Der Serienthread - Die kurzweilige Reise in ein warmherziges Experiment

Aber auch nach Staffel 1 direkt beendet, oder?

Ich fand es tatsächlich auch sehr gut. :+1:

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Ja. Das ist zwar schade, weil einem die Charaktere schon ans Herz wachsen, aber die Staffel endet nicht gerade in einem Cliffhanger, sodass es verschmerzbar ist.

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Bislang war es eine Serie, die man zwischendurch ganz gut gucken kann, wenn man sich auf den Trash-Faktor einlässt. Mit Staffel 4 und der Cameo von The Hoff ist bei mir allerdings eine Grenze erreicht und ich hab mittendrin aufgehört, weiterzuschauen. Oder lohnt es sich noch?

Noch ein Tipp zu Giri/Haji:
Unbedingt die recaps mitgucken und nicht skippen. Ich hab das leider erst in der letzten Folge gemerkt, aber: Das sind keine lieblos zusammengeschnittenen und recycleten Szenen, sondern gezeichnete Standbilder und eine Stimme aus dem off schildert in Kürze, was los ist.
Da ferner ein richtiges Intro fehlt, kann man diese recaps nutzen, um sich für die Episode „bereit zu machen“.

Sky exklusiv, katharina die große, 2 folgen gesehen. das kann man getrost weglassen. es sei denn, es gibt hier jemand der sagt, das wird noch richtig gut.

diese wanda geschichte, dieser stil aus der ersten folge zieht sich so durch?

Es wird dunkler, um es knapp zu sagen. Ich fand Staffel 4 am besten, aber ich verstehe definitiv, wenn einem Fan von Staffel 1-3 die Serie ab der 4. Staffel nicht mehr gefällt. Je nach dem wie weit du in Staffel 4 bist würde ich weiterschauen, v.a. weil das Staffelfinale auch als Serienende taugt, was man von Staffel 5 und besonders 6 nicht sagen kann. Spätestens ab den ersten Folgen von Staffel 5 sind glaube ich auch viele abgesprungen. Diejenigen, die dran geblieben sind, haben die Serie auch beendet, behaupte ich mal.

Also um es kurz zu machen: Staffel 4 beenden. Dann aufhören, oder die Serie komplett zu Ende schauen.

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In keinster Weise. Staffel Drei ist das am Ende mit Agent Stahl, ne? Bis dahin ist es gut.
Danach macht die Serie einen Nosedive wie … mh… Mad Men. Oder nee, True Blood.

Das war auch drei Staffeln richtig gut, also hart camp aber richtig gut und dann kamen irgendwann noch Hexen, Feen, die Schlümpfe und Räuber Hotzenplotz.

Sicher braucht man für solchen Käse eine gehörige Suspension of Disbelief. Wenn aber permanent das Level an Quatsch erhöht wird, dann wird nicht mehr der Shark übersprungen sondern es ist Seaworld.

Ich frage mich, ob es das auch mal umgekehrt gab, irgendwas, das richtig mysteriös und fantasymäßig aufgemacht wird, aber dann nach und nach immer realistischer und plausibler wird und alle Plotholes zugemacht werden und rational erklärt. Marktlücke hier!

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Zu SOA:
Wir haben es zuende geschaut.
Klar geht es zwischen drin auch mal auf die Nerven, aber dann haben wir einfach 1-3 Wochen Pause gemacht und weiter geschaut.

Qualitätsabfall, naja - es ist halt immer noch SOA und man kann es auch mal locker nebenbei schauen.

Falls es nicht dein Anspruch ist, jeden Abend ein neues Level der Unterhaltung zu erreichen und dafür nicht 100% deiner Aufmerksamkeit bei völliger Anspannung benötigst, dann kann man sich das schon gut geben.

Am Ende wird sowieso in jeder Folge SOA was „regelt“ :sunglasses: .

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Danke für eure Rückmeldungen! Aber ob ich es jetzt zu Ende schaue, weiß ich jetzt immer noch nicht. Da ich auch kein sonderlicher Fan von S1 bis S3 mehr werde, lasse ich es dann wohl doch bleiben. Ich hab es ja noch in der Hinterhand, wenn ich irgendwann nichts mehr zu schauen hab und mich nach was Gewohntem sehne.

Ich würde sagen du beschreibst große Teile der überaus schlechten (weil von TV executives getriebenen) zweiten Staffel von Twin Peaks, die David Lynch am Ende nur dadurch retten konnte, indem er alles wieder auf Mysteriös stellt.

Edit: X-Files sind ein gelungener Versuch! (wo ist eigentlich Dollo?) Aber mit der Einschränkung, dass der große Plot immer unterbrochen wurde von in einer Folge abgeschlossenen Handlungen.

Mit beiden Augen zugedrückt: Attack On Titan.

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Nein, das muss schon absichtlich sein. Eine Art „reverse Murakami“.

X-Files sind zu langweilig, als dass ich mir unter der Prämisse noch mal eine Folge angucken würde.

Lieber mal als Spoiler, aber Mr. Robot?

Da wirds aber in der letzten Staffel noch freaky und das Ende war doch nicht ganz eindeutig, oder? Und es wird m. E. nie Fantasy, sondern spielt viel mit der psychologischen Ebene.

Eigentlich beschreibt Thrasher ja jede Krimigeschichte, wenn sie Fantasyanteile hat.
Die erste Staffel von The Sinner ist so ein Fall, bei der ich am Anfang überhaupt nicht wusste, was passieren wird und Übernatürliches eine Rolle spielt.

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Also heute enlockt Ihr mir aber wirklich alle möglichen unpopular opinions, ich komme mir fast schon vor wie Baer.

4xlptq (1)

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Puh, allenfalls A for effort. :trolleybus:

Jetzt weiß ichs. Pakt der Wölfe geht in die Richtung. Am Ende ist es ein trauriger Löwe in ner Rüstung.

Zu Meinung Nummer 1 volle Zustimmung, zu Meinung Nr. 2 nicht ganz. Ich finde ihn schon ziemlich gut, nen Oscar würde ich ihm dafür aber auch nicht geben. Zudem ist für mich der Reiz der Serie nur relativ wenig von den Schauspielern abhängig, sondern vom coolen Drehbuch und den irren Wendungen.

Wenn man bei plausibel, rational und „Plotholes zugemacht“ drei Augen zudrückt… hast du nicht gerade Lost beschrieben?

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:geberdim: Das ist bestimmt genau das, was er sucht.

Das ist ja nicht mal ne Serie!