ohne in diverse Geschäfte rennen zu müssen, hat für mich immer noch Vorteile. Da können auch irgendwelche Arkaden, Shoppingcenter und dieses Internet nicht immer mithalten. Essentiell ist allerdings aber auch ein breites Sortiment und bei Bedarf eine kompetente Beratung. Und das egal für welchen Bereich. Aber seit Jahren schaffen sich Warenhäuser bekannter Maßen ab. Es wird Schritt für Schritt das Sortiment reduziert, der Service eingeschränkt und in vielen Regionen gibt es längst keine großen Kaufhäuser mehr. In einer Heimatstadt gab es ein Karstadt mitten in der Innenstadt. Egal was man bauchte, dort fand man es. Erst wurde der Tierbedarf gestrichen, dann wurde die Bettenabteilung geschlossen, dann die Sportabteilung, dann wurde die Elektroabteilung zusammengeschrumpft und mit der Kinderabteilung in die aller letzte Ecke verfrachtet, schließlich die Elektroabteilung ganz geschlossen. Bei ständig weniger werdender Belegschaft. Vor einigen Jahren wurde die Filiale dann ganz geschlossen. Es folgte jahrelanger Leerstand und so langsam schafft man es das Gebäude zu renovieren und anderweitig zu nutzen. Jedoch stehen natürlich längst weitere Problemeinkaufsstraßen so gut wie leer.
Hier in Münster wurden bei Galeria auch schon mehrfach Stellen reduziert. Bisher konnte man sich aber halten. Und nun wurde ja gerade die nächste Schließungswelle verkündet (mit Sicherheit nicht die letzte). Es galt als gesichert, dass Münster ebenfalls ein Kaufhaus verliert. Warum? Weil hier zwei große Häuser (ehemals Karstadt und Kaufhof, nun beides das gleiche) direkt gegenüber liegen. Eigentlich völlig überflüssig. Es wäre als Laie sehr nachvollziehbar ein Haus zu schließen und Personal und Sortiment auf ein Haus zu bündeln und selbst für die Stadt wäre der Verlust eines Hauses eher eine positive Chance. Und was passiert? Nichts. Beide Häuser bleiben. Dafür verschwinden in vielen anderen Städten die einzigen Kaufhäuser weit und breit. In Städten, in denen das immer noch Anziehungspunkte für ein Überleben der Innenstadt waren. Schon seltsam.

Was siehst Du denn da für Chancen? Also ich hab mich das tatsächlich auch schon gefragt, was man da machen kann, wenn eines der beiden Häuser schließt.
Aber eigentlich kannst du es ja nur plattmachen und neu bauen.

Ich kann das sehr gut nachvollziehen, ich bin hier in Augsburg auch mit dem Karstadt in der Innenstadt aufgewachsen, noch dazu weil meine Mama dort fast ihr ganzes Leben gearbeitet hat bis sie in Rente ging. Passend dazu hab ich auch gerade das gefunden, was mich zumindest vorerst positiv stimmt.
52 Warenhäuser schließen: Augsburger Karstadt-Filiale steht nicht auf Streichliste
Ich bin dort wöchentlich ein und aus gegangen, die Stimmung war überall wunderbar, man hat alles bekommen was man gebraucht hat, wie du auch sagst. Wir hatten es hier dass die Sportabteilung komplett in ein anderes Geschäft ein paar Straßen weiter gelegt wurde, was schon irgendwie komisch war. Man hat sich glaub ich mit vielen Dingen auch verkalkuliert und die Arbeitsbedingungen wurden auch über die Jahre nicht besser, da viele einzelne Personen riesige Abteilungen bedienen mussten (auch die Diebstähle sind in der Zeit massiv gewesen) usw.
Viele Abteilungen sind aber auch einfach nicht mehr zeitgemäß, für die ältere Generation okay, aber auch da denke ich hat man einfach den Anschluss verpasst und eine Umstrukturierung wird extrem teuer werden. Wenn man sich große Einkaufshäuser in Metropolen anschaut (z. B. Paris Champs elyssee) was jetzt kein Gradmesser sein muss, aber da geht man gerne rein, weil es von außen schon einlädt, da wirkt der Karstadt einfach in die Jahre gekommen und trist. Ich habe echt sehr viele schöne Erinnerungen an Karstadt, glaube aber selbst auch dass dieses Konzept, gerade wegen den ganzen Shopping Malls nicht mehr überleben wird.

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Am Sonntag noch mit meinem Kumpel darüber gequatscht, der ist Leiter im Planungsamt deiner Heimatstadt :grin:

Ich halte mal Rücksprache und gebe sonst gerne mal ein paar Aspekte aus unserem Gespräch preis.

brb

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Also für die Attraktivität der Innenstadt macht das aus meiner Sicht erstmal keinen negativen Unterschied ob es zwei Häuser mit weitestgehend identischem Sortiment gibt, oder nicht. Der Stadt würde also dahingehend erstmal nichts verloren gehen, was ein großer Vorteil gegenüber anderen Innenstädten ist.
Und für den Fall, dass eines der Häuser doch schließt (was wenn nicht dieses, dann halt in ein paar Jahren passieren wird), würde das betroffene Gebäude natürlich nicht in der gleichen Form bestehen bleiben. Möglich wäre eine Modernisierung mit anschließender Gewerbenutzung im EG und Büros/Wohnungen in den oberen Etagen. So ähnlich wie es in meiner Heimatstadt mit dem bereits erwähnten Karstadt passiert (https://mqr-recklinghausen.de/).
Oder tatsächlich abreißen und neu bauen. Optisch kein großer Verlust und gerade das wäre mit kluger Planung die Chance etwas für die Innenstadt bereicherndes zu machen. Das ja beispielsweise mit den übersichtlichen Arkaden oder der Stubengasse auch vorab schon mehrfach gelungen.

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So, noch keine Rückmeldung :grimacing:

Dennoch mal ein Punkt, der mir bei diesen Allerorts präsenten „sterbende Innenstädte“ Debatten auffällt:

Es geht nur um Konsum, Handel oder sonstige Gewerbeflächen.

Wir sind sicherlich im Konsumer Wonderland groß geworden und unsere Innenstädte sind dementsprechend durch (leere-) Ladenlokale geprägt, aber eine Innenstadt hat noch so viel mehr Funktionen, als bloßer Konsum.

Zusammenkommen, Austausch, Spielen, Kultur. Die wirklich wichtigen Dinge im Leben, die aber im Konsumdruck untergehen oder gönnerhaft als Bauauflage in großen kommerziellen Projekten miterfüllt werden.

Ähnlich wie in Recklinghausen, ist die Innenstadt in meinem Heimatdorf Herten ähnlich aufgebaut und geprägt durch zwei Haupt(einkaufs-)straßen als Fußgängerzone.
In beiden Städten konzentriert sich der eigentliche Konsum mittlerweile auf eine Straße, bzw. es gibt nur noch vereinzelt alte Geschäfte auf der Breite Straße (RE) bzw. Ewaldstraße (Herten), die sich dort halten.
Beide Straßen wirken dadurch ziemlich trist und ausgestorben.
An der Stelle hat meine Kleinstadt den Vorteil, dass die Ewaldstraße hier nicht so lang ist, weswegen es aktuell schon funktioniert indem dort nun die alten Geschäftsräume von Woolworth, Blumenläden und Boutiquen durch Waldritter, öffentliche Planungsbüros oder einer Ludothek belebt werden.
Klar, dort steppt jetzt auch nicht der Bär, aber es verirren sich mal wieder Leute in die Ecke und dadurch wirken diese durch 50er/60er Bausünden geprägten Ecken nicht ganz so bedrohlich und man kommt durch intakte Räumlichkeiten auch dem „ungestörten“ Vandalismus etwas zuvor.

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Ich habe jetzt auch mal so eine SMS von einer unbekannten Nummer bekommen. Der Wortlaut geht ungefähr so.

„Hallo Mama, das ist meine neue Nummer. Mein altes Handy funktioniert nicht mehr. Kannst Du mir bitte eine Whatsapp schicken? Ich bin dort zu erreichen. 01746368180“

Bin ehrlich gesagt kurz davor, auf dieses Spiel einzusteigen und es mal auf die Spitze zu treiben. Kann da irgendwas passieren?

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Außer, dass deine Nummer auf ewig in solchen Datenbanken als „geeignet“ eingestuft wird und du vielleicht nur noch mehr Spam oder mal durch Sicherheitslücken ein paar Schadsoftwaren bekommst? Nö.

Wenn du Zeit hast, mach!

Die verwirrte Omi spielen und diese Penner zu irgendwelchen bescheuerten Treffpunkten locken klingt doch lustig.

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Nur keine Links anklicken, Bilder öffnen, oder halbwegs echte Daten nennen.

Am wichtigsten ist aber: Nimm uns mit auf die Reise!

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Ansonsten mal die Nummer in die Suchmaschine deiner Wahl gesteckt?

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Das ist übrigens genau die Nummer, die oben in meinem Beitrag steht. Wer Lust hat, kann denen ja auch mal über Whatsapp schreiben. :eyebrows:

This.

Ja, absolut. Ich denke auch, dass so ziemlich jeder absolut geeignet ist, in eine andere Rolle zu schlüpfen und Scammer, die dies seit Jahren professionell machen, hops zu nehmen. Warum nicht gleich alles mitschneiden?! Ich hab das Gefühl, das hätte eventuell Potential für guten Content auf Youtube.

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