Kate Upton im ServiceDesk? - der offizielle Job-Thread

Für mich ist das ein klarer Rollenwechsel, d.h. komplette Neuverhandlung.

Sehe da auch Konflikte bei solchen Multirollen.
Die Aufgaben werden automatisch mehr mit der Zeit und dann muss priorisiert werden. Wird sie auf dem Papier als Sachbearbeiterin weiterhin geführt, hat die Buchhaltung persönlich eine kleinere Rolle.

Bezüglich des Gehalts ansonsten auch einfach mal offen mit dem scheidenden Mitarbeiter reden? Schweigen hilft nur dem Arbeitgeber…

Soll der sich doch Gedanken machen was es ihm wert ist.
Wenn der Chef sie also tatsächlich bittet die Aufgaben zu übernehmen kann sie ja einfach Fragen was es ihm im Gegenzug denn Wert ist bzw. was sie als finanziellen Ausgleich bekäme. Somit liegt somit beim Chef.
Im Zweifelsfall erstmal nix zusagen und um ein paar Tage Bedenkzeit bitten. Dann kann man weiter sehen.

Was für ein Material? TPU?

Das was Cyrus sagt plus

  • höher einsteigen als was man wirklich will. Fürs gute Gefühl will sie der Chef auf jeden Fall drücken.
  • eine Alternative im Gepäck haben falls die Verhandlung stocken und kurz vorm Scheitern stehen. „Wie wäre es mit 4,5k plus Zusatzleistung XYZ?“ „Dann starten wir mit 4,5k, aber nach 12 Monaten erhöht sich das Gehalt automatisch auf 5,5k.“
  • Als Grundlage darauf, eine neue Tätigkeitsbeschreibung einfordern
  • Weisungsbefugnis neu regeln. Mit der neuen Rolle wird sie anderen MA überstellt sein, die sie aber nur als untergeordnet kennen. Das kann zu Konflikten führen, wenn es nicht klar geregelt ist.
  • dieses „Sie sparen sich ja ein Gehalt ein!“ auf keinen Fall ansprechen. Würde bei mir als Chef eine totale Blockade auslösen und ich würde allein aus Trotz (für mich und sie) dumme Entscheidungen treffen.

Ich würde an ihrer Stelle, sofern eine sehr hohe Erhöhung nicht durchgewunken wird, unbedingt versuchen, allen eh-da-Krempel, den sie vorher innehatte, unbedingt loszuwerden. „Ich übernehme die neuen Tätigkeiten nur dann, wenn die geringerwertigen Tätigkeiten auf Herbert übertragen werden.“

Sie sollte nämlich bei all der Euphorie nicht vergessen, dass sie vermutlich kaum adäquate Vertretung hat. Ist sie also mal im Urlaub oder krank, türmt sich da ratzfatz ein riesiger Berg Arbeit auf, der erstmal wieder weggeschafft werden muss. Das kann schnell in eine Spirale münden, die nicht gut ist.

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FEP.

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Ah, aus Teflon. Cool.

Google mal „Teflonfieber“. :ronaldo:

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Ich muss hier einfach gerade Mal Freude teilen. Bei uns in der Abteilung stehen seit längerem neue Stellen, quasi als Fachgebietsleiter für das was ich gerade mache, im Raum. Das war erst eine ewige Hängepartie mit FTE Zielen, die man einhalten musste, dann wurden freie FTE für Neueinstellungen benötigt und das Budget dahin verschoben, etc. das geht so seit ca. einem Jahr. Vor ein paar Monaten wurde dann ernst gemacht und die Stellen auch für 2023 budgetiert. Jetzt war es ein ewiges Hin und Her ob das offiziell ausgeschrieben werden muss oder einfach bestehende Stellen entwickelt werden dürfen. Mit dem Ergebnis dass es eine Ausschreibung gibt. Fachlich war ich von Anfang an wohl der Favorit, hatte aber das Problem der formalen Voraussetzungen, die es in so einem Konzern halt gibt. Ich hab ja quasi echt nur Abi und Ausbildung und sonst nix weil abgebrochenes Studium nix zählt. Naja das ging jetzt auf jeden Fall ewig hin und her und meine Vorgesetzten haben unter jedem Stein nach Argumenten gesucht die sie mir auf der pro Seite gutschreiben können wenn es um die Ausschreibung geht. Gestern gab es dann den großen Showdown mit HR und die haben tatsächlich zugestimmt so dass ich nach einem fucking Jahr Hängepartie zum 1.5. endlich diese scheiß Stelle kriege. Das hat mich zwischendurch echt psychisch belastet und ich habe teilweise nicht geschlafen deswegen. Das ist gerade so eine Erleichterung und so eine Freude, kann ich kaum in Worte fassen.

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Arbeitet hier jemand in einer Einkaufsabteilung?

Am Montag endet die Probezeit von meiner Frau. Ob sie bleibt, weiss sie noch nicht. Der Job gefällt ihr gut, die Einarbeitung verlief schnell, ihr medizinsiches Wissen ist hörer als im Rest des Teams und dadurch arbeitet sie effizienter, als Manche, die da schon seit 10 Jahren da sind.

Wie so oft ist das Zwischenmenschliche das Problem. Innerhalb vom Team gibt es ein eigenes Team von vier Mitarbeiterinnen. Diese bestimmen im Grunde wie der Hase läuft. Bist du nicht Teil davon (was fast Niemand ist) wirst du komplett ignoriert. Meine Frau hat eine direkte Art und sie hat nach zwei Woche eine davon angesprochen. Die war einigermassen überrascht, da sie das bisher noch Niemand gefragt hat. Es liegt am Zwischenmenschlichen war die Antwort. Nach zwei Wochen? Ok damit kann sie leben. Wenn allerdings alle im Homeoffice sind und sie alleine mit der Gruppe arbeitet, wird es halt schnell unangenehm. Andere im Team sehen das auch so, nur wird da nichts mehr gesagt, weil es nichts bringt. Die Gruppe geniesst vom Vorgestzten Schutz. Und mit meiner Frau hat er über Sozialkompetenz diskutiert, weil sie einer anderen Mitarbeiterin gesagt hat, dass sie es mit Person X nicht so gut kann. Vom Vorgesetzten wir das als super Team verkauft, doch es brodelt überall.

Mal sehen wie es weitergeht, ich kann mir nicht vorstellen, dass sie da auf Dauer glücklich wird. Andere ziehen einfach ihr Ding durch, doch wenn du dich die ganze Zeit über eine Gruppe nervst, die mit dir nicht zu tun haben will, laut ist und du an manchen Tagen sonst Niemmanden bei dir hast, kann das nicht gut gehen.

Hieß der IT-Experte jetzt Harald oder Herbert? :ronaldo:

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Mit dem Twist, dass der Fanboy immer dein Chef ist :grin:

Wir hatten letztens ein Meeting, bei dem überraschenderweise am Ende ein Entwickler teilgenommen hat der zu der Zeit eigentlich im Urlaub war. Danach ist in unserer Runde so eine kleine Diskussion ausgebrochen und mich würde mal das allgemeine Bild hier interessieren:

Schaut ihr in eurer Freizeit in eure Arbeitsmails?
  • Ja
  • Nein
  • Selten bei besonderen Anlässen

0 Teilnehmer

Ich persönlich muss schon zugeben das ich manchmal reinschaue nach Feierabend, wenn mich noch irgendein Thema beschäftigt was bis dahin nicht abgeschlossen war. Aber im Urlaub? Das finde ich schon verrückt.

In der Freizeit (=nach Feierabend) extrem selten, im Urlaub definitiv überhaupt nicht.

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Ich mach um 18 Uhr Slack aus und inetressiere mich erst morgen um 9 wieder für die Arbeit.

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Ich bin Mail-technisch immer online. Ob Feierabend, Krankheit oder Urlaub, ich bekomme die Mails auf mein Smartphone und schaue sie mir meist sofort an.

Seit ich verantwortliche Pflegefachkraft bin immer. Am Wochenende ist das mein erster Blick morgens, ob es Personalausfälle gibt, die geregelt werden müssen. Routinezeug wird aber erst Montag gemacht. Bei gewissen Ereignissen (Bewohner abgehauen, Feuerwehr oder Polizei im Haus) müssen die MA*innen mich lt. Standard sogar informieren. Und wenn sich der Nachtdienst krank meldet klingelt mein Telefon sturm.

Auch im Urlaub schau ich ab und zu rein, da trotz Abwesenheitsmeldung die ein oder andere Info schon mal sonst nicht angekommen ist, da leite ich aber wirklich nur weiter.

Wenn Feierabend ist wird der Laptop ausgemacht, das Handy ausgemacht und beides in den Schrank geräumt und erst am nächsten Arbeitstag wieder raus geholt.

Die Arbeitswhatsappgruppe wird zum Wochenende immer stumm geschaltet und im Urlaub sogar archiviert.

Ich will davon in meiner Freizeit absolut 0,0 mitbekommen.
Und auf mein Privathandy braucht erst recht keiner anrufen das steht eh mittlerweile zu 95% auf „nicht stören“

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Im Urlaub checke ich absolut keine Mails o.ä. Halte das auch für extrem wichtig, um auch im Kopf wirklich abschalten zu können.

Hatte das schon bei zwei Kollegen die in „meinem“ Projekt mitarbeiten dass die mir vor Ihrem Urlaub gesagt haben „Wenn doch was ist, melde dich bei mir“.
Habe auch denen jeweils klar gemacht, dass Urlaub Urlaub bedeutet und die alles tun sollen, aber nicht Ihre EMails lesen.

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In der Regel am Sonntag, bevor es am Montag dann wieder los geht. Manchmal schaue ich auch sonst mal rein, bin aber daran, mir das abzugewöhnen. Denn es kommt immer mal wieder vor, das ich etwas lese, was mich den Rest vom Urlaub beschäftigt. Und dafür ist der Urlaub nicht da.