Omicron abservieren - Die Längsdenker von Sofacoach

Das ist kein Hype und die Taschen machen sich die selben Leute voll, die vorher OP-Masken vertickt haben. OP-Masken verhindern direkte Tröpfcheninfektion des Gegenübers, aber sonst recht wenig. FFP2-Masken, wenn richtig und eng getragen, verhindern das Ein- und Ausatmen von Aerosolen ziemlich effizient.
FFP2-Masken sind klar überlegen, aber nur bei richtiger Anwendung.

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DIese Testpflicht für Geimpfte abzuschaffen war doch mit Anlauf der größte Schwachsinn. Muss mich schon fragen was da egtl nachgedacht wird? das Thema wurde bei uns im Kreis vor mehr als 4 Monaten schon diskutiert dass das nur gefährlich ist wenn Geimpfte anfangen sich nicht zu testen, aber man hat den Leuten ja irgendwie den hochwirksamen Impfstoff verkaufen wollen wohl. Die Abschaffung der kostenlosen Tests hat ja nicht der erhoffte Boost Wirkung der Impfzahlen gebracht.

Mich nervt das Ganze Thema dermaßen einfach nur noch

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Wie verhalten sich denn FFP2-Masken bei durchschnittlicher Anwendung im Vergleich zu OP-Masken? Sprich: Drei Tage Bart vorhanden, Bemühung den Bereich um die Nase abzudichten vorhanden, aber perfekt gelingt das eh nie. Sind die dann gleichwertig mit OP-Masken, immer noch leicht besser, oder gar schlechter?

Der MDR hat übrigens eine ganz interessante und regelmäßig aktualisierte Statistik wie sich das mit den Impfdurchbrüchen und allgemein auch mit Infektion bei geimpft vs. ungeimpft verhält:

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Das ist definitiv einer, weil nachdem FFP2 und OP-Masken ein Dreivierteljahr gleich behandelt wurden, werden letztere nun zunehmend wie die guten alten Community-Lappen behandelt. Haben die sich Infektionsketten und Maskentypus bzw. wie die Maske getragen wird angeschaut irgendwo?

@MMM
Bei der Bartlänge hilft vermutlich keine Maske mehr viel.

@Thrasher
Ehrlich gesagt war das vermutlich 2020 vor allem dadurch bedingt, dass die wenigen verfügbaren FFP2-Masken am dringendsten in den Intensivstationen benötigt wurden und ein allgemeiner Run darauf die supply chains noch mehr belastet hätte.
Also eher eine politische Entscheidung, nichts vorzuschreiben, was eh nicht einzuhalten gewesen wäre, als wissenschaftlich fundiert. Es bestand zumindest laut den Ärzten in meinem Umfeld nie ernsthafter Zweifel, welche Maske besser schützt.

Und hier noch eine Studie zur Bartlänge:
https://www.nature.com/articles/s41370-021-00337-1

Sehr hilfreich ist es übrigens, wenn man sich vor dem Maskieren über den Bart ein Fitnessband um den Kopf knotet :ulaugh:

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Jetzt mal ehrlich: Für mich ist es also sinnfrei, mir eine Maske aufzusetzen? Wirklich ernsthafte Frage.

Das kommt ganz drauf an, was für einen Bart du trägst. Im letzten Jahr hat eine PDF des CDC dazu wieder die Runde gemacht, auf der es um Atemschutzmasken mit Filterung ging.

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Danke, das beantwortet mal wirklich ein Fragezeichen. Selbst bei mäßigem Sitz, hier repräsentiert durch entsprechenden Bartwuchs, haben FFP2-Masken immer noch eine deutlich bessere Filterwirkung als OP-Masken und sind aus meiner Sicht denen somit klar vorzuziehen.

Überhaupt nicht. Die Filterleistung lässt durch die größeren Öffnungen natürlich stark nach. Es ist aber immer noch besser als nichts und der Auswurf von Aerosolen wird zum Schutz der anderen weiterhin gehemmt.

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Ich sag mal so: Die N95-Masken wurden ja für den Einsatz am Arbeitsplatz entwickelt, und dort ist vielerorts ein langer Bart verboten, weil die Masken dann so viel weniger wirksam sind. Wie sehr das z.B. in Krankenhäusern durchgesetzt wird, kann ich dir nicht sagen.

Es ist sicher besser als gar nichts, aber wieviel der Filterleistung in beide Richtungen noch übrig bleibt weiss ich nicht. Es schützt dich auf jeden Fall gut vor Tröpfcheninfektion, aber vor Aerosolen über längeren Zeitraum? Eher nicht.

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Hier apropos Durchgesetzt werden. Bei uns ist seit heute 3G im Büro. Impf- bzw. Genesungsnachweis sind mitzuführen und werden vom Werkschutz kontrolliert. Und wenn du ein nicht Geimpfter Vollidiot bist und testen musst, dann musst du das wie folgt nachweisen:

Ein Antigen Selbsttest reicht, der selbst außerhalb der Betriebsstätte durchgeführt und selbst dokumentiert wird. Formlos bedeutet zum Beispiel selbst Uhrzeit, Datum, Testergebnis auf einem Papier festhalten und mitführen; wenn möglich auch den Test abfotografieren.

Na dann kann ja nix schief gehen. :ugly:

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Viele Kneipen und Bars haben heute aus den unterschiedlichsten coronabezogenen Gründen geschlossen.

Klar, es wird auch in Kneipen gefeiert werden. Dafür gilt für das Betreten ganzer Stadtviertel und nochmals für jede einzelne Gastronomie die 2G Regelung. Natürlich hoffe ich, dass das auch vernünftig kontrolliert wird.
Bei den 50.000 im Kölner Stadion zu den FC Spielen funktioniert es. Ich musste jedes mal meinen QR Code Scannen lassen und mit Personalausweis abgleichen lassen.

Und ein Großteil der Feierlichkeiten findet halt doch unter freiem Himmel und mit 2G statt.

Ich hab keine Ahnung ob das ganze ausreicht oder nicht, wir werden wohl oder übel sehen.
Aber nach 1 1/2 Jahren wird es halt irgendwann Zeit, oder? Wer sich 1 1/2 Jahre an alle Regeln hält und sich fleißig impfen lässt möchte wohl irgendwann auch wieder mit Gleichgesinnten Menschen was unternehmen.

Denn genau das steckt ja mittlerweile in vielen Köpfen drin: Letztes Jahr haben die gesagt 2021 wird’s wieder gut. Was ist wenn es nie wieder wie vorher wird, weil es immer Leute gibt die es versauen oder keine vernünftige Umsetzung der Regeln und Gesetze auf die Kette kriegen.

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Ich meine mich zu erinnern, dass Experten wie Christian Drosten und Karl Lauterbach schon letztes Jahr gesagt haben, dass es so wirklich besser erst in 2022 wird.

Wenn man sich natürlich auf Politiker verlässt, die ihr Fähnchen immer in den Wind halten und den Leuten lieber nicht die Wahrheit sagen. Ja mei.

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Wurde das von denen auch noch so kommuniziert, seitdem genügend Impfstoff vorhanden ist?
Mittlerweile fehlt mir die Fantasie, was in 2022 besser/anders werden soll, sofern man sich weiterhin von asozialen Arschlöchern, die sich nicht impfen lassen möchten, auf der Nase herumtanzen lässt.

Sollte da jemand andere Erfahrungen haben so möge er/sie mich gerne korrigieren, aber bis heute sollte doch wirklich jede*r, der/die wirklich möchte ohne großen Aufwand doppelt geimpft sein. Und aktuell wüsste ich nicht wieso sich nächstes Jahr auf einmal ein Großteil der ungeimpften doch noch impfen lassen sollte.
Außer eben es gibt einen Impfzwang (ob direkt oder indirekt ist mir dabei herzlich egal). Aber das hat dann nichts mit 2021 oder 2022 zu tun, sondern lediglich mit politischem Wille.

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Upsi

https://twitter.com/focusonline/status/1458745671985549312?s=20

Meanwhile

https://twitter.com/KSTA/status/1458744340235366401?s=20

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https://twitter.com/volksverpetzer/status/1458737058269347845?s=21

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darauf hoffen, dass diese asozialen arschlöcher automatisch den Status „genesen“ oder „tot“ haben?
Anders als mit Zynismus kann man doch mittlerweile nicht mehr reagieren…

+++ Sie ist nicht geimpft: AfD-Chefin Alice Weidel hat sich mit dem Coronavirus infiziert +++

Bin ich ein sehr schlechter mensch, wenn ich sage, dass ich mir so sehr einen schweren Verlauf wünsche??? Sowohl für sie persönlich als auch als Signalwirkung für ihre ganzen anhänger…wenn sie mit nem milden verlauf davon kommt, was sicher der fall sein wird, dann ist das wieder die bestätigung für die „nur ein schnnupfen für die meisten“-Schwurbler

Dann aber bitte eine Gleichbehandlung, oder?
Schelte von allen Seiten gegen Köln, aber:

Was bringt es, die Feierlichkeiten zum 11.11. abzuschaffen, wenn allein jedes Wochenende 17 mal Bundesliga vor Zuschauern stattfindet? (plus untere Ligen und andere Events)



(aktuelle Symbolbilder)

Der Grund des Zusammenkommens ist ein anderer, aber wo jetzt Zigtausend Leute eng beieinander stehen sollte ja eigentlich egal sein.

Davon abgesehen arbeite ich an nem Flughafen, an dem wir während der Herbstferien allein Nachts über 20 Türkeiflüge (jeweils Hin- und Zurück!) hatten. Jeweils picke packe voll. Da sitzen sie dann schön 4 Stunden lang mit Maske in der engen Kabine und tummeln sich stundenlang an Passkontrolle und Gepäckbändern. Das kannste alles keinem erzählen.
Vielleicht bin ich daher etwas abgestumpft, aber ich glaube einfach diese Veranstaltung macht einfach nichts mehr aus.

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Sind denn auf den Straßen alle geimpft und 3G-kontrolliert?

Und ich glaube die wenigsten von uns hätten was dagegen, wenn man auch die vollen Stadien erstmal wieder auf Eis legt.

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Das ist gerade als Signalwirkung ethisch vertretbar. Durch das Leid einer Person können viele andere gerettet werden, falls sie sich dadurch impfen lassen. Wichtig wäre halt, egal wie schwer der Verlauf sein sollte, die Läuterung der Weidel.

Eine 50% Stadionauslastung mit ausschließlich Sitzplätzen finde ich auch in jetziger Situation okay, die jetzt (noch) vollen Stadien sind hingegen gerade absurd. Am Wochenende war ich zum ersten mal seit Pandemiebeginn in einem Stadion und wir hatten uns extra Sitzplätze genommen, anstatt wie früher im Stehblock zu sein. Dadurch war das insgesamt eine akzeptable Situation, da die direkt umgebenden Menschen die gleichen bleiben und kaum Durchmischung stattfindet. Eng an eng in einen Stehblock würden mich hingegen keine 10 Pferde treiben können.