Warum sollte es so sein?
Ich habe zuerst gefragt.
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Uff.
Nee, sorry, das sehe ich komplett anders. Auf die Schwalben und leichten Faller von Neymar, Mbappé, Suarez, you name it, fällt jeder Schiedsrichter rein.
Und Reus hat, anscheinend exklusiv bei mir, ganz klar den Ruf, extrem leicht zu fallen. Und er macht das immer mit der exakt gleichen Körperbewegung. Bei Reus sage ich dir in 9 von 10 Fällen, ob das ein Foul oder eine Unsportlichkeit war.
Das Gleiche gilt auch für Müller und andere „clevere“ (= unfaire) Spieler.
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Wie kann man denn da bitte nur gelb ziehen? Hanebüchen.
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So, nach dem überraschend produktiven Beitrag von Steff hier noch einmal die Szene. Sie geht im Video bei 3:57 min los.
Meine zwei Cent dazu: Wenn man es reduziert auf „Verteidiger tritt Stürmer gegen den Fuß, also Foul“, dann kann man da Elfmeter geben. Aber so wäre das ja bei jeder Situation, bei der der Stürmer den Fuß drauf- oder drüberhält. Und genau das macht er meiner Meinung nach hier, er stellt einfach kurz vorher den Fuß rein, sogar ohne dabei den Ball zu berühren (den berührt er erst, als der Verteidiger diesen Fuß gegen den Ball tritt). Ich behaupte, wenn der Fuß des Stürmers statt auf dem Boden 1 cm in der Luft hängen würde, dann würde hier wahrscheinlich fast jeder Stürmerfoul sagen.
edit: Ach, warum eigentlich keine Umfrage… Keine Konkurrenz zu Foxo, eher eine Ergänzung. 
Außerdem ist mein einleitender Text jetzt nicht ganz so unparteiisch geschrieben wie Foxos. Muss man alles berücksichtigen.
Elfmeter oder Stürmerfoul
- Klar Elfmeter
- Eher Elfmeter
- Eher Stürmerfoul
- Klar Stürmerfoul
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Irgendwo im anderen Thread ging es mal um Handspiele wo ich großkotzig meinte es ist eigentlich ganz einfach zu sehen.
Tah: ganz klar kein Elfer. Ich habe die Szene nicht in Realgeschwindigkeit gesehen. Es sieht so aus als ob er mit 180 km/h angeschossen wird. Die Hand war vor dem Schuss zwar schon oben. Warum auch immer. Aber mit Sicherheit nicht mit der Absicht gleich ne Glanzparade zu machen. Es sieht so aus als ob er sich dann noch irgendwie versucht wegzudrehen / zu schützen bzw. das ganze schon von vornherein n Art Schutzbewegung war
Bielefeld: klarer Elfer. Man sieht doch einfach das er den Arm Richtung Ball ausstreckt und es dann noch irgendwie wieder versucht zu vertuschen.
Edit: Ich muss dazu sagen, dass meine Begründung einzig und allein darauf beruht, wie nach meiner Meinung nach die Handspielregel bewertet werden sollte… (ich denke, dass ich schon ganz wichtig das dazu zu sagen :D )
Ich bin ganz ehrlich. Wie die aktuelle Regelauslegung ist: Keine Ahnung…
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Lustig, denn ich sehe das genau andersherum. Aber ich habe da eine Frage an Foxo:
In meinerVorstellung macht es (sollte es? Tja, das ist eben die entscheidende Sache) einen wichtigen Unterschied aus, ob ein (unabsichtlich) geblockter (bei nicht an/vor dem Körper gehaltener Hand/Arm) Schuss aufs Tor/zum einschussbereiten Mitspieler gehen würde oder klar vorbei.
Tah vergrößter eindeutig (wenn auch bei natürlicher Körperbewegung) seinen Körper und die Hand ist leicht abgespreizt. Geht der Schuss aufs Tor, ist das für mich EHER ELLO.
Beim Bielefelder ähnlich, wobei ich da nicht ganz sicher bin, ob das nicht noch Schulter sein könnte…
Spielt der Einfluss des Handspiels auf das (Torschuss-)Geschehen IRGENDEINE Rolle?
Bei der Beurteilung der grundsätzlichen Strafbarkeit? Nein. Da ist es egal, ob der Ball aufs Tor oder ins Seitenaus gegangen wäre. Das ist nur maßgeblich für eine eventuelle persönliche Strafe.
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für mich sind das beides glasklare elfer.
ab 3:07, das sind entscheidungen wo du verrückt wirst 
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Schöne Szene, den Elfer gibt aber ziemlich sicher der Assistent.
Das ist eigentlich das klassische „Assistenten-Elfer-Handspiel“, wo der Schiedsrichter keinen Einblick hat, weil der (in diesem Fall vermeintliche) Übeltäter ihm genau im Blickfeld steht und die Sicht auf das eigentliche Vergehen verdeckt. Da der Ball aber ja sehr deutlich geblockt wird, verlässt er sich in so einer Situation auf seinen Assistenten, der eben den seitlichen Einblick auf die Situation hat und es daher erkennen kann/muss. Ich vermute, dass dem Assistenten in dieser Szene der Blick zumindest teilweise durch den Flankengeber verdeckt wurde, so dass er die Situation auch nicht 100%ig gesehen hat und dann ein bisschen nach, hört sich jetzt dumm an, Gefühl und Bewegungsablauf entschieden hat. Eventuell auch nur kurz „Sah für mich nach Hand aus“ ins Headset gerufen und das hat dem Schiri dann für den Pfiff gereicht.
Hilft natürlich nix, weil die Entscheidung am Ende klar falsch ist, aber vielleicht bisl Erklärung, wie man zu so einer Entscheidung kommen kann.
Allgemein ist bei Schirientscheidungen der Faktor Stellungsspiel immer ziemlich wichtig und macht es oft viel nachvollziehbarer, warum ein Schiri etwas nicht oder falsch gesehen hat. Das macht zwar die Entscheidung dann nicht richtig, schafft aber vielleicht ein bisschen Verständnis.
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Enochs sagt aber im Interview am Ende des Videos, der Linienrichter habe ihm gesagt, er hätte den Elfer auch nicht gegeben…
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Würde ich nicht zu viel drauf geben. Als Assistent fällst du dem Chef vor den Teamoffiziellen nicht in den Rücken, sondern vertrittst jede Entscheidung mit. Lernst du auch schon im Lehrgang. Würde mich wundern, wenn sich im Profibereich da jemand so dagegen stellen würde. Soll nicht heißen, dass er gar nix dazu gesagt hat, aber vielleicht legt Enochs da auch die Worte des SRA ein bisschen zu eindeutig aus.
Ist ja wieder das klassische „Dazwischenspritzen“.
Der Verteidiger will klären, aber braucht zu lange.
Der Stürmer ist schneller, aber hält den Fuß drauf.
It’s a Dilemma. Wie in Nellyville.
I never been the type to, break up a happy home but uh
There’s something bout baby girl I just can’t leave alone
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der assistent muss hier doch sagen, schiri achtung, das war nix. eben weil der hauptschiedsrichter das nicht richtig sehen konnte.
am ende ja auch latte jetzt
Ja, wenn er es klar so gesehen hat und überzeugt ist, dass der Ball nicht an die Hand gegangen ist, dann muss er das dem Schiedsrichter sagen. Hat er aber vermutlich eben nicht gesehen.
Sorry wenn das falsch rüberkam, aber meine Frage war ernst gemeint.
Ich wusste zuerst garnicht, ob wir über die gleiche Szene sprechen, aber warum das kein Elfmeter sein sollte, erschließt sich mir nicht
Kein Problem. Ich wollte einfach gerne wissen, wo da der große Unterschied zum normalen „Draufhalten“ ist und habe dann lieber gewartet, bis das Video online ist, bevor ich einen längeren Text schreibe.
Was sind denn die Details, die hier zu einem Elfmeter führen und in einer anderen Situation zu gefährlichem Spiel des Angreifers (siehe zum Beispiel Bellingham gegen Man City, der sogar am Ball war und das ungefähr eine Minute vorher)?
Mainz und Hertha geben es sich da gerade mal ordentlich! 
Bell nach ner halben Stunde rotgefährdet ausgewechselt, Cunha im Neymar-Tiefflieger-Modus, Traumtor Mwene. Macht Laune!
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Die Handspielregel ist für mich wirklich nur noch gewürfelt. Warum ist das Handspiel von Kampl kein Elfmeter?!
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