Also hatte es doch was Gutes. 
Du meinst wie während der Schulpflicht oder später im Berufsleben?
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Ich habe verweigert und Zivildienst in einem Altersheim geleistet.
Später im Bewerbungsgespräch bei der Polizei wurde ich natürlich darauf angesprochen.
Kurz erklärt, dass ich Zivildienst als jemand, der nicht vor hat sich anschließend von der Bundeswehr verpflichten zu lassen, für sinnvoller halte und dass eine Verweigerung nun mal der einzige Weg ist, um Zivildienst zu machen. War für die dort vollkommen in Ordnung.
Deshalb bin ich auch sehr für eine Art verpflichtendes Jahr, aber eben ohne dieses Verweigerungsgetue. Nennt es von mir aus Orientierungsjahr oder sonst was.
Der Staat entscheidet ja auch über die Schulpflicht, wieso also nicht noch 9 Monate dranhängen mit freier Wahl für soziale Einrichtungen, Vereine, Hilfswerke oder Bundeswehr?
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WEIL ICH KEINEN BOCK HAB DASS DIE MIR EIN JAHR MEINES LEBENS KLAUEN UND AUßERDEM HABE ICH KEINEN BOCK DER GESELLSCAHFT ETWAS ZURÜCKZUGEBEN WEIL DIE MIR EINEN KAPUTTEN PLANETEN HINTERLASSEN HABEN!!!111
Da man es ja immer wieder liest hier: die Ansicht des „verlorenen Lebensjahres“ ist ja genau ein Problem an der ganzen Geschichte.
Wieso denn verloren? Ich habe in dem Jahr so viele unglaublich wichtige Dinge gelernt, die ich nie in einem Studium oder während der Arbeit lernen könnte. Wieso werden diese sozialen Erfahrungen immer noch als verzichtbar abgetan, wieso ist alles auf „möglichst früh arbeiten, Kohle verdienen, in die Rentenkasse einzahlen“ ausgelegt?
Wirklich die allerwenigsten, die ich kenne, berichten von ihrem Zivildienst von einem verlorenen Jahr, im Gegenteil. Und die, die es tun, bei denen war es halt einfach beschissen organisiert, in den Einrichtungen hat sich dann einfach keiner Gedanken gemacht, wie man Zivis ordentlich einbinden kann.
Ich glaube, es wäre extrem hilfreich für die Gesellschaft, wenn es sowas wieder häufiger gäbe. Meinetwegen auch mit finanziellen Anreizen, wenn man die jungen Leute heute nur noch so kriegt… (höherer Zivilohn oder später weniger Pflegeversicherungsbeiträge oder sowas…)
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Ich habe damals meine ganzen Fußball-Leiden vorgebracht, mit der Hoffnung ausgemustert zu werden. Hatte echt keinen Bock auf den Mist. Hat nicht geklappt, habe also meine 10 Monate angetreten.
Im Nachhinein wars schon okay. Die Grundausbildung hat mir als Sportler null ausgemacht und unsere Vorgesetzen waren auch in Ordnung. Alles danach, war schon ziemliche Zeitverschwendung. Hab ich was fürs Leben gelernt? Ein bisschen Disziplin und Ordnung.
Sinnvoller ist sicherlich, wenn man irgendwo was soziales macht. Glaube auch, dass würde vielen nicht schaden. Ich für meinen Teil, würde es im Nachhinein so machen.
Ja das ist natürlich scheisse und da kommt man wohl auch nicht so einfach raus. Unsr Leutnant hatte am Anfang auch die Idee, wir sollen bei 35 Grad in langarm shirts und Jacke rumrennen. Wir haben ihn dann „überzeug“ dass wir das nicht mehr tun. Wenn du da natürlich so ein Arschloch hast, der seinen Frust in der Armee loswerden will, ist das bitter.
Ich war zwei Monate in einem Büro. Der dortige Adjudant hat den ganzen Tag nur Solitär gespielt und rumgeschrien. Der war so perfide, dass er wusste, welche Dokumente zuletzt offen waren und hat jede Änderung sofort bemerkt. Ich ging ihm so gut aus dem Weg und habe ihn ignoriert. Meinen Kollegen hat es mehr getroffen, der schickte er in einem Wutanfall in die Überlebenswoche raus.
Ja. Aber schön, dass es dich jetzt hier nicht mehr gibt. 
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das glaube ich irgendwie nicht, denn das problem ist ja nicht, dass wir dann in das „die nehmen den Gelernten die Arbeit weg“ kämen, sondern vielleicht mal so viel Entlastung hätten, dass die Qualität der Betreuung steigen könnte, wenn die Gelernten die Gelegenheit hätten, sich mehr auf die tatsächlich anspruchsvolle Pflege konzentrieren könnten.
Wir haben doch einen massiven Arbeitskraftmangel und da wären zusätlziche Zivis als Unterstützung doch bestimmt hilfreich und kein Argument, die Arbeiten der qualifizierten Mitarbeiterinnen auf Zivis abzuwälzen, um Kosten zu sparen.
Ich hoffe, es wird klar, was ich meine („wir haben eh zu viel arbeit für die menge an Arbeitenden“).
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…und dann drei Wochen auf den Ith 
Ich hatte damals auch keinen Bock auf Zivildienst, aber noch heute ist er hier und dort durch die damaligen Kontakte noch ein kleiner Türöffner.
Wie wird eigentlich dieser Bundesfreiwilligendienst angenommen?!
Höre sehr selten davon, dass sich jemand dazu entschließt bzw das auch durchzieht oder mal in einem anderen Bereich macht, als man sowieso angepeilt hatte.
Huch? Was ist denn sonst noch vorgefallen?
Oder war dieser Einzeiler jetzt der Anlass für einen Ban?
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Im Bayern-Thread gab es noch eine rassistische Aussage in Bezug auf Mané, die bereits gelöscht wurde.
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Ah, ok. Das habe ich zum Glück verpasst.
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Quasi der „y u mad“ Post 
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Bundesjustizminister Marco Buschmann hat sich skeptisch über eine Wiedereinführung der Maskenpflicht geäußert, wenn die Corona-Infektionen wieder stark steigen. Ihren Nutzen hält er offensichtlich wissenschaftlich noch nicht für erwiesen. „Will der Staat Masken vorschreiben, etwa in Innenräumen, muss das evidenzbasiert und verhältnismäßig sein. Ob das der Fall ist, besprechen wir, wenn alle Gutachten vorliegen“, sagte der FDP-Politiker der Düsseldorfer „Rheinischen Post“.
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15 Minuten absolute Realsatire
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ähm
80 Jahre Zurückhaltung
Führungsmacht
Was hat Klingbeil den da gestern für eine Rhetorik ausgepackt?
Sowas erwarte ich maximal vom AfD Bundesparteitag.
Wow, wie schlimm. Am besten direkt ein Parteiausschlussverfahren anstoßen. Gab es schon ein Shitstörmchen? Oder sind die Twitter-Deppen schon zur nächsten Lappalie weitergezogen?
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