Corona, K-Frage, Superduperfußballliga. Alles belanglos, wenn es stattdessen um Pizza geht.
Gestern war Sonntag und ihr wisst was das heißt.
Hersteller: Dr. Oetker
Marke: Ristorante
Sorte: Salame
Dieses Mal war der Klassiker aller deutschen Tiefkühlpizzas auf dem Teller: Die Ristorante. Deutschlands meisterverkauft TK-Pizza, wenn ich mir recht erinnere. Außerdem hatte ich sie als eher schlecht schmeckend in Erinnerung, sie war nie mein Favorit, entsprechend niedrig waren die Erwartungen. Die Werbung verspricht hingegen höchsten Genuss wie beim Italiener und die Frauen schmelzen dahin, wenn man laut singend die Pizza in den Ofen schiebt. Entsprechend hielt ich mich natürlich an die Empfehlung und gab ein imposantes „La donna e mobile“ von mir, als ich mich um die Zubereitung kümmerte. Zumindest daran sollte es nicht scheitern!
Die Ristorante ist das was man sich als bodenständige, deutsche TK-Pizza vorstellt: Verpackung und Pizza selbst waren optisch dröge und langweilig, aber immerhin war die Salami sehr akkurat verteilt. Der Boden war bei der Verköstigung knusprig und von der Machart das Pendant zu der Wagner Steinofen. Hier haben wir es auf jeden Fall mit dem gleichen Pizzatypus der konkurrierenden Hersteller zu tun. Bei der Ristorante schmeckte die Salami nach nix, die Tomatensoße war schön ausgewogen und stand geschmacklich im Vordergrund. Der Käse war okay.
Insgesamt erfüllte die Pizza alles, was auf der Verpackung und beim vorherigen ansehen versprochen wurde: Sie war langweilig, unspektakulär, aber gleichzeitig auch irgendwie völlig okay und essbar.
Insgesamt gibt es völlig durchschnittliche 2,5 von 5 Bärten.