Da es derzeit vor schlechten Nachrichten nur so wimmelt, heute hatte ich eine grossartige Erfahrung.
Ich hab heute im Zug von Zürich nach Basel mein Handy liegen gelassen. Normalerweise kein Problem, sammelt es das SBB-Personal an der Endhaltestelle Basel eben ein und deponiert es im Fundbüro. Leider war es in diesem Fall der ICE von Zürich über Basel bis Hamburg
1h nach dem Aussteigen ist es mir aufgefallen, sofort hektisch per google-Account gesperrt und auf dem Sperrdisplay meine Email-Adresse und Handy-Nr. der Frau anzeigen lassen. Handy orten lassen, merkwürdig, scheint immer noch in der Basler Innenstadt zu sein.
30 min später meldet sich meine Frau, sie sei angerufen worden. Ein Geschäftsmann aus Zürich hatte das Handy gesehen, war sich nicht sicher, ob ich auf Toilette oder ausgestiegen sei, und ist nach kurzer Rücksprache mit den Sitznachbarn kurzerhand mit dem Handy in Basel ausgestiegen, obwohl das gar nicht sein Halt war. Er hat sich dann überlegt, das erste Meeting des Tages einfach aus einem Café in der Basler Innenstadt zu machen, zu warten, dass sich der Handy-Besitzer meldet, und den ICE 2h später zu nehmen.
Letzen Endes hat er es dann am Bahnhof deponiert, wo ich es am Abend wohlbehalten zurückbekommen habe.
Ich bin immer noch ganz beseelt davon, dass ich Dösbaddel so ein Glück mit meinen Mitreisenden hatte. Das Handy war ganze 2 Wochen alt.
Bei iPhone & Co. funktioniert das Ganze mittlerweile sogar ohne Internet-Verbindung, wenn andere iOS-Geräte im Umkreis sind, die eine Verbindung haben.
Vogelgezwitscher
Wenn ihr schon immer wissen wolltet, welche Vogelart da gerade seinen Gesang zum besten gibt, könnt ihr das mit der App BirdNet aufzeichnen und mit einer Datenbank abgleichen.