Wie macht sich Sane? Ich schaue das Spiel heute nicht, habe aber den Eindruck dass Bayern immer schwächer spielt, wenn Sane auf dem Platz steht. Sein oft schwaches Gegenpressing, das Verzögern eines Passes was gute Situationen zunichte macht usw. sind Gründe für die These.
Man kann es nicht nur auf Sané schieben, die spielen einfach schwach und zwar die halbe Mannschaft.
An guten Tagen kann diese Truppe jeden schlagen, aber die Ausschläge in die andere Richtung gibt es mittlerweile zu oft.
Langsam wird es auch für Nagelsmann ungemütlich. Mit der Mannschaft ist das einfach zu wenig.
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Sané finde ich jetzt in der zweiten Halbzeit neben Musiala noch am erfrischendsten. Ohne Choupo sieht das echt 1-2 Levels schwächer aus - Wahnsinn.
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Ich meine auch die generelle Leistung von Sane, gar nichtmal auf heute bezogen, habe das Spiel wie gesagt nicht gesehen.
So ein Quatsch
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Es ist einfach null Entwicklung zu sehen.
Er hat mit weitem Abstand den schlechtesten Punkteschnitt der letzten Jahre.
Er hat natürlich Lewandowski zu verkraften. Mit ihm, hätte man 10 Punkte mehr.
Ich mag ihn, aber daran muss er sich messen lassen. Er schafft es einfach nicht, die Mannschaft Woche für Woche ins laufen zu bringen. Da sind immer wieder totale Ausreißer drin. Null Konstanz. Heute war das wieder Einstellungssache.
Muss er sich wirklich am Punkteschnitt messen lassen, oder am Ende an den Titeln?
Denn wenn er am Ende alle 3 holt ist mir egal ob der Punkteschnitt von Kovac besser war.
Wenn Meisterschaft verspielt wird können wir nochmal quatschen.
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Wenn wir dieses Jahr Meister werden, dann aber eben nur, weil es keine wirklich gute Mannschaft gibt. In allen anderen Top Ligen wären wir schon 10-15 Punkte hinter dem Ersten. Das kann man durchaus als Rückschritt sehen.
Es kommt viel auf die Champions League an und da liefert man bisher außerordentlich gut ab.
Einen neuen Stürmer würde ich auch gerne sehen, ich denke aber nicht, dass da was passiert. Mit EMCP hat man verlängert und Tel will man auch weiterhin Spielzeit geben.
Nun ja, es ist eher so, dass die Liga das erste Mal seit langem wieder sehr ausgeglichen ist. Oder sagen wir: Normalzustand bis 2010.
Das ist durchaus erstaunlich, da Deutschland in den letzten 10 Jahren das perfekte Beispiel dafür war, dass das System der Geldvergabe, vor allem im internationalen Fußball, die Machtverhältnisse zunehmend zementiert.
Die Wahrnehmung, dass es halt keine andere Überfliegermannschaft gibt, ist richtig, aber dennoch schade, dass das als der Normalzustand angesehen wird. Anscheinend hat man sich sehr daran gewöhnt, dass jemand mit 15 Punkten Vorsprung Meister wird. Oder 2 Teams 20 Punkte vor dem dritten stehen. Dabei ist doch nichts schöner, als ein eng zusammenliegendes Feld bis kurz vor Ende der Saison.
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Bis vor kurzrm wars halt noch schöner.
Bayern oder BVB? 
So eine komplette Märchengeschichte ala Freiburg oder Union oder wenigstens ein Dreikampf bis kurz vor Schluss hätte ich noch schöner gefunden.
Aber auch egal, entweder im Mai überschwängliche Dortmunder und hochrote Bayern oder halbwegs zufriedene Bayern und beschwichtigte Dortmunder.
Natürlich ist das schön, dass es mal etwas spannender ist und ich hätte das gerne als Dauerzustand. Aber vor 2010 war der Kader von Bayern auch nicht 700 Mio mehr Wert als der der restlichen Bundesliga (abgesehen von Dortmund, Leverkusen und Leipzig und selbst da sind es 300-400 Mio). Die Schere geht immer weiter auseinander, vor allem in der Bundesliga, wo es eben keine Investoren gibt die mal eben ein Newcastle erschaffen. Das das kein schöner Zustand ist, steht außer Frage, aber darum geht es ja hier nicht. Hier geht es darum die Leistung des FC Bayern in der Liga zu bewerten und mit dem Kader den man hat, muss man (leider) erwarten, dass man am Ende da oben steht. Wenn die Liga allgemein stärker werden würde, oder es eben eine Mannschaft gibt, die außerordentlich gut spielt, dann wäre das etwas anderes, aber das ist ja nicht der Fall. International ist man gerade mal mit zwei Teams in drei Wettbewerben im Viertelfinale und alle anderen Teams sind verdient ausgeschieden. Das spricht nicht für die Bundesliga. Wenn man dann gleichzeitig als FC Bayern den Anspruch hat, eine Top 5 Mannschaft in ganz Europa zu sein, dann muss man auch den Anspruch haben in der Liga deutlich vor Mannschaften zu liegen, die es in kein Viertelfinale irgendeines Wettbewerbs schaffen. Auch wenn da diese Saison etwas Lospech dabei war. In den vergangenen Jahren sah das ja nicht viel besser aus.
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…oder eine faire TV-Geld-Verteilung, die nicht den eh schon großen Vereinen das Geld hinterherschmeißt…
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Gibts die denn woanders?
Also ich finde den Kader der Bayern jetzt gar nicht so überragend. Klar, hohe Marktwerte.
Sane und Gnabry sind in meinen Augen leider nie Konstant genug geworden und um längen schwächer zu bewerten als Robbery. Coman sehe ich, auch was die Verletzungsanfälligkeit betrifft, schon auf einem höherem Level.
Musiala soll in seinem Alter die Kreativabteilung tragen, das wird den auch auf Dauer zermürben.
CM spielt weit über seinen Erwartungen.
Müller und Neuer auch langsam drüber.
Upa scheint bei den Bayern 10% verloren zu haben.
Kimmich wirkt immer sauer und Goretzka wurde irgendwo in Katar eingetauacht gegen ein schwächelndes Double.
Gefühlt wird in die Defensive investiert, stabiler wird da jedoch nichts.
Eine erfolgreiche Rotation?
Ich glaube da ist Nagelsmann der falsche dafür.
Also wie in der Natze auch merkt man gerade dass dem Kader etwas fehlt und eben nicht gleich jeder funktioniert wenn er mal seine Chance bekommt.
Könnte schon an der Lobby des Trainers liegen.
Bei einem Pep zerrissen sich die Spieler in jedem Spiel um dem Trainer was zu beweisen, unter Nagelsmann scheint es dann eben „nur“ für die wichtigen Spiele zu reichen.
Was wird hier überhaupt diskutiert? Bayern steht souverän im CL-Viertelfinale und ist in der Liga oben und hat alles in der eigenen Hand. Nur weil die jetzt am 25. Spieltag mal keine 10 Punkte Vorsprung in der Liga haben, muss man doch nicht die Qualität der Mannschaft in Frage stellen?
Dass vielleicht nicht alles total rund läuft ist womöglich auch dieser merkwürdigen WM-Pause mitten in der Saison zu verdanken.
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Aber über welche Summen spricht man da ?
Glaubt man das dadurch Vereine im Mittelfeld in der Lage wären Topstars zu kaufen die sonst nur den Top 3 vorbehalten wären?
Das würde doch wohl eher dazu führen das man es denen oben wegnimmt und es dann bei den anderen Vereinen eher verläuft die Kohle.
Klar, man redet da natürlich in dem Fall ein bisschen von oben herab aber diese TV Geld Verteilung scheint mir nicht die Lösung aller Probleme zu sein.
Der Kader ist überragend. Diese Breite ist unfassbar, glaube nicht, dass es viele Vereine auf diesem Planeten gibt, die qualitativ derart stark aufgestellt sind. Da sitzen ja keine Pappnasen auf der Bank.
Aber, es fehlt Lewandowski, und das gewaltig. Oder zumindest ein ähnlicher Spielertyp. Man hat ja noch Glück, das Chupo überperformt. Den eigentlichen Plan, den Lewa-Abgang auf mehrere Schultern zu verteilen, kann man ja schon fast als gescheitert bezeichnen. Da ist einfach kein Goalgetter drin, es gab ja etliche Spiele, in denen man überlegen war, aber einfach die coolness vor dem Tor fehlt. Aktuell ist Musiala mit 11 Toren Topscorer.
Dennoch, mit diesem Kader muss einfach mehr rauskommen, als es aktuell ist. Die Qualität ist da, die Konstanz fehlt total. Zu uninspiriert, unkonzentriert, saftlos und dumm wars gestern mal wieder.
Da muss man einfach mal über den Trainer reden. Was war das gestern wieder für eine Wechselei? Die 3-fach Auswechslung zur Pause war eine Demontage des Trios. Für mich gibt auch noch immer noch keine Achse. DeLigt, Kimich, Musiala? Ich weiß es nicht.
In einem anderen Forum hat jemand geschrieben,
„Wenn die Spieler alle Roboter wären würde vermutlich auch ein Nagelsmann perfekt funktionieren da er auf Werte, Statistiken, Taktiken und Leistungsdaten festgelegt ist. Den Faktor Mensch kann oder will er anscheinend nicht einbeziehen. Kein Hitzfeld würde so handeln und auch kein Heynckes oder Flick. Auch kein Ancelotti. So kann man das vielleicht bei Retorten-Klubs wie Hoffenheim oder Leipzig handhaben wo fast jeder aus einem Fußballinternat schon von klein auf auf Linie gebracht wird. Bei einem europäischen Spitzenteam wird das so vermutlich nicht funktionieren…“
Das unterschreibe ich total.
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Tut mir leid, aber Konstanz ist für mich auch ein sehr hohes Kriterium von Qualität.
Die Große Ungleichheit kommt dann aber über den Internationalen Fußball. Zur Einordnung:
Allein durch UEFA-Prämien kommt der FC Bayern bereits auf 52,64 Millionen Euro: 15,64 Millionen Euro Startgeld, 16,8 Millionen Euro für sechs Siege in der Gruppenphase (6x2,8 Millionen Euro), 9,6 Millionen Euro für den Einzug ins Achtelfinale sowie 10,6 Millionen Euro für den Einzug ins Viertelfinale. Dazu kommen 35,25 Millionen Euro aus dem Topf der sogenannten koeffizientenabhängigen Beiträge, die das Europapokal-Abschneiden in den vorangegangenen zehn Jahren anhand einer Zehnjahrestabelle belohnt. Dort ist der FCB als Zweiter hinter Real Madrid in die Saison gegangen. Zu diesen schon fixen rund 88 Millionen Euro werden noch Zuschauereinnahmen sowie TV-Gelder aus dem Marktpool der UEFA kommen, wobei jeweils zweistellige Millionenbeiträge zu erwarten sind. Als Prämien winken noch 12,5 Millionen Euro bei einem Halbfinaleinzug, weitere 15,5 Millionen Euro bei einer Endspielteilnahme sowie 4,5 Millionen Euro für den Titel - der wiederum zur Teilnahme am UEFA-Supercup berechtigt, in dem weitere 3,5 Millionen Euro garantiert wären sowie zusätzlich eine Million Euro für den Sieger drin ist. Grob 150 Millionen Euro könnten die Bayern bei einem Champions-League-Triumph also kassieren.
Zu den knapp 100 Mio. aus nationalen Fernsehgeldern kommen also nochmal bis zu 150 Mio. in der CL. Diese Beiträge kommen bei Vereinen, die international spielen, überhaupt nicht dazu. Und bei Europa-League-Teilnehmern auch deutlich weniger. Ich meine, neulich gelesen zu haben, dass Eintracht Frankfurt für den Europa-League-Sieg letztes Jahr weniger bekommen hat als die Achtelfinalteilnehmer der CL in diesem Jahr.
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