Ich hab’ gerade nach Tagen endlich 'ne längere Antwort fertigbekommen und erst jetzt bemerkt, dass das neue Forum nicht mehr so gut mit dem Gendersternchen harmoniert. 
Gendersternch:innen
Aufmerksame User*innen wissen, wie man das umgeht.
(Du musst einen \ vor dem Sternchen machen, damit deaktivierst du den Kursiv-Shortcut.)
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https://twitter.com/derspiegel/status/1512004020793057282?s=21&t=XErO8TOMZ_YynYCtwK0DRA
Die deutsche Ted Cruz.
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Da es jetzt ja nicht mal eine Impfpflicht ab 60 gibt.
Glaubt ihr das wir im Winter 2022/23 wieder Einschränkungen erleben werden?
- Ja
- Nein
0 Teilnehmer
Hahahahahahahahahahahahahahahahahaha … hahahahaha!
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Zumindest schlägt sich die katastrophale Corona-, Verkehrs- und Energiepolitik auf die Umfragewerte nieder, in 4 Jahren dann wieder APO, ihr Ficker.
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Können Linke und FDP tauschen? FDP nochmal aus dem Bundestag fliegen sehen wäre ein absoluter Traum.
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Haben SPD und Grüne im Vergleich zur BTW nicht sogar noch zulegen können? Dann scheint man mit Corona- und Energiepolitik ja schon einverstanden zu sein.
Ich glaube, er meint die FDP.
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Oder die CDU. Wird nicht so klar.
Ja, natürlich FDP, in meiner Welt war das eindeutig, sorry, von 11 runter auf 8 und die 5 sind gar nicht mehr so weit weg. Lauterbach gibt momentan zwar kein gutes Bild ab, aber man weiß ja, wer der Treiber hinter der schlechten Coronapolitik ist und da die Abstimmung zur Impfpflicht öffentlich war, hat man es auch schwarz auf weiß. Momentan hätte rot-grün ne klare Mehrheit und das wäre wohl auch das beste fürs Land gewesen, noch besser wären wohl noch getauschte Rollen und Habeck statt Scholz als Kanzler.
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Ich offenbare hier grad mein geballtes Unwissen, aber ich habe mich immer schon gefragt:
Warum hätte bspw. Rot-Grün mit 46% eine klare Mehrheit? Meine Mathematik-Kompetenz aus der 5. Klasse sagt mir, dass man mindestens 50% bräuchte. Mag mich jemand aufklären?
Die 4% der Linken und die 9% der Sonstigen fallen ja weg, weil sie nicht über die 5% Hürde kommen.
Somit ist also alles ab 43,5% Mehrheit.
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Ich hatte das auch schon als Kritik in Richtung FDP verstanden, teilen bzw. nachvollziehen kann ich sie halt nicht. Die FDP setzt emotionslos ihre Klientelpolitik durch - das ist einerseits bitter (zeigt die Einstellung zu Themen wie bspw. §219a ja, dass es auch andere Strömungen abseits des Wirtschaftsliberalismus in der Partei gibt), andererseits aber eben auch professionell. Wer erwartet, dass eine FDP in der Ampel plötzlich Tempolimit, Ausbau der erneuerbaren - Pardon - Freiheitsenergien und Impfpflicht durchsetzen will, ist leider naiv. Dann in der persönlichen Wahrnehmung alle verpatzten Politikentscheidungen der FDP anlasten zu wollen, wirkt auf mich auch nicht zwingend nachvollziehbarer.
Dabei ginge es mit Blick auf obiges Stimmungsbild ja anders (wenn man denn wollte), man könnte die FDP vielleicht mehr auf Linie bringen. Statt der bestellten Führung wird dann aber laienhaft Baerbock vom NATO-Treffen nach Berlin beordert (es solle ja nicht an einer Stimme fehlen), nur um später festzustellen, dass man deutlich die Mehrheit verpasst. Vorher gibt Lauterbach nicht nur ein schlechtes, sondern amateurhaftes, Bild ab. Man darf sich gerne mal hinterfragen, ob man einem Spahn ähnliches Auftreten ebenso schnell verziehen hätte, wie dem sympathischen Rheinländer. Das soll jetzt kein Entschuldigungsschreiben für die FDP sein (wie man in der jetzigen Situation bspw. ein Tempolimit mit einem Schildermangel erklären will, ist ebenso lächerlich), aber ich befürchte, die romantische Sicht auf SPD und Grüne ist vielleicht nur das: Eine romantische.
Vielleicht noch kurz zu den Linken: Dort fanden sich im Übrigen nur sieben der insgesamt 39 Abgeordneten, die für den Antrag abstimmten - was im Ergebnis kein ganz grundsätzlich anderes Abstimmungsverhalten im Vergleich zur FDP ist.
Oh Gott.
Das ist doch ein FDP-Entschuldigungsschreiben geworden.
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Es geht ja nicht darum, dass die FDP ihre Überzeugungen über Bord wirft, aber die Impfpflicht hat damit mMn nichts zu tun. Wer den Freiheitsbegriff nicht bis aufs Extremste pervertiert wird schnell zum Schluss kommen, dass die maximale Freiheit nur durch die Impfpflicht möglich ist, da wir ansonsten bei der nächsten Variante wieder freiheitliche Grundrechte beschneiden müssen.
Zumal es auch bei FDP-Wählern eine Mehrheit FÜR die Impfpflicht gibt. D.h. sie machen noch nicht mal Klientelpolitik wie beim Mövenpick-Gesetz, selbst ihre 10% stehen nicht dahinter.
Und dass sich dann eine Regierungspartei nahezu geschlossen dagegen ausspricht und sich damit auch noch brüstet ist schon grenzwertig.
Über die Grenzen hinaus sind dann Politiker wie Kubicki, der nach zwei Jahren immer noch derbe Fehlinformationen zur Impfung verbreitet wie der größte Querdenker von der Straße.
Nein, für mich hat das weniger damit zu tun, dass hier FDP-Positionen bedient werden um der eigenen Wählerschaft zu gefallen, es ist eine komplett falsche Definition des Freiheitsbegriffes getrieben von Politikern, die in der Sitzordnung des Bundestages vl. doch besser dort geblieben wären wo sie waren, denn die einzigen, von denen sie Applaus bekommen, sind AfD-Politiker, die das Ganze als großen politischen Sieg feiern können.
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Ich kann mir genau vorstellen, dass CL bei jeder großen Entscheidung, die nicht für die FDP mit Neuwahlen droht und so seinen Willen bekommt. Schön, dass zumindest die Bevölkerung anderer Meinung zu sein scheint.
Ich befürchte jetzt schon, dass wir uns da nicht einigen werden. Aber die FDP hat in der Umfrage doch nicht primär verloren, weil Küsten-Wolle den Freiheitsbegriff pervertiert (das sehe ich wie du, m.E. hatte der Ethikrat dazu doch auch ähnlich argumentiert?), sondern die Effekte der Wählerwanderung aktuell nicht im Ausmaß der letzten Wahl greifen. Und dann ist die FDP eben eine Klientel-Partei, die weniger einen modernen Liberalismus wagt, sondern dann in den Markt eingreift, wenn der Cupra nicht mehr zweistellig vollzutanken ist. Und am Ende bei gut laufenden Schwarz-Weiß-Magenta-Kampagnen knapp zweistellig liegt und bei besseren Kandidaten der CDU Gefahr läuft, aus dem Parlament zu fliegen. Im Übrigen: Woher kommt die Gewissheit, man habe gegen die eigenen Wähler Politik gemacht (wie bspw. die Union)? Das hier zeigt doch bspw. ein anderes Bild?
https://twitter.com/anked/status/1512358804188508160?s=21&t=bRx8Jgh0Zv_tSwn6gdWS2A
Also ich habe bislang größtenteils Umfragen gesehen, in denen es auch unter FDP-Wählern eine knappe Mehrheit dafür gab, z.B. hier.
Bei deinem Balkendiagramm finde ich etwas unseriös, dass man nicht die gesamte Abstimmung inkl. Antwortmöglichkeiten sieht. Waren alle anderen Stimmen gegen die Impfpflicht oder sind auch welche neutral/unentschlossen? „Mehrheit“ muss ja keine absolute Mehrheit bedeuten sondern eine relative.
Die vier Farben werden über den Balken erklärt 
Edit: Ups, zu dumm zum Lesen…